Strom fließt bei USB nur, wenn die Geräte diesen Stromfluss auch aushandeln.
Also wenn ein Laptop an USB-C keinen Strom entgegen nehmen kann, liefert das Dock auch keinen Strom.
Soweit so gut.
Ja, ein späterer Laptop der per USB-C geladen werden kann, wird damit geladen werden können.
Einen Wehrmutstropfen gibts trotzdem. Diese Displaylink Technologie bringt dir zwar jetzt ein Bild auf 2 angeschlossene Monitore, aber diese Technologie hat aber auch Nachteile.
Das ist ja im Prinzip eine kleine externe Grafikkarte. Die ist aber recht schwach. Für eine Office Darstellung mit eher statischen Bildinhalten ist das eher kein Problem.
Aber z.b. spielen geht mit sowas überhaupt nicht. Egal wie leistungsstark ein Laptop wäre. An Monitoren die an ein Displaylink Dock angeschlossen sind, kann man z.b. defacto nicht spielen. aber z.b. auch hochauflösende Videowiedergabe bei gleichzeitigem hohem Datenverkehr auf USB, kann schon ruckelig werden. Eben weil durch die relativ schmalbrüstige USB Verbindung von nur 5GB/s dann neben dem Datenverkehr noch dieses verpakcte vorgerechnet Bild durch muss. Und das ist ein Falschenhals
Für dich im Moment, mit diesem Laptop und dem Wunsch von 2 externen Monitoren hast du kaum eine andere Chance das so zu lösen (außer tatsächlich den sgerade erst neuen neuen Laptop wieder auszutauschen).
Aber in einer idealen Konfiguration, macht man Docking eben mit Displayport bzw. Thunderbolt Dockingstations, wo eben die echten Bildsignale vom Laptop erzeugt werden und vom Dock ausgegeben werden.
d.h. eigentlich für eine zukünftige ideale Lösung gedacht, würde man dann einen Laptop mit USB-C mit Displayport oder Thunderbolt nehmen, und auch ein dafür passendes Dock, und kein Displaylink Dock nehmen.
Man kann zwar auch dieses Displaylink Dock an ein USB-C mit Displayport/Thunderbolt anschließen, und das funktioniert dann genauso wie an deinem jetzigen Laptop, aber eben auch mit den gleichen Einschränkungen.