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NewsHersteller entwickeln dünnere Heatpipes für Smartphones
Für die effiziente Kühlung immer leistungsfähiger Smartphone-Chips sollen künftig verstärkt Heatpipes eingesetzt werden. Da vielen Geräteherstellern die bisherigen Lösungen zu dick sind, wollen die Heatpipe-Produzenten nun dünnere Modelle liefern.
Wenn ich das richtig verstehe ist das Konzept der Heatpipe ja nicht für die Kühlung bestimmt, sondern für die Verteilung der thermischen Energie. So kann punktuell auftretende Wärme (CPU, GPU, LTE Modem) im Smartphone verteilt werden, sodass sich die Geräte nicht so punktuell aufheizen. Finde ich aber gut, hat im Bereich der PCs / NBs die Kühllösungen auch erheblich flexibler gestaltet, sodass der Abtransport an geeigneter Stelle erfolgen kann.
"Bessere" Chips werden ständig gebaut, der Kunde will aber immer mehr (Kapazität, Speed) auf kleinerem Raum. Also muss die Wärme da weg und verteilt werden -> Heatpipes.
Sehe ich ähnlich wie Cool Master.
Effizientere Chips mit geringer Abwärme, da würde das Problem gar nicht auftreten.
Aber vielleicht die einzige Lösung damit noch größere Quads kommen können momentan.
"Bessere" Chips werden ständig gebaut, der Kunde will aber immer mehr (Kapazität, Speed) auf kleinerem Raum. Also muss die Wärme da weg und verteilt werden -> Heatpipes.
So was lässt sich nur denen verkaufen, die die Zusammenhänge zwischen Hardware und Software nicht umsetzen können.
Die SoC Lösungen kann man direkt auf ein Wärmepad löten. Dabei übernimmt die Platine einen Teil der Wärmeabgabe.
Kommt noch der Akku bei Beanspruchung, der Wärme abgibt.
Werden die Geräte flacher, bleibt kein Platz für Kühlung.
Die Geräteseiten zum Beispiel als Kühlung über Heatpipes zu nutzen, schränkt den Nutzen der Geräte ein.
Ich frage mich ernsthaft, ob nicht einige Ingenieure bei ihren Entwicklungen den Beruf aus Verantwortung verfehlt haben und nur der Marketingabteilung hörig hinterher entwickeln.
Zum Anderen gibt es in Smartphones Leistung satt, die in medialen Nonsens versenkt wird. Eine breite Masse kann den Nutzen nicht mal ausschöpfen, wären die Geräte überhaupt brauchbar.
Schön, kann man die Hitze noch schneller aufs Gehäuse leiten wo einem ja jetzt schon unangenehm wird wenn man mal 30 Minuten ordentlich das Handy belastet.
"Bessere" Chips werden ständig gebaut, der Kunde will aber immer mehr (Kapazität, Speed) auf kleinerem Raum. Also muss die Wärme da weg und verteilt werden -> Heatpipes.
der kunde will nicht, dem Kunden wird vom Marketing und der Werbung erzählt er bräuchte dies.
DualCore im Smartphone reicht dicke für 99,8% der Nutzer. Ausnahmen sind natürlich immer da die ihre Videos o.ä. unbedingt unterwegs rendern müssen.
Die heutigen Hotspots sind aber sowieso vermehrt die WLAN und lte/UMTS Module, welche dann heiß laufen, weil man auch unbedingt immer und überall YouTube gucken muss...
Um mit der derzeitigen Geschwindigkeit weiter schneller werden zu können werden die Chips in der Spitze immer mehr Wärme abstrahlen. Das muss nicht heißen, dass der Akku schneller leergesaugt wird, nur wird die Bandbreite an aufgenommener Leistung eben größer. Das Stichwort lautet Race to Idle.
Andererseits habt ihr hier vmtl. auch Recht und ein Beweggrund für Heatpipes in Telefonen ist, dass die Chips nicht mehr so früh throttlen müssen. So halten sie evtl. einen ganzen Benchmarkdurchlauf die maximale Frequenz.
@tree-snake: Wenigstens werden die Geräte dann nicht so punktuell warm, was ja gerade das unangenehme ist.
Also ich hab noch kein Smartphone in der Hand gehalten, der bei schnellem arbeiten, ohne aussetzer und ruckeln funktioniert. Die Betriebssysteme werden immer komplexer und da muss die Hardware auch mitkommen.
Im MediaMarkt kommt "Jetzt doppelte Leistung!" aber besser an als "20% geringere Hitzeentwicklung!".
Eigentlich sollte die Entwicklung eher die Software betreffen, die dann endlich mal vernünftig mit der vorhandenen Hardware auskommen muss. Leistung ist doch für alles (außer Spiele, endlich auch in 2560x1440 ) schon ausreichend vorhanden.
Es sind zwei verschiedene Ingenieur-Spezies beteiligt. Wenn du Thermodynamik Spezialisten im Team hast, dann solltest du die einfach Heatpipes entwickeln lassen. Für bessere Chips braucht man andere Ingenieure...
Es ist also vernünftig seine Thermo Spezis an einer besseren Wärmeverteilung arbeiten zu lassen. Aber sowas erkennt leider nicht jeder hier
"Bessere" Chips werden ständig gebaut, der Kunde will aber immer mehr (Kapazität, Speed) auf kleinerem Raum. Also muss die Wärme da weg und verteilt werden -> Heatpipes.
Ich bezweifle, dass 95% der Nutzer wirklich mehr wollen. Es wird ihnen nur so verkauft. Dieses ganze, auf Verschrottung von ein Jahr alten, minimal technisch in Hintertreffen geratenen, Smartphones ist doch blanker Irrsinn.
Ein Smartphone muss den Nutzer flüssig durch seine Alltagsaufgaben führen mehr nicht. Das können 2 Jahre alte Geräte immer noch. Das einzige was ausreizen kann sind Spiele.
Die paar MHz, ppi, und " die jedes Jahr dazu kommen sind unwichtiger als diese "Du musst das neueste Gerät haben"-Attitüde.
Wenn ihr schon nach effizienteren integrierten Schaltkreisen schreit solltet ihr aber auch beachten, dass Halbleiter als sogenannte Halbleiter funktionieren und die Effizienz entsprechend mit kühleren Komponenten steigt. Insofern bedeutet eine bessere Kühlung auch eine höhere Systemeffizienz.
Hinzu kommt, dass effizientere Chips auf kleineren Strukturgrößen fußen, was aber im Umkehrschluss auch bedeutet, dass die Dies kleiner werden, wobei die abgegebene Wärme nicht in gleicher Weise sinkt wie die Fläche des Dies. Ergo nimmt die Leistungsdichte des Dies/Chips zu, was Kunstgriffe wie diese Heatpipes erforderlich macht.
Was Performanceprobleme angeht, da mangelt es oftmals weder an CPU noch GPU Power. Oftmals sind es zugemüllte Hersteller GUIs, verbastelte Sheduler der Hersteller Roms, bescheiden programmierte Apps* und/oder eine verdammt langsame Anbindung des Festspeichers (was das Nachladen von Daten unglaublich ausbremst).
*Da gibt es viele sehr gruslige Beispiele. Simple Apps die mehr oder weniger nur Basisfunktionen von Android neu verpacken und damit eigentlich mit "wenigen" Programmzeilen auskommen könnten sind da zig MB groß und besetzen +100MB Arbeitsspeicher -.-
vollkommen richtig. Ich nutze mein Sony Ericsson arc S trotz Single Core und 512mb ram noch immer. Dank cyanogen mod 10.2 mit Android 4.3 aktuell und dank RAM expander immer noch flott.
Ich mache bei diesem scheiss, ständig das angeblich beste immer haben zu müssen, nicht mit.
Also ich hab noch kein Smartphone in der Hand gehalten, der bei schnellem arbeiten, ohne aussetzer und ruckeln funktioniert. Die Betriebssysteme werden immer komplexer und da muss die Hardware auch mitkommen.
Dann hast du entweder nur wenige Smartphones versucht oder einfach die falsche Software drauf...
Wenn du 100 Apps drauf hast und die Software nicht "pflegst" (Hintergrunddienste entfernst etc.) wirst du immer Aussetzer haben. Da hilft auch kein i7 im Smartphone
(Es reicht aber auch schon eine "böse" App und das Ding ist langsam wenn du Pech hast)