News Heizungssteuerung: Tado bringt Heizkosten­vorhersage in Echtzeit

Frank

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Tado erweitert die Funktion der smarten Heizungssteuerung und zeigt in der Tado-App den Energieverbrauch und die Heizkosten in Echtzeit. So soll die Einsparung, die Funktionen wie Geofencing und die Fenster-Offen-Erkennung bringen, greifbar gemacht und Überraschungen bei der jährlichen Heizkostenabrechnung vermieden werden.

Zur News: Heizungssteuerung: Tado bringt Heizkosten­vorhersage in Echtzeit
 
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Und was hat das ding was man nicht ohne machen könnte?
Man kann ohne Probleme bevor man aus dem Haus geht auch selbst die Heizung runter drehen. Irgendwie ist das Teil nur eine Förderung der Digitaldemenz.
Was passiert wenn die Server der App abgeschaltet werden?
 
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Spannend, was es alles gibt. :-)
@Frank Tado oder Todo? ;-)

@wern001
Das mag nicht bei jedem Haus praktikabel sein. Unser Haus hat z. B. 10 Heizungen. Diese alle auf einmal runterzuregeln, ist ggf. etwas unpraktisch.
Ich behaupte mal, ein vernünftiges Lüftkonzept, etwas Nachdenken sowie ggf. sinnvolle Dämmung bringt insgesamt mehr.
Nichtsdestrotz würde ich so eine Sache nicht von vornherein ablehnen. Wenn es jemandem dabei hilft, isses doch auch gut.
 
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wern001 schrieb:
Und was hat das ding was man nicht ohne machen könnte?
Man kann ohne Probleme bevor man aus dem Haus geht auch selbst die Heizung runter drehen. Irgendwie ist das Teil nur eine Förderung der Digitaldemenz.
Was passiert wenn die Server der App abgeschaltet werden?

Klar, kann man immer machen. Ich vergesse das regelmäßig, ob tagsüber oder nachts. Fünf Räume, Heizung vergessen, laufen alle zehn Stunden. Das kostet.
Seitdem ich die Tados selber benutze (November letzten Jahres) ist meine Lebensqualität enorm gestiegen. Man selber und die Kinder stehen morgens auf, Heizung lief vorher eine Stunde, das Zimmer ist warm. Um 8h alle Heizungen wieder aus.
Die Anfangsinvestition ist nicht ohne (ca. 400€), aber von allen Smart Home Geräten, die wir haben (Hue, Sonos) ist das wohl die beste Investition. Ich denke, dass ab der dritten Heizperiode die Kosten auch wieder drin sind und selbst wenn es nicht so ist, ist der Komfort unschlagbar. Das gilt sicherlich auch für andere Hersteller.
 
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Diese Systeme sind doch überhaupt nicht für Fussbodenheizung gedacht. Ohne Tado heitz ja auch die normale Heizung nicht bis es nicht mehr geht sondern hat doch e schon ein Raumthermostat. Ist doch alles zu träge bis auf die Befehle reagiert wird! Zudem mit der immer mehr werdenden Solaranlagen sollte bei Sonnenschein geheizt werden und das ist immer wieder wenn man nicht zuhause bzw. bei der Arbeit ist! Habe den Sinn einer solchen Steuerung nie verstanden. Alles ist ja cloudbasiert und hast selber fast keine Möglichkeiten mit eingegeben Daten zu arbeiten. Ich habe das mit Velux Aktive 🤮
 
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Kann man beim Geofencing denn mehrere Handys verwenden? Wäre ja blöd, wenn es nur für einen geht und der dann das Haus verläßt.

@LOLO_85
Das Problem beim Heizen mit Solar ist aber der Zeitpunkt des Sonnenscheins und des Heizen. Wir heizen i.d.R. im Winter, meistens abends.
 
Was genau macht diese App, das ein Mensch mit halbwegs Hirn nicht ebenso kann?

Dieses "1°C weniger = 6% weniger Heizkosten" ist etwas, das man bei Google findet und nicht mit der Realität überein stimmt. Die App berechnet hier genau gar nichts. Alles Andere kann man problemlos daheim bei den meisten modernen Heizungssystemen einstellen. Eine Nachtabsenkung ist Stand der Technik seit über 20 Jahren ffs ...

Diesen Fetisch den einige mit ihrer Heizungsanlage haben verstehe ich nicht. Nein, ernsthaft, solche Leute haben wir auch hier im Büro ... Da muss mindestens dreimal am Tag die Heizungsapp geprüft werden etc ... Das ist doch einfach nur abartig und eine kollosale Verschwendung von Rohstoffen und Energie.
 
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Eine Programmierung der Tag-/Nachtabsenkung gibt es schon 20-30 Jahre. Früher per Zeitschaltuhr später per programmierbarer Digitaluhr.
Einen Raum ständig aufheizen und abkühlen lassen kostet mehr Energie als geheizt lassen.
dieses 1°C weniger = so und so viel weniger verbrauch stimmt nur wenn es dauerhaft oder über längeren Zeitraum (Tage/Wochen) ist. Nicht aber bei ständig aufheizen und abkühlen lassen.
 
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So soll die Einsparung, die Funktionen wie Geofencing und die Fenster-Offen-Erkennung bringen, greifbar gemacht und Überraschungen bei der jährlichen Heizkostenabrechnung vermieden werden.
Eine Heizkostenabrechnung habe ich ja eigentlich nur in Mietwohnungen, und woher will denn der Mieter bzw die App wissen, welchen Gastarif oder zu welchen Konditionen der Eigentümer das Öl eingekauft hat?

Und die Aussage, dass die Fenster-Offen-Erkennung am wenigsten / weniger bringt als das 1°-Ding bezweifel ich irgendwie. Das Problem beim offenen Fenster und dem Heizkörper ist ja, dass die Kalte Luft durch fenster meistens direkt aufs Thermostat fällt und erst so 15cm vor der Wand dann wieder aufgeheizt aufsteigt. Und dann steht das Thermostat eigentlich fast immer offen und bollert schön vor sich hin.
 
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Gegen eine schlechte Dämmung, veraltete Fenster oder ein überholtes Heizsystem hilft die beste Software nicht.

Man sollte also generell überlegen wo man wohnt oder wenn dann eine Temperaturabsenkung mit Hirn vornehmen, denn ganz ausschalten muss man ein modernes Heizsystem selbst im Sommer gar nicht mehr, sondern man regelt sie eher automatisiert oder ggf. manuell herunter.

Und nach dem ersten Jahr weiß eigentlich jeder was alles kostet, wenn die Rechnung kommt, auch ohne Software;)
 
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Damien White schrieb:
Was genau macht diese App, das ein Mensch mit halbwegs Hirn nicht ebenso kann?

Dieses "1°C weniger = 6% weniger Heizkosten" ist etwas, das man bei Google findet und nicht mit der Realität überein stimmt. Die App berechnet hier genau gar nichts. Alles Andere kann man problemlos daheim bei den meisten modernen Heizungssystemen einstellen. Eine Nachtabsenkung ist Stand der Technik seit über 20 Jahren ffs ...

Diesen Fetisch den einige mit ihrer Heizungsanlage haben verstehe ich nicht. Nein, ernsthaft, solche Leute haben wir auch hier im Büro ... Da muss mindestens dreimal am Tag die Heizungsapp geprüft werden etc ... Das ist doch einfach nur abartig und eine kollosale Verschwendung von Rohstoffen und Energie.
Was soll man sagen, Männer und Technik. Und das Fehlen anderer Interessen.
Feintuning des Heizsystems ist ja gut, aber irgendwann ist mal schluss. Wie beim PC, gell.;)
 
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wern001 schrieb:
Und was hat das ding was man nicht ohne machen könnte?
Die Heizung einschalten bevor du zu Hause bist zum Beispiel. Klar, man könnte auch einfach frieren, aber manch einem ist eher an Qualität als an Handarbeit gelegen. Du musst sie nicht gut finden, aber auch nicht blind hassen.
 
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Ich finde solche Produkte enorm praktisch. Besonders da ich keine fixen Arbeitszeiten habe.
Mit Einbindung in Home Assistant lassen sich da sehr sinnvolle Dinge bauen. Ich kann z.B. basierend auf meinen Arbeitszeiten (jede Woche anders) die Heizung morgens passend anlaufen lassen und Abends per Geofencing auch wieder passgenau erhöhen. Das spart schon gut Kosten wie ich an den letzten Abrechnungen sehen konnte.

Tado ist aber leider aufgrund des Cloud und Abo Zwangs echt uninteressant. Da halte ich das Bosch System für sinnvoller, da ohne Cloud betreibbar.
 
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fireeagle schrieb:
Tado ist aber leider aufgrund des Cloud und Abo Zwangs echt uninteressant. Da halte ich das Bosch System für sinnvoller, da ohne Cloud betreibbar.
so siehts aus, feine sache von bosch :)
 
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Myki schrieb:
Klar, kann man immer machen. Ich vergesse das regelmäßig, ob tagsüber oder nachts. Fünf Räume, Heizung vergessen, laufen alle zehn Stunden.

Soweit ich richtig informiert bin ist es sowieso besser die Heizung einfach laufen zu lassen, anstatt den Raum auskühlen zu lassen und neu aufheizen zu müssen.
 
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Damien White schrieb:
Was genau macht diese App, das ein Mensch mit halbwegs Hirn nicht ebenso kann?

Ich habe einige Mieter, denen ich diese App gerne zwangsweise aufs Auge drücken würde, damit sie ihre eigene Verhaltensweise anpassen können.

Die Frau Dr. Psychotherapeutin hier im Haus, verbraucht z.B. nur (ca.) die Hälfte an Heizkosten, als der Herr Hartz IV Empfänger in der Nachbarwohnung. ← leider eine wahre Geschichte.

Ob jetzt ein Zusammenhang zwischen Hirnschmalz und Gewohnheiten liegt, muss jeder für sich selber entscheiden.

Ich habe sogar schon bei Studenten angerufen, die im Winter die Fenster offen gelassen haben, die Heizung nicht runter gedreht hatten und in die Uni gegangen sind.

Eigentlich, könnte es mir egal sein. Ich zahle den Mist ja nicht. Ich muss aber diesen Menschen dann immer erklären, warum sie so "teuer" heizen und andere im Haus so "billig".

So eine App, kann da sehr hilfreich sein.

mfg
 
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wern001 schrieb:
Eine Programmierung der Tag-/Nachtabsenkung gibt es schon 20-30 Jahre. Früher per Zeitschaltuhr später per programmierbarer Digitaluhr.
Einen Raum ständig aufheizen und abkühlen lassen kostet mehr Energie als geheizt lassen.
dieses 1°C weniger = so und so viel weniger verbrauch stimmt nur wenn es dauerhaft oder über längeren Zeitraum (Tage/Wochen) ist. Nicht aber bei ständig aufheizen und abkühlen lassen.

BridaX schrieb:
Soweit ich richtig informiert bin ist es sowieso besser die Heizung einfach laufen zu lassen, anstatt den Raum auskühlen zu lassen und neu aufheizen zu müssen.
Hättet ihr da was zum Nachlesen? Hört sich interessant an und (euch) Glauben ist gut, (selber) Wissen ist besser :)

Edit:
Meine Frage ist nämlich auch, inwieweit nachts geringe Heizung wirklich abkühlen ist, wobei wenn nicht, würde die Heizung ja auch nicht viel arbeiten bei Verwendung eines Thermostats.
 
Myki schrieb:
Seitdem ich die Tados selber benutze (November letzten Jahres) ist meine Lebensqualität enorm gestiegen. Man selber und die Kinder stehen morgens auf, Heizung lief vorher eine Stunde, das Zimmer ist warm. Um 8h alle Heizungen wieder aus.
Man kann auch an der Gastherme einen Zeitplan einstellen und ist vermutlich sogar noch einfacher einzustellen als in einer App. Automatikbetrieb -> Zeitplan.

BridaX schrieb:
Soweit ich richtig informiert bin ist es sowieso besser die Heizung einfach laufen zu lassen, anstatt den Raum auskühlen zu lassen und neu aufheizen zu müssen.
Häuser ohne Außendämmung kann der Dauerbetrieb günstiger sein. In neuen Häuser ist die letztere Variante deutlich besser, da die Temperatursenkung ohne Heizung kaum runter geht.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Hättet ihr da was zum Nachlesen? Hört sich interessant an und (euch) Glauben ist gut, (selber) Wissen ist besser :)

Hab ursprünglich Heizungsbauer gelernt. In dieser Zeit wurden auch schon die ersten Wärmepumpen modern und bezahlbar. In der Berufsschule wurde auch einiges über Energiesparen gelehrt.
 
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