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NewsHersteller sollen bewusst auf Verschleiß bei Elektrogeräten setzen
Eine von der Bundestagsfraktion der Grünen beauftragte Studie scheint zu belegen, was Verbraucher seit Langem ahnen. Elektrogeräte haben ein „Verfallsdatum“. Die Studie deutet an, dass Hersteller Verschleißteile in ihre Geräte einbauen, um frühzeitig, aber möglichst nach Ablauf der Garantiezeit, Defekte auszulösen.
Da es ja anscheinend stimmt das Hersteller ihre Geräte vorsätzlich mit Defekten ausstatten hilft da nur der Gesetzgeber in dem er dies unterbindet und unter Strafe stellt falls es nachgewiesen werden kann!
welch Überraschung. das ist doch schon sehr lange bekannt...Jetzt wird darüber wieder ein paar Tage geredet und dann geht alles wieder den gewohnten Gang weiter....
Das ist die größte Gaunerei die Chips da reinzulöten die einem sagen bis hierhin und nicht weiter. Aber das hatte man ja schon immer vermutet und am eigenem Leib mitbekommen. Schön übrigens auch bei Lampen zu sehen, im Gegensatz zu der einen amerikanischen, welche seit über 100 Jahren kontinuierlich brennt. Ein Taum.
War mir schon länger bewusst, aber was mich mal wieder ankotzt ist die Heuchlerei der Regierung, als ob sie das nicht erfreut, dass so, viel mehr Steuern eingenommen werden !
gut auch hier die selbe frage wie im spiegel.de forum: Wer machts denn? Ohne Namen bringt dass doch nichts. Bei den E-Zahnbürsten wäre es z.B. interessant zu wissen ob da auch Braun so mitmischt. Die verdienen ja noch ordentlicham Bürstenkopf. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute ein richtiges Markenbewusstsein aufbauen wenn die Produkte nach 2 Jahren schon kaputt sind.
Ok, die Druckerhersteller verdienen natürlich auch an den Patronen aber da gibts ja noch deutlich mehr Konkurrenz als bei den Zahnbürstchen
Tja, die Geräte heutzutage sind halt nicht mehr ausgelegt um lange Zeit zu halten! Wie soll der Hersteller sonst Geld verdienen? Wir Leben halt in einer Billig Wegwerf Gesellschaft, wenn was kaputt geht ist es billiger Neu zu kaufen als zu reparieren. Früher war das mal anders...
Dann muss man eben die Garantiezeiten verdoppeln und künstliche Obsoleszenz als Straftatbestand einführen. Bei kurzlebigen Bauteilen im Mainboard fängt das ja schon an und bei Tintenpatronen und Druckern wird es skandalös.
Hier müssen Käufer durch Aufklärung und Boykott handeln aber auch die Politik ist gefragt, beispielsweise gehören fest eingebaute Akkus verboten und auch bei Autos muss die Wartbarkeit gefördert werden.
Geplante Obsoleszenz ist ja nun nicht die große Überraschung. Bei Lexmark Druckers zählt der Drucker auch den Photoleiter bis zur festgelegten Seitenzahl, unabhängig vom Zustand des Photoleiters. Kruz per Internetanleitung resettet tauscht man ihn dann, wenn die Ausdrucke tatsächlich schwächer werden.
Wenn aber viele Leute schon wohlwollend Geräte mit fest verbauten Verschleißteilen (Akkus) kaufen, müssen sie sich später aber auch nicht wundern.
Naja und wenn ich ein nie kaufen werde, dann sind das elektrische Zahnbürsten oder Rasierer. Vollkommen unnötig.
@quickbeam2k1: du fragst wer genau das macht?
nunja, ich würde sagen nahezu alle
die die es nicht machen können sich auf lange zeit nicht am markt halten, da qualität eben kostet und bei sowas wie zahnbürsten auf den ersten blick keiner sehen kann obs nun gut oder schlecht ist
und wenn jeder seine zahnbürste hat und die nicht kaputt gehen, was verkaufen die hersteller dann?
es läuft doch bei fast allem darauf hinaus dass man gern günstig einkauft, aber das dafür eben häufiger tun muss
Wie soll das denn gehen? Was ist 'vorzeitig', und wer legt das fest?
Die Hersteller treffen selbstständig ihre Design-Entscheidungen nach vielerlei Kriterien.
Selbst wenn der Staat eine Möglichkeit hätte das alles korrekt zu analysieren, was er übrigens nicht hat, sind das immernoch Entscheidungen der Herstellers, die ihn nichts angehen.
Man kann die Hersteller zwingen einen Zähler im Drucker groß auf der Verpackung anzubringen. Aber wenn z.B. Samsung sich dazu entscheidet im Netzteill einen Kondensator zu verbauen, der nach 2kh ausfällt, dann kann das denen niemand verbieten.
Die Vorstellung dass das möglich wäre ist absurd.
Das sind eben die Schattenseiten unseres ach so gelobten Kapitalismus. Da sich aber kaum jemand öffentlich daran stört, weiterhin die etablierten Parteien gewählt werden und viele sich alle paar Monate mit neuen Flachbildfernsehern, Smartphones und anderem Technikkram eindecken ohne dies zu hinterfragen, wird sich da auch nichts ändern. Geplante Obsoleszenz ist nur EIN Problem das wir haben. Hungersnot, Ressourcenverschwendung, Sklaverei, Ausbeutung und Krieg sind weitere Folgen dieser Ignoranz. Wohlstand für alle funktioniert nicht, jedenfalls nicht in diesem System. Und die Mär vom ewigen Wachstum gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, der ja schon groß genug ist.