Heimnetzwerk im Neubauhaus: Was ist wirklich notwendig?

Es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten:
1. Möglichkeit alles jetzt installieren lassen dann hat man heutigen Stand der Technik, nutzt aber nicht alles, weil man es nicht braucht. Die APs sind in 3 Jahren veraltert. Einen 10-Port Switch der 10Gbit/s macht ist derzeit sehr teuer. In 5 Jahren ist auch der bezahlbar.
2. Nur Leerrohre verlegen lassen in jeden Raum und minimal Installation machen lassen. Also in zentralen Raum (Büro, Wohnzimmer) Zwillings-LAN Kabel verlegen lassen in Leerrohr und dort die Fritzbox hinstellen.
Dann kann man alles nach Bedarf nachrüsten und hat dann den entsprechenden Stand der Technik.
Vorteile Nachteile:
zu1. Hohe Invenstitionskosten für Dinge die man vielleicht erst in 5 Jahren braucht. Aber dann sind sie veraltert.
Beispiel: Derzeit gibt es keine APs die WPA3 können. In 5 Jahren sind die bezahlbar.
zu2. geringe Investitionskosten, man investiert nur in das was man braucht. Vorteil man hat immer neuesten Stand der Technik und ist für die Zukunft gerüstet.
Sat-IP kann man derzeit vergessen. Hat keine Vorteile gegenüber normalen Koax-Kabeln und ist auch teuerer als parallel Koax-Kabel zu verlegen. Hat nur Nachteile: Das Netz wird druch TV-Signale nahezu ausgelastet. Außerdem braucht man bei jedem TV-Gerät ein zusätzliches Gerät mit separater Fernbediehnung, das auch Strom braucht.
 
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Ob man in einer Hochwasser Region lebt sollte man wissen.
Wenn bei mir Hochwasser ist dann dürften wohl die Polarkappen geschmolzen und Deutschland zu 2/3 unter wasser stehen...
 
Wenn man baut und selbst keine Ahnung hat, sollte man die Planung der Elektro- und Netzwerkinstallation einem Fachmann überlassen. Natürlich muss es Absprachen geben was/wie/wo hinsoll (zB Technikraum, Orte und Anzahl der Dosen, etc), aber es ist denkbar ungünstig, nicht vorhandenes KnowHow in einem öffentlichen Forum zu ergänzen und dann entweder alles selbst zu machen oder jemandem diesen "Plan aus dem Forum" zu präsentieren. Ich rate dazu, den Weg andersherum zu gehen. Lass dir vom Elektriker, der für den Rest der Elektrik verantwortlich ist, einen Plan und ein Angebot erstellen. Wenn du das jetzt selbst "planst", kann das nur in die Hose gehen.
Es geht nicht darum, dass hier im Forum Müll gelabert wird, ganz im Gegenteil, aber es gibt immer auch unter Leuten, die sich mit sowas auskennen, unterschiedliche Meinungen und das bringt dich nicht wirklich voran, weil du nicht einschätzen kannst welche Meinung besser zu deiner Situation passt. Den abgesprochenen Plan mit dem Elektriker kann man sicher hier diskutieren, aber dann hast du wenigstens schon mal eine handfeste Ausgangsbasis anstelle von 7 verschiedenen Meinungen und Plänen (geht hier ja teilweise sogar in Richtung PowerLAN.... :freak:) .

Daher: Sprich mit deinem Elektriker oder hol dir einen anderen Elektriker mit ins Boot, wenn der aktuelle außer Steckdosen setzen und Sicherungen einschrauben keine Ahnung hat. Mit dem sprichst du dann ab welche Zimmer auf jeden Fall mit LAN versorgt werden sollen und welche nice-to-have sind. Erstere werden in jedem Fall verkabelt, ggfs sogar doppelt, um späteres Möbelrücken zu berücksichtigen, letztere werden je nach Budget ebenfalls sofort verkabelt oder nur dafür vorbereitet. Da bin ich also ganz bei @hildefeuer .
Leerrohre sind in beiden Szenarien sinnvoll, weil man nie weiß wann sich irgendwas an der Verkabelung ändert. Mit Leerrohren kann man auch im Nachhinein noch mit vertretbarem Aufwand TV-Dosen setzen, zusätzliche LAN-Dosen oder auch die Lautsprecherkabel für das 3D-Dolby-Heimkino verlegen..
 
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Wenn ich heute bauen würde, würde ich mir, wie in der Firma, ein LAN- und Stromanschluß in die Decke machen lassen, damit der AP wie die Unifis besonders gut funktionieren. Wenn ein PoE-Router verwendet wird, kann auf dem Stromanschluß in der Decke verzichtet werden.
 
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hanse987 schrieb:
Mach die Sachen die dir hier schon empfohlen wurden aber bitte nicht diesen Powerline Müll im Neubau.
Du musst mich verwechseln, ich baue nicht ;)
 
Hallo an alle,

ZUNÄCHST VIELEN DANK für alle Antworten. Wirklich, hätte ich nicht gedacht. Werde auf Grundlage der Antworten definitiv einen Serverschrank + Patchpanel + Switch besorgen, die dann hoffentlich alle bereits CAT 7-geeignet sind. Außerdem werden wir für einen AP eine Doppelnetzwerkdose+Stromdose im zentralen Deckenbereich des EG planen.

Da manche Fragen kamen:

1. Es ist ein Neubaugebiet (Telekom). Laut https://www.telekom.de/zuhause/netz/netzausbau-informationenist ist wohl das beste Netz geplant ("Highspeed-Ausbau geplant"), unsere Region ist komplett blau unterlegt (siehe Anhang).
Region.JPG

Ich persönlich kann damit nichts anfangen. Es scheint laut Auflistung demnach noch über Glasfaser bewertet zu sein. Sollten wir uns also gleich auf Glasfaser einstellen?

2. Wir haben keinen Keller und planen die Technik im Hauswirtschaftsraum (im EG, links unten unterzubringen). 120m2 Gesamtwohnfläche.
 
hrmeyer1 schrieb:
Außerdem werden wir für einen AP eine Doppelnetzwerkdose+Stromdose im zentralen Deckenbereich des EG planen.
Bitte diesbezüglich auch an das Obergeschoss und/oder ggf. den "Dachboden" denken!

2. Wir haben keinen Keller und planen die Technik im Hauswirtschaftsraum (im EG, links unten unterzubringen).
Gut!

Nachtrag @hrmeyer1
hrmeyer1 schrieb:
Ich persönlich kann damit nichts anfangen. Es scheint laut Auflistung demnach noch über Glasfaser bewertet zu sein. Sollten wir uns also gleich auf Glasfaser einstellen?
Ich habe dort selbst mal geschaut, Glasfaser ist selbst in den dort bereits erschlossenen Bereichen nur in einem kleinen Anteil vertreten. Vermutlich wird es daher auf VDSL 250 hinauslaufen, auf Basis von Vectoring. Aber: Da es sich um ein Neubaugebiet handelt, kann es gut sein, dass auch direkt Glasfaser geplant oder möglich ist. Normalerweise ist eine Glasfaser-Erschließung des Hauses nicht billig, im Rahmen der Erschleißung ganzer Neubaugebiete aber eben oft auch vergünstigt zu haben. Daher empfehle ich Dir, Dich einmal bei der Telekom vor Ort zu erkundigen.

Oder, noch einfacher, hier in den Thread der Telekom einen Beitrag schreiben:
-> https://www.computerbase.de/forum/threads/anfragen-zum-ausbaustatus.1503333/

Die Mitarbeiter leiten das dann ggf. an ihre Kollegen in Deiner Region weiter, und können dann gezielter Auskunft gehen.
 
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hrmeyer1 schrieb:
Außerdem werden wir für einen AP eine Doppelnetzwerkdose+Stromdose im zentralen Deckenbereich des EG planen.
Sofern der AP auch PoE unterstützt, ist eine Stromdose überflüssig. Bei PoE wird das Gerät über das LAN-Kabel mit Daten und Energie versorgt. Dazu muss am anderen Ende der Leitung, also am Patchpanel, ein Switch mit PoE oder ein PoE-Injektor angeschlossen werden, die brauchen dann die Steckdose ;)

Je nach Deckenkonstruktion braucht man auch nicht zwingend eine LAN-Dose, sondern kann einfach das Kabel direkt am Montageort des APs aus der Decke baumeln lassen und direkt in den AP stecken. Ggfs eine Leerdose setzen damit man das überschüssige Kabel vorsichtig wieder reindrücken kann. So ist die Verkabelung des APs komplett unsichtbar und der AP sieht aus wie ein etwas schickerer Rauchmelder.
 
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Im Anhang wie ich es geplant und umgesetzt habe:

durch das Leerrohr wird die FB im Flur mit allem vom Technikraum aus versorgt, so dass nix im Flur rumbaumelt.

Im Technikraum hängt der Switch + Patchfeld auf 1,9m Höhe, da braucht man keinen teuren Serverschrank.

Von der Garage geht das Glasfasermodem per LAN Dose zum Patchfeld und von dort in LAN1 der FB.

Im OG sind noch weitere LAN Dosen wo u.a. ein FritzRepeater als LAN Brücke dran ist.

So ist es günstiger als Serverschrank im Keller und überall Deckenauslässe mit PoE APs.

Jeder Elektriker den ich kenne verlegt nur Cat7a Kabel (1000MHz) (schon seit Jahren), die haben nur die Rolle.

Manche sagen für die Zunkunft Leerrohr für Glasfaser planen, wobei ich meine die nächsten Jahre reichen mir 1GBit/s.
In Zukunft 2,5-10GBit/s (Cat6a) und soweit ich weiß ist das Maximum bei Kupfer mit Cat7a 40GBit/s.

40Gibt/s sind 5000MB/s - ich gespannt auf die Zukunft wo man das mal täglich brauchen soll/wird.
 

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hrmeyer1 schrieb:
1. Es ist ein Neubaugebiet (Telekom). Laut https://www.telekom.de/zuhause/netz/netzausbau-informationenist ist wohl das beste Netz geplant ("Highspeed-Ausbau geplant"), unsere Region ist komplett blau unterlegt (siehe Anhang).Anhang anzeigen 870975
Ich persönlich kann damit nichts anfangen. Es scheint laut Auflistung demnach noch über Glasfaser bewertet zu sein. Sollten wir uns also gleich auf Glasfaser einstellen?

Dr. McCoy schrieb:
dort bereits erschlossenen Bereichen nur in einem kleinen Anteil vertreten. Vermutlich wird es daher auf VDSL 250 hinauslaufen, auf Basis von Vectoring. Aber: Da es sich um ein Neubaugebiet handelt, kann es gut sein, dass auch direkt Glasfaser geplant oder möglich ist. Normalerweise ist eine Glasfaser-Erschließung des Hauses nicht billig, im Rahmen der Erschleißung ganzer Neubaugebiete aber eben oft auch vergünstigt zu haben. Daher empfehle ich Dir, Dich einmal bei der Telekom vor Ort zu erkundigen.

Normalerweise wird in Neubaugebieten Glasfaser verlegt. Zumindest in Bayern werden ausschließlich diese gefördert (https://www.schnelles-internet-in-bayern.de/), weshalb es dann meist auch gelegt wird. Wir haben letztes Jahr in einem 900-Einwohner-Ort in einem Neubaugebiet gebaut. Im Ort selbst ist Glasfaser nicht verfügbar (da es keiner bis ins Haus hat), aber hier im Neubaugebiet wurden alle Häuser mit Glasfaser-Anschluss angebunden. Die Kosten sind identisch mit den Hauserschließungskosten für ein Kupferkabel, sprich 799 EUR und bei Buchung des Vertrages dann 300 EUR Guthaben.

Ruf einfach beim Bauherren-Service der Telekom an, mir haben diese direkt am Telefon gesagt, dass bei mir Glasfaser gelegt werden wird, und mir auch die passenden Unterlagen zukommen lassen. Für dich vielleicht interessant vom Ablauf: Du beauftragst möglichst frühzeitig beim Bauherrenservice der Telekom, dort müssen die geforderten Unterlagen eingereicht werden. Parallel hat sich die Firma, die für die Bayernwerke (unser Netzbetreiber) den Strom ins Haus legt mit der Telekom kurzgeschlossen, und den Auftrag zur Verlegung der Speedpipes ins Haus erhalten. Die Abstimmung geschah ohne unsere Beteiligung, ich musste nur die Auftragsnummer an die Elektrofirma übermitteln. Zusammen mit dem Hausstromanschluss wurden die Speedpipes über den Mehrspartenanschluss in den Hauswirtschaftsraum geführt. Im Haus selbst wurde ein APL gesetzt. Nach ein paar Wochen meldete sich eine weitere von der Telekom beauftragte Firma, um die Glasfaser einzublasen. Ca. eine Woche später (nachdem alles dokumentiert war), konnte ich dann meinen gewünschten Tarif buchen, und habe dann meinen Anschlusstermin erhalten. Am Anschlusstag selbst kommt dann ein Techniker der Telekom, um den ONT zu installieren. Der ONT ist dein Modem, d.h. Du solltest dafür einen Stromanschluss vorsehen. Vom ONT musst Du dann in deinen Router, sprich da solltest Du gedanklich in der Nähe des Serverschrankes einen Platz vorsehen. Die Verbindung vom ONT zum APL ist ebenfalls eine Glasfaser, hier solltest Du je nach Entfernung einen (Aufputz-)Kabelkanal einplanen. Bei der Positionierung des APL hatte ich kein Mitspracherecht (war aber auch nicht anwesend), das wurde direkt über dem Mehrspartenanschluss installiert. Je nach Techniker mögen die das nicht, wenn die Glasfaser ungeschützt über längere Distanzen rumliegt, mit Kabelkanal sollte es aber kein Thema sein.
 
Wenn es sich bei @hrmeyer1 vor Ort auch so verhält (weil anderes Bundesland), würde ich auf jeden Fall empfehlen, auch gleich auf Glasfaser zu setzen. In einem "Nicht-Neubaugebiet" liegen die Erschließungskosten für Glasfaser höher. Aber auch das variiert, da es ja auch regional unterschiedliche Glasfaseranbieter gibt.
 
Dr. McCoy schrieb:
Wenn es sich bei @hrmeyer1 vor Ort auch so verhält (weil anderes Bundesland), würde ich auf jeden Fall empfehlen, auch gleich auf Glasfaser zu setzen. In einem "Nicht-Neubaugebiet" liegen die Erschließungskosten für Glasfaser höher. Aber auch das variiert, da es ja auch regional unterschiedliche Glasfaseranbieter gibt.

Oh, ich hab nur Birkenstein gegoogelt, und das liegt scheinbar in Oberbayern. Sorry, für andere Bundesländer muss ich passen wie es da ausschaut.
 
@flo222

Das kannst Du jetzt nicht mehr gesehen haben, es war vorhin nur vor dem Einfügen des Screenshots kurz noch etwas von Berlin/Brandenburg zu lesen. Das steht dort jetzt nicht mehr, ich hatte es aber anfangs noch kurz gesehen.

Ganz unabhängig davon ist Dein Beitrag aber sehr interessant, weil er genau solche Glasfaserförderungsprogramme aufzeigt, an die ich gedacht hatte, die die Erschließung günstiger machen, und die vielleicht auch für den TO zur Verfügung stehen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet: (Grammatik verbessert.)
Ist das Selbe, nur die Bezeichnungen ONT & APL habe ich bisher noch nicht gehört ;)

Bei uns hat der Anschluss 599,95€ gekostet, aber es gab anschließend 400€ Gutschrift auf die Monatsbeiträge. Finde ich fair.

So sieht es bei mir aus (siehe Anhang)
In dem Telekom Kasten ist nur der Lichtwellenleiter drin, also keine Technik.
Das Glasfasermodem ist direkt daneben (schematisch), also beim Hausanschluss (bei mir Garage) und von dort kann man dann per LAN Kabel ins Haus zum Patchfeld weiter gehen..

Man sollte sich im Vorfeld Gedanken machen wo man LAN Dosen sinnvollerweise hin setzt, gerade bei FTTH, nachher ärgert man sich weil man z.B. sinnvollerweise die FritzBox irgendwo hat wo sie 0,0 funken kann, und dann heißt es "hätte mir das mal einer im Vorfeld erklärt".

P.s. hab noch paar Bilder gefunden:
https://telekomhilft.telekom.de/rio...2/3/3E179582-70E7-4A0F-A3AC-532B0AE31C81.jpeg
https://www.meintechblog.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/10/Telekom-FTTH-Fiber-Modem.jpg
 

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Avenger84 schrieb:
nachher ärgert man sich weil man z.B. sinnvollerweise die FritzBox irgendwo hat wo sie 0,0 funken kann, und dann heißt es "hätte mir das mal einer im Vorfeld erklärt".

Dies hat man aber nur wenn man den Router fürs WLAN nutzen will. Ich persönlich habe meine FritzBox zum Switch gepackt, WLAN ausgeschaltet und fürs WLAN Access Points an die Decke gepackt. Die Access Points haben eine gute Postion und schauen nicht so hässlich aus wie eine FB.
 
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Wenn das Gebäude vom Budget her nicht auf Kante genäht ist, würde ich zum Stand der Technik greifen, also cat 8.2. Im Verhältnis zum Gesamtinvest gehen die Mehrkosten dafür nach der Kommastelle unter.
 
Binalog schrieb:
Wer in den 90ern CAT 5 gelegt hat ist heute und bestimmt noch weitere 5 Jahre Safe. Das hat quasi 40 Jahre lang ausgereicht. Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass das aktuell für Cat 7 auch gelten wird. Wir sind noch nicht Mal annähernd soweit, dass 10GbE bei Heimnetzwerken Standard sind und wenn es soweit ist, wird das ziemlich wahrscheinlich Jahrzehnte überdauern. Danach wird Kupferkabel für Datenübertragung eher ein Auslaufmodell werden, wenn ich einen Ausblick wagen darf.
Von daher halte ich Cat 8 für unnötige Geldverschwendung.
Selbst für Cat 7 ist noch nicht einmal ein Steckerstandard etabliert.
 
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Ich musste erstmal nach 8.2 gucken.
https://www.heise.de/select/ix/2017/2/1485775114822691
Also 2 GHz. Aber im Grunde auch "nur" AWG22 und Pimf.
Bei dem Preis könnte man das schon überlegen, 1,50 der Meter bei der 100 m Rolle.
https://www.kabelscheune.de/Netzwer...2-Netzwerkkabel-2000-MHz-S-FTP-PIMF-gelb.html
Würde mich nicht wundern, wenn das Kabel das auch kann.
https://www.reichelt.de/cat-7a-verlegekabel-s-ftp-pimf-100m-draka-4x2-awg22-100d-p125468.html
Vermutlich drucken die da jetzt nur 2000 statt 1500 drauf. 😉
 
bender_ schrieb:
(...)

Danach wird Kupferkabel für Datenübertragung eher ein Auslaufmodell werden, wenn ich einen Ausblick wagen darf.
Von daher halte ich Cat 8 für unnötige Geldverschwendung.

Nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. Wenn erst Funkterroristen an die Macht streben oder diese Privatleute mit gezielter Funkstörung zu erpressen versuchen, wird man vielleicht froh sein, wenn man sein Cat 8.2 in vier galvanisch getrennte schnelle Netzwerke aufteilen kann. ;-)

Wie gesagt, ob man ein paar hundert Euro mehr ausgibt (und für was) hängt sicherlich vom Budget und dem Geschmack des jeweiligen Häuslebauers ab.
 
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