LOL hat mir nie wirklich gefallen, die Community und das Spieldesign waren einfach nix für mich und es gab nur eine Map, zudem war es sehr schwer neue Helden zu bekommen als F2P.
Von HOTS versprach ich mir wenig, aber da mich Blizzard damals mit jeder neuen Alpha bombardiert hatte, habe ich es einfach mal getestet und es war grandios.
HOTS war für mich eine tolle Alternative und das bessere Spiel, weil du viele Helden freischalten konntest, dann die Events und auch die Belohnungen durch Erfolge etc. waren gut.
Es gab verschiedene Maps, deutlich ansprechendere Heldenfiguren und man konnte auch wirklich was im Spiel bewegen.
Bei LOL hatte ich immer das Problem das ein Spieler quasi ständig starb und so ein gegnerischer Held so mächtig wurde, das man quasi nichts mehr machen konnte.
Dieses Problem ist mir bei HOTS so nicht begegnet, irgendwie war es immer möglich noch zu gewinnen, auch wenn es am Anfang schlecht lief. Mir gefiel aber auch der Focus auf die Teamarbeit sehr, gerade die Rolle des Tank und Supports machten mehr Spass als in LOL.
Freunde mit denen ich LOL zunächst spielte, fanden HOTS aber nicht "pro" genug.
Wie dem auch sei, HOTS wurde dann irgendwann so mein Gefühl zu sehr auf Esports und die Progamer eingestellt, hinzu kamen OW Helden die nicht ins Spiel passten, dann schaffte man solo ranking ab, es gab ständig premades als Gegner usw.
Alles was ich gut fand, wurde immer weniger.
Grundsätzlich entwickelt Blizzard aktuell irgendwie an mir vorbei, ich fand D3 mit Inferno auch super und dem AH, genauso HOTS und HS im ersten Jahr, aber danach hat man alle 3 Spiele für mich an die Wand gefahren.
Das ist allgemein ein Kritikpunkt an Blizzard, die Spiele werden zu oft kaputt gemacht weil man irgendwem gefallen will, war bei WOW ja auch so.
Egal ob TV oder Gaming, dieser Trend nimmt mir meinen Spass und ich verzichte immer mehr.