News Hewlett Packard entlässt noch mehr Mitarbeiter

Um diese "Bude" tut's mir nicht leid - der Support war bereits 1992 unter aller Sau, sodass bei uns seit 1993 keine HP-Geräte mehr gekauft werden.
Präpotent, selbstherrlich, ignorant - HP eben :freak:
 
Mitarbeiter entlassen, mit Auftragsfertigern zusammenarbeiten und endlich moderne Produkte rausbringen. Sonst wird das nichts. Viel Glück.
 
Ach ja HP. =)

Nicht nur an der aktuellen Drucker Front übel, sondern auch im Consultant Bereich.

Erst graben die sich soo tief beim Kunden ein, das man die soo schwer wieder rausbekommt.
Am Anfang stimmt die Leistung noch zu den horrenden Preisen, allerdings sind sie erstmal halbwegs untauschbar werden die
Füße hochgelegt.

Das sehe ich gerade bei meinem aktuellen Kunden(17,500MA), die 20 Tage Probe waren mehr als Aufschlussreich. 100% Rejectquote hatte ich bis jetzt in meiner Laufbahn noch nie gesehen, aber es gibt für alles ein erstes Mal.

So wurde aus der QA mal eben ein Bugfixing auf 20 Tage.

Sagen wir mal so, dafür das HP so üble Arbeit abgeliefert hat, habe ich nun ein Projekt für das Jahr 2014(was gleichzeitig mein Limit ist), danke HP.

Zu HP Druckern(Laserdrucker vor 2005):

Bevor der Wechsel bei meinem alten Arbeitgeber von HP weg losging waren ALLE HP Geräte Top Arbeitstiere. Drucker mit teilweise 750k Blatt Counter. Klar bekommen auch HP Geräte mit der Zeit und horrendem Papierdurchsatz so ihre Macken, da war allerdings nie was gravierendes dabei.

Anders sah es dann aus als sich die Führungsriege bequatschen lies Kyrocera Geräte zu leasen.

Die HP Geräte wurden solange genutzt bis sie auseinanderfielen, die Kyrocera Geräte (aka Triump Adler) fielen schon bei der Lieferung auseinander. *g*
 
Über die HP Server kann ich nicht meckern. Die funktionieren einwandfrei, genau wie Fujitsu. IBM und Dell meide ich da schon eher. Vor allem IBM ist einfach nur schlecht. Drucker kann ich nicht beurteilen. Ich habe zwar eine HP Tinte, aber ich drucke kaum. Ist bestimmt schon eingetrocknet. Nur Ricoh ist Mist. Kyocera wird beim Kunden eingesetzt und die Firma bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm.
 
JamesFunk schrieb:
Du musst nur 5 Minuten irgendwelche Daten angeben, 20 Sekunden dein Problem schildern und dann kommt 5 Minuten nach Ende des Telefonates ein Kostenvoranschlag per E-Mail.

Glaub mir, den Service kenne ich, gutes Beispiel HP 2055dn (guter Drucker an sich), 2000 Seiten drauf
ja wurde kaum genutzt, Fixiereinheit gebrochen, machte nen Knick in die Mitte des Papiers.
Von Kulanz (weil kurz nach Garantie) keine Rede, auch wollte man mir bei dem Ersatzteil nicht entgegenkommen,
angeblich habe man darauf keinen Einfluss und Ersatzteil gab es auch nur in Verbindung mit einem Techniker
zum s.g. Pauschalpreis "egal was kaputt ist" (aber ich wusste ja was es ist...) :Freak

Im Endeffekt habe ich mir für nen Bruchteil das Ersatzteil über einen guten Händler im Umkreis bezogen und die
Fixiereinheit selbst getauscht. :rolleyes:


Noch ne geile Story bzgl. Farblasern, wir haben einen kleinen HP CLJ 3000dn hier, bis auf 1x Fixiereinheit macht der an sich alles was er soll, auch wenn die Software schon mal spackt und irgendwelche kuriosen Errorcodes auswirft :D
Egal... daneben steht ein großer, fetter HP CLJ 5550dn für A3 in bunt.
Der Toner auf 120g Papier wurde nie fest, konnte man immer verwischen nach dem Ausdruck, 2 Wochen
mit dem Support, diversen Ausdrucken, einscannen etc.
Man hatte sich ausnahmsweise mal Mühe gegeben (war ja auch nen teures Gerät), dann kam ein Außendienstler schaute sich das an und sagte "hmm ja, Fixiereinheit, hab ich aber nu keine mit muss ich bestellen", 5min war er im Haus und wieder weg.
1 Woche später kam unangemeldet ein weiterer, älterer Herr, kein Ersatzteil unterm Arm, ich hab ihn skeptisch angeschaut Zitat:
"Wenn ich Recht habe brauchen wir da nichts, ist ne Einstellungssache"
WTF?
Ihn machen lassen und tatsächlich, stellt man im Treiber bzw. Drucker nicht auf "schweres Papier" (da dies laut HP Spezifikation nur bis 119g funktioniert), sondern auf "extra schweres Papier", so ist der Toner auch fest.

Wahnsinn, jemand mit Ahnung und das konnte mir der Support oder der letzte Außendienstler nicht sagen?

Auf meine Rückfrage warum der 3000er das ohne komische Einstellung schafft (der druckt auch 120g immer mit 80er Einstellung sauber) war seine Antwort ganz simpel:
"Wir haben beim 5550 den Dickenerkennungssensor gespart"
Aaaaahhhhhh :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Drucker von HP kauft ist selber Schuld! Aber schaut euch mal die Elitebooks oder Probooks an. Die sind super und sehr robust.

Also das alles Mist ist bei HP stimmt einfach nicht. Es sind aber eben die Drucker nicht mehr das was die mal waren. Da muss man als Kunde auch mal ein bisschen flexibel sein und nicht immer den Hersteller vorschreiben wollen, was die Produzieren sollen. Die wollen halt keine Drucker mehr verkaufen, also akzeptiert das auch so!
 
Egal ob aus eigener erfahrung oder die anderer leute, hp ist nicht gerade der inbegriff von service und qualität. Meiner meinung nach passt die entlassung zig tausender angestellter somit ganz gut ins bild. Die ware ist mangelhaft -> viele weichen hp aus ->hp verliert umsatz. Demnach kann ich solche meldungen nur als bestätigung nehmen, dass es richtig ist hp produkte konsequent zu meiden.
Das ist vielleicht nicht die absolute wahrheit für alle, aber definitiv für mich. ;)
 
Morrich schrieb:
"Dienst nach Vorschrift" ist eben nicht immer ratsam. Man sollte als Angesteller eben auch mitdenken und nicht immer alles genau so ausführen, wie es von oben vorgegeben wird.

Das ist ja ein interessanter Vorschlag. Leider wird der in 99% der Fälle dazu führen, dass du rausgeschmissen wirst, weil ein Unternehmen kein Wunschkonzert für Mitarbeiter ist, sondern eine streng hierarchische Ordnung.

Zeig mir mal ein großes Unternehmen, in dem du längerfristig gegen die direkten Anweisungen eines Vorgesetzten handeln kannst! Selbst wenn es eine Weile gut geht, handelst du dir damit nur selbst Probleme ein, und wirst nichts erreichen.

Nein, wenn das Management versagt, dann kann leider keiner mehr was machen. Deshalb bekommen die für ihre Jobs normalerweise auch ein fürstliches Gehalt bezahlt, damit sie es eben richtig machen!


McSnoop schrieb:
Anders sah es dann aus als sich die Führungsriege bequatschen lies Kyrocera Geräte zu leasen.

Die HP Geräte wurden solange genutzt bis sie auseinanderfielen, die Kyrocera Geräte (aka Triump Adler) fielen schon bei der Lieferung auseinander. *g*

Hör mit mit dem Schrott auf... die haben meinen Arbeitgeber auch mit billigem Leasing bequatscht, und jetzt müssen alle mit Kyocera drucken.
Bis bei einem der größeren Farblaser/Kopierer mal ein einziger Ausdruck rauskommt, kannst du in die Mittagspause gehen und noch nen Kaffee hinterher trinken, außerdem ist das Schriftbild sogar bei S/W unscharf, und wird vom billigsten Tintenstrahler weit übertroffen. So einen Druckermüll habe ich echt noch nie erlebt!
Ergänzung ()

BlackCore900 schrieb:
Ich selber habe nen HP Drucker und bin mit dem selber sehr zufrieden und der Support und Service sind auch wunderbar , nur weil Mitarbeiter gehen müssen , heißt es noch lange nicht dass die Geräte schlecht sind.

Ihr habt sie nicht mehr alle!

Aha, und aufgrund deiner ausführlichen Erfahrung mit einem HP Gerät, schließt du nun also drauf, dass die anderen, die hier aus jahrelanger, beruflicher Erfahrung mit HP berichten, sie nicht mehr alle haben?

Wie war das nochmal mit "...muss man ja nicht gleich attackieren wie ne Bombe"? :rolleyes:
 
Ich hab von unserem HP Photosmart 5510 Drucker langsam auch die Schnauze gestrichen voll. Hat irgendwer einen guten Tipp für einen Tintenstrahldrucker um 80-100 Euro rum oder sind die allesamt gleich schlecht egal welcher Anbieter?
Die Toner-Preise von HP finde ich auch unverschämt. 1 Original Schwarz-Toner: 15-20 Euro. 5- Pack Schwarz-Toner von Drittanbieter 15 Euro. Sprich die Drittanbieter verkaufen ihre Tinte nur 1/5 so teuer wie HP. Das ist hanebüchen, Entwicklungskosten/Werbung/Vertrieb für die Geräte hin oder her.
 
highks schrieb:
Das ist ja ein interessanter Vorschlag. Leider wird der in 99% der Fälle dazu führen, dass du rausgeschmissen wirst, weil ein Unternehmen kein Wunschkonzert für Mitarbeiter ist, sondern eine streng hierarchische Ordnung.

Zeig mir mal ein großes Unternehmen, in dem du längerfristig gegen die direkten Anweisungen eines Vorgesetzten handeln kannst! Selbst wenn es eine Weile gut geht, handelst du dir damit nur selbst Probleme ein, und wirst nichts erreichen.

Nein, wenn das Management versagt, dann kann leider keiner mehr was machen. Deshalb bekommen die für ihre Jobs normalerweise auch ein fürstliches Gehalt bezahlt, damit sie es eben richtig machen!




Hör mit mit dem Schrott auf... die haben meinen Arbeitgeber auch mit billigem Leasing bequatscht, und jetzt müssen alle mit Kyocera drucken.
Bis bei einem der größeren Farblaser/Kopierer mal ein einziger Ausdruck rauskommt, kannst du in die Mittagspause gehen und noch nen Kaffee hinterher trinken, außerdem ist das Schriftbild sogar bei S/W unscharf, und wird vom billigsten Tintenstrahler weit übertroffen. So einen Druckermüll habe ich echt noch nie erlebt!
Ergänzung ()

Aha, und aufgrund deiner ausführlichen Erfahrung mit einem HP Gerät, schließt du nun also drauf, dass die anderen, die hier aus jahrelanger, beruflicher Erfahrung mit HP berichten, sie nicht mehr alle haben?

Wie war das nochmal mit "...muss man ja nicht gleich attackieren wie ne Bombe"? :rolleyes:



Du hast mich bereits schon richtig verstanden , ihr alle redet HP schlecht , aber andere Marken sind auch nicht besser , es gibt keine perfekten Geräte.


An die ADMINS da draußen , ihr könnt den Thread hier dicht machen.
 
Cheetah1337 schrieb:
und diese wegfallenden Angestellten haben gar ned zum Umsatz beigetragen?

Das fangen die restlichen Mitarbeiter doch locker auf…glaubt der Vorstand.

Grundkurs schrieb:
Hat irgendwer einen guten Tipp für einen Tintenstrahldrucker um 80-100 Euro rum oder sind die allesamt gleich schlecht egal welcher Anbieter?

Alle sind gleich schlecht, denn ein guter Drucker würde gutes Geld kosten.
Da Drucker aber nur noch dazu da sind Druckerpatronen zu verkaufen und deshalb möglichst billig sein müssen, sind sie es auch, Billig-Schrott allesamt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundkurs schrieb:
Ich hab von unserem HP Photosmart 5510 Drucker langsam auch die Schnauze gestrichen voll. Hat irgendwer einen guten Tipp für einen Tintenstrahldrucker um 80-100 Euro rum oder sind die allesamt gleich schlecht egal welcher Anbieter?
Die Toner-Preise von HP finde ich auch unverschämt. 1 Original Schwarz-Toner: 15-20 Euro. 5- Pack Schwarz-Toner von Drittanbieter 15 Euro. Sprich die Drittanbieter verkaufen ihre Tinte nur 1/5 so teuer wie HP. Das ist hanebüchen, Entwicklungskosten/Werbung/Vertrieb für die Geräte hin oder her.


Da wunderst du dich , dass dein Drucker nicht mehr rundläuft , weil man billig Patronen benutzt , und vor sowas warnen die meisten Druckerhersteller.
 
Das Übel hat einen Namen und der lautet: Leo Apotheker

HP hat Palm damals für ca. 1.2 MILLIARDEN Dollar übernommen, laut Apotheker sollte dieser Bereich im Zuge diverser Umstrukturierungen quasi komplett eingestellt werden.
Laut Meg Whitman möchte man wieder WebOS Geräte anbieten. Ziemlich teures Hin und Her.

Dazu noch die ca. 10 MILLIARDEN teure Übernahme von Autonomy (Unternehmenssoftware) die sich im Nachhinein als überteuert herausgestellt haben.

In den elf Monaten in denen Apotheker im Amt war, hat sich der HP Börsenwert um ca. 40 Prozent reduziert.

Als Abfindung bekam er ca. 11 Millionen Dollar, ich gönne ihm ja sein Geld, nur erbrachte Leistung dafür war halt nicht vorhanden soweit ich das beurteilen kann.


Ach weiter will ich gar nicht aufzählen, hoffe nur das Meg Whitman es schafft diesen Global Player wieder Wettbewerbsfähig zu machen. Auch in der Hoffnung das dann wieder Arbeitsplätze entstehen. Und wieder brauchbare Geräte für uns Kunden. Wäre ja auch was feines.
 
JamesFunk schrieb:
Für die Mitarbeiter tuts mir leid.

Aber was HP baut und beim Service bringt, ist wirklich unter aller Sau.

Wir haben in der Firma noch 2 HP Geräte.
Wenn wir dafür nicht noch so viel Toner hätten, wären die längst auf dem Müll.

Es gibt mittlerweile sogar ein Einkaufsverbot für HP Geräte.
Wir nutzen ca. 200 HP Laserjet und ca. 500 normale HP Desktops.
Von den Desktops sind in den letzten 1,5 Jahren nur 2 defekt gewesen.

Die Drucker war 1 defekt, der Drucker an meinen Arbeitsplatz hat schon fast 60000 Seiten in 3 Jahren gedruckt hat.
Die meisten Laserjets haben so bei 200-40000 Seiten gedruckt und laufen wie am Schnürchen.
Die neuen Drucker kommen von Oki, das ist der letzte mist. Ständig Papierstau o.ä.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
M.B.H. schrieb:
Sorry, aber gehts noch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cheetah1337 schrieb:
@Topic: Joa Milliardeneinsparungen (in welchem zeitraum? :P) uund diese wegfallenden Angestellten haben gar ned zum Umsatz beigetragen?
rechen doch mal nach 34000 mitarbeiter mal 30000 jahresgehalt is ja schon über 1 milliarde ... das sollte schon direkt im ersten jahr gespart werden. und ich hab da jetzt nur mal grob überschlagen ohne lohnnebenkosten und einsparungen an geschäftsgebäuden equipment und versorgungskosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Druckerdiskussion ist ja amüsant, aber in meinen Augen sinnlos.
Meiner Erfahrung nach kriegt man von KEINEM Druckerhersteller ein wirklich gutes Gerät (heutzutage).
Selbst brandneue Geräte (kenne versch. Geräteklassen von verschiedenen Herstellern) zeigen des Öfteren Macken, wie Papierstau, nicht nachvollziehbarer Tonerverbrauch, unpräzise Papierausrichtung, schwache Druckpräzision (auch mit herstellereigenem Papier), etc.

Wenn man in der Firma keine eigenen Techniker und ausgebildeten Drucker im Haus hat, kann man sich von vornherein einen reibungslosen Betrieb abschminken.
Kauft man seine Drucker von einem Fachdienstleister inkl. Support und Fulfillment kann man sich immerhin ein paar Nerven sparen, aber das Problem löst das auch nicht...
 
Vor ca4. Jahren hab ich ein AllinOne-Gerät von HP zurückgegeben, es wollte einfach nicht funktionieren. Hab dann einen Canon gekauft und der ging auf Anhieb (aber auch nicht lange).

Das einzige was ich von HP habe ist ein Notebook der DV7-Reihe. Gerät ist ca 5 Jahre.
Habe 3 mal den Akku (gibts bereits gar nicht mehr zukaufen), 4 mal Ladegerät, 2 mal Tastatur und 1 mal das Display gewechselt. Bis jetzt läufts noch, was natürlich auch der Pflege zurückzuführen ist.
 
Leute entlassen ist immer eine schnelle und einfache Möglichkeit Geld zu sparen. Eigentlich nur ein Eingeständnis der Topverdiener das sie nicht weiter wissen.

Hoffentlich fallen die damit irgendwann mal aufs Maul. Aber gute Arbeit. Dafür gibs sicherlich ne Prämie, ist auch ne wahnsinnige Leistung.
 
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