HGST Deskstar NAS 6TB klackt alle paar Sekunden

Fantec dürfte diese 6TB angeben, weil es zu der Zeit als das Gehäuse entwickelt wurde vermutlich keine größeren HDDs gab und bei sowas wird meist nicht noch nachträglich mit größeren Platten getestet um die Werte dann anzupassen.

Mag sein, am Markt kamen die 6G-Gehäuse, da gab es schon lange 8 und 10TB HDs. Eben getestet wurde das nicht und darauf beruft sich auch Fantec. Da mir aber 6TB in der nächsten Zeit reichen, sehe ich keinen Grund was größeres zu kaufen. Ich habe festgestellt, dass die Fantec-Gehäuse sehr PC-Mobo abhängig sind, da kann es durchaus sein, dass im 2TB-Gehäuse eine 4TB-HD an einem PC lesbar ist, am anderen via eSATA gar nicht. Egal, ich will da auf der sicheren Seite bleiben und verwende mittlerweile nur mehr USB3.

Was Dir eher Probleme bereiten könnte wenn Du die HDD umbaust, sind die 4kn bei Deiner gewählten Seagate Enterprise. Keine Ahnung ob die USB Gehäuse damit umgehen können, zumal einige von denen ja auch selbst so eine 4k Sektoremulation haben und aus 8 Sektoren der Platte einen mit 4k simulieren.

Danke, das ist ein gewichtiger Grund keine 4kn zu verwenden. In einer Notsituation ist es of am einfachsten eine HD in ein externes Gehäuse zu stecken. Ich synce gerade von einer eventuell defekten HD auf ein externes Gehäuse und tausche danach die beiden HDs.

Also eine 512B nativ verwenden?

Gehäuse könnte Fantec DB-ALU3e-6G sein.

https://geizhals.at/?cat=hde7s&v=e&...%7E8627_512B+nativ+(512n)%7E958_6000%7E9928_2

oder eine mit 512e?

https://geizhals.at/?cat=hde7s&v=e&..._4KB+mit+Emulation+(512e)%7E958_6000%7E9928_2

Holt, es gibt da von dir einen Kommentar hier:
https://www.hardwareluxx.de/communi...250-nagelneu-wo-ist-der-haken-1049915-23.html

ASM 1053 emuliert 4k Sektoren
ASMT 1051 arbeitet ohne Emulation und erkennt auch die 8TB Platte problemlos beim Test

Fantec DB-ALU3e-6G Gehäuse (neu gekauft bei m*factory), um zum einen per ESATA oder auch per USB-3.0 auf die Daten zugreifen zu können
...
bei ESATA wird mit "wmic diskdrive get BytesPerSector,Model" mittels Eingabeaufforderung folgendes angezeigt:
----------------------------- 8< ---------------------
BytesPerSector Model
512 Crucial_CT240M500SSD1
512 WDC WD40EZRX-00SPEB0"
----------------------------- 8< ---------------------
und per USB3:
----------------------------- 8< ---------------------
512 Crucial_CT240M500SSD1
4096 asmedia ASMT1153E USB Device
----------------------------- 8< ---------------------

Getestet habe ich mit zwei verschiedenen Rechnern sowie unter Win7-x64 als auch einem Live-Ubuntu.


Bei mir:
Bus 011 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc. ASM1051E SATA 6Gb/s bridge, ASM1053E SATA 6Gb/s bridge, ASM1153 SATA 3Gb/s bridge

Ich sehe gerade, Fantec verkauft nun auch 10TB-HDs im DB-ALU3e-6G: http://www.fantec.de/produkte/speic...dukt/details/artikel/1693_fantec_db_alu3e_6g/

Ich habe mal versucht die 512e Seagate Enterprise etwas zu differenzieren:

http://www.seagate.com/files/www-co...roduct-list-enterprise-drives-gb-may-2016.pdf

ST6000NM0115 SATA 6Gb/s
ST6000NM0175 SED SATA 6Gb/s
ST6000NM0215 Power Balance, kein SED SATA 6Gb/s

ST6000NM0095 SAS 12 Gb/s
ST6000NM0195 SED SAS 12 Gb/s

Die Kriterien sind also Seagate Self-Encrypting Drive (SED), Power Balance und 6Gb/s vs. 12 Gb/s

Gibt es da irgendeinen Grund privat mehr als die ST6000NM0115 zu kaufen? Verschlüsseln werden die Backups mit Luks.
 
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linuxnutzer schrieb:
Unabhängig von meiner "Liebe" zu WD, sprengt die auch die Preisvorgabe deutlich: Western Digital WD Re 6TB 4Kn, SATA 6Gb/s (WD6001FXYZ) ab € 442,98

Die Frage geht also in die Richtung welche Seagate Enterprise am meisten Sinn macht, dh vor allem leise ist. Über 4kn kann ich nachdenken, wenn es gute Gründe gibt, 4kn nicht zu verwenden.

Wieso WD Re und nicht Red? da kosten 6TB gerade um die 200Tacken
 
linuxnutzer schrieb:
sehr PC-Mobo abhängig sind, da kann es durchaus sein, dass im 2TB-Gehäuse eine 4TB-HD an einem PC lesbar ist, am anderen via eSATA gar nicht.
Wenn es über eSATA ist, dann hängt es natürlich davon ab ob das System überhaupt mit HDD über 2TB umgehen kann. Über eSATA spelt das Gehäuse praktisch keine Rolle mehr, dann dürften auch 4kn Platten kein Problem sein, sofern der Rechner an dem die HDD damit umgehen kann. Das ist wie bei internen HDDs, mal davon abgesehen das einige Boards für die eSATA Ports einen extra Controller verbaut haben. Aber ob die HDD nun extern über eSATA oder intern an diesem Controller hängt, hat auf Fragen wie die Unterstützung von mehr als 2TiB oder 4kn keinen Einfluss!

linuxnutzer schrieb:
Holt, es gibt da von dir einen Kommentar hier:
Das ist lange her und ich erinnere mich nun auch nicht mehr an den Kontext, aber es hängt von der FW ab, es gibt offenbar für beide ASM Modelle FW mit und ohne 4k Sektoremulation. Schau mal hier. Welche man jeweils hat, sollte man am Besten ausprobieren, da es auch bei scheinbar gleichen Gehäusen unterschiedlich sein kann.

linuxnutzer schrieb:
Die Kriterien sind also Seagate Self-Encrypting Drive (SED), Power Balance und 6Gb/s vs. 12 Gb/s
Dir sollte aber klar sein das Power Balance nicht bedeutet das die HDD generell sparsamer ist, sondern nur das sie ab Werk so einstellt ist, dass sie schneller in Energiesparzustände wie den Unload (Köpfe Parken) oder sogar Standby (Spindel anhalten) geht. 12Gb/s gibt es nur bei SAS, ob man die mit 6Gb/s oder 12Gb/s nimmt, hat aber auf die Performance keinen Einfluss, es reichen sogar 3Gb/s aus.
 
Wieso WD Re und nicht Red? da kosten 6TB gerade um die 200Tacken

Die sind bei meiner Selektion nicht dabei:
https://geizhals.at/?cat=hde7s&v=e&..._4KB+mit+Emulation+(512e)%7E958_6000%7E9928_2

Wenn es über eSATA ist, dann hängt es natürlich davon ab ob das System überhaupt mit HDD über 2TB umgehen kann.

Nicht nur, ich habe das bei mehreren PCs festgestellt. 2TB-HDs sind die Ausnahme, es läuft also mindestens auch 1 3TB-HD im System intern. IMHO ist das Problem mit verschiedenen AsRock-Baords das Zusammenspiel mit diversen Fantec-Gehäusen. Bei MSI-Boards konnte ich das noch nicht feststellen. Ich habe es aufgegeben und verwende USB3.

aber es hängt von der FW ab

Ich verwende immer die neueste FW. Die war auch schon original darauf.
http://www.fantec.de/support-downlo...wnload&cHash=28db68ef8fd39317b8fcb43cee0c5232
Dieses Update wird nur für Geräte bis zur Seriennummer "11215xxxxxxxx" benötigt, neuere Geräte benötigen diese Firmware nicht!

Dir sollte aber klar sein das Power Balance nicht bedeutet das die HDD generell sparsamer ist, sondern nur das sie ab Werk so einstellt ist, dass sie schneller in Energiesparzustände wie den Unload (Köpfe Parken) oder sogar Standby (Spindel anhalten) geht.

Irgendwo stand da was in Richtung, dass man dafür eine eigene FW flashen muss und diese nicht automatisch installiert ist.

12Gb/s gibt es nur bei SAS, ob man die mit 6Gb/s oder 12Gb/s nimmt, hat aber auf die Performance keinen Einfluss, es reichen sogar 3Gb/s aus.

Hängt das nicht vom Board ab?

Was hätst du von Seagate Self-Encrypting Drive (SED)? Man kann da ja nie wissen, ob es auch einen Master-Key gibt. Zumindest bei mir wäre der Anlassfall dafür die Garantie.
 
Nein es hängt nicht vom Board ab, selbst die schnellsten 3.5" HDDs mit 7200rpm schaffen maximal knapp 250MB/s (die paar MB Cache mal ausgenommen, die spielen im Alltag sowieso keine Rolle) und dafür recht auch SATA 3Gb/s noch aus.
 
Schon mal ein Asrock Board mit Fantec eSATA probiert? Ich habe ein einziges Fantec-Modell, dass funktioniert, das ist zwar auch nur für 2TB gedacht, funktioniert aber auch mit 3TB. Ein 6TB-Fantec funktioniert zB mit eSata gar nicht.
 
Also ich habe ein ASRock Board, ein Z97 Extreme 6 und eine Icy Dock UEB2/eSATA Dockingstation und über eSATA keine Probleme und auch bei meinem Vorherigen ASRock Board, dem 890FX Deluxe 3 gab es damit keinen Probleme, aber ich weiß nicht ob ich damit damals HDDs über 2TB verwendet haben. Die Dockingstation selbst unterstützt über USB keine HDDs mit mehr als 2TB, aber über eSATA ist das eben kein Problem, da hat deren USB-SATA Bridgechip ja auch nichts mehr mit der Ansteuerung der HDDs zu tun, die passiert dann über den SATA Host Controller der den eSATA Port treibt, also bei meinem Board einem ASM1061.
 
Hier 3 Asrock AMD-Boards, Extreme 3 und 4 mit verschiedenen Chipsets.

Ich verwende nur Linux.

FANTEC DB-339US2 funktioniert, keine Auffälligkeiten bei 3TB, obwohl nur für 2TB spezifiziert

FANTEC DB-S35US2 funktioniert nicht, auch HDs kleiner als 2TB
Fanbox FB-35US2 funktioniert nicht, auch HDs kleiner als 2TB
FANTEC DB-F8U3e funktioniert nicht, auch HDs kleiner als 2TB
Fantec DB-ALU3e-6G funktioniert nicht, auch HDs kleiner als 2TB
etc.

Aber eigentlich könnte ich mal mit dem jetzigen Kernel wieder probieren. Ist aber jedenfalls merkwürdig, wenn ich die obigen Gehäuse an MSI-Boards hänge funktioniert es mit eSATA, gleiches Linux.
 
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Es gibt unzählige ASRock Extreme 3 und 4 und noch mehr MSI Board, Du müsstest mal vergleichen an welchen SATA Host Controllern die eSATA Ports jeweils hängen. Vielleicht liegt dort die Ursache, aber wenn das eine FANTEC DB-339US2 an allen Boards läuft aber die anderen nicht, dann scheint das Problem eher bei den Gehäusen zu liegen. Vielleicht sind sie einfach bzgl. der Signalqualität sensibler, denn die eSATA Spezifikation sieht ja etwas stärkere Signale als bei internen SATA Ports vor, weshalb auch diese Slotblenden mit denen man interne Ports als eSATA Ports nutzen kann, zuweilen problematisch sind. Dann könnte es auch an SATA 6Gb/s liegen, es gibt nämlich zwar eSATA 6Gb/s Ports, gerade bei ASRock Boards, aber eben keine Spezifikation für eSATA 6Gb/s.
 
bezüglich WD Red: die haben leider "nur" 1 Mio. Std. MTBF. aber selbst das sollte doch ausreichen. Es ist schließlich wurscht, wie selten eine Fehlerwiederholung auftritt, wenn sie auftritt, sind Daten am A****. Das ist wie mit den Atomkraftwerken, da hat mal so eine Niete errechnet, dass es nur alle 37.000 Jahre zu einem GAU kommt, nur leider hat dem niemand gesagt, dass es bereits nach nicht mal 100 Jahren AKWs bereits mehr als nur den einen Gau in Tschernobyl gegeben hat (siehe Fukushima) und damit seine wunderbare Rechnerei für den Anus war/ist/bleibt.
 
Holt schrieb:
Es gibt unzählige ASRock Extreme 3 und 4 und noch mehr MSI Board, Du müsstest mal vergleichen an welchen SATA Host Controllern die eSATA Ports jeweils hängen. Vielleicht liegt dort die Ursache, aber wenn das eine FANTEC DB-339US2 an allen Boards läuft aber die anderen nicht, dann scheint das Problem eher bei den Gehäusen zu liegen.

Ich denke es ist mühsam, da weiter zu recherchieren, habe schon viele Stunden damit verbracht, um überhaupt herauszufinden, dass es mit Asrock zusammenhängt. Es könnte theoretisch auch an den Treibern (Kernel) liegen. Da ich kein Windows dort habe, kann ich das nicht vergleichen. Vor langer Zeit hatte es mal funktioniert eine eSATA-HD nach dem Booten anzustecken und diese wurde automatisch gemountet, irgendwann musste sie beim Booten bereits an sein. Ich habe mich mit USB3 abgefunden. Auch mit AHCI habe im rumgespielt, half alles nichts.
Ergänzung ()

Love Guru schrieb:
bezüglich WD Red: die haben leider "nur" 1 Mio. Std. MTBF. aber selbst das sollte doch ausreichen. Es ist schließlich wurscht, wie selten eine Fehlerwiederholung auftritt.

Nein, ist es nicht. Es hat schon Bedeutung wie gut ein Hersteller seiner Produkte einschätzt.
 
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Du hast meine Ausführung zu dem AKW GAU nicht gelesen, ok, dann bin ich hier raus. Wieso macht man sich hier die Mühe, wenn es keine Figur zu interessieren scheint?


Werd glücklich mit deinen 2Mio Std. Nebenbei: 2.000.000:8640h/a=etwa 207 Jahre ... Da brauchst du eher ein Museum, um das Ding dann noch betreiben zu können.
 
Die MTBF wird zwar in Stunden angegeben, ist aber eine Ausfallwahrscheinlichkeit und kann keineswegs in Betriebsstunden umgerechnet werden. Die bezieht sich ja auch nur auf einen bestimmten Zeitraum und der umfasst nur die mittlere Zeit der Badwannenfunktion der Ausfallrate technischer Geräte. Diese neigen dazu am Anfang besonders häufig auszufallen. Dann fällt die Ausfallrate aber steil ab und bleibt für eine Zeit, die der geplanten Betriebsdauer entspricht, auf einem geringen Niveau stabil und genau für diese Zeit gilt auch nur die MTBF. Gegen Lebensende (Wear-Out Phase) steigt sie dann wieder deutlich an. Schon diese Definition auf einen beschränkten Zeitraum verbietet jede Umrechnung in eine Betriebszeit.

Ein Beispiel wieso das so ist: Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.
So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.
 
Love Guru schrieb:
Du hast meine Ausführung zu dem AKW GAU nicht gelesen, ok, dann bin ich hier raus. Wieso macht man sich hier die Mühe, wenn es keine Figur zu interessieren scheint?


Werd glücklich mit deinen 2Mio Std. Nebenbei: 2.000.000:8640h/a=etwa 207 Jahre ... Da brauchst du eher ein Museum, um das Ding dann noch betreiben zu können.

Holt hat ja schon besser geantwortet als ich es kann. Ich wollte nur schreiben, dass ich dich schon gelesen hatte, aber du mich nicht.

hat schon Bedeutung wie gut ein Hersteller seine Produkte einschätzt.
 
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