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Nach Corsairs AXi-Modellen ziehen nun weitere Hersteller nach: So stellt auch High Power im Rahmen der CeBIT das erste eigene Digital-Netzteil vor. Über die mitgelieferte iScope-Software können Daten ausgelesen und verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
Auch wenn der tatsächliche Nutzen von "digitalen Netzteilen" nicht für alle Kunden ersichtlich sein wird, ich finde es gut, dass es demnächst wieder ein wenig frischen Wind am Netzteilmarkt geben wird. Mit einer anpassbaren Drehzahlkurve könnte der ein oder andere Lüftertausch vermieden werden (mal angenommen, dass keine absolut schrottigen Billiglüfter verbaut werden ...).
2011 hatte Huntkey auch einen Prototypen vorgestellt, na ja ist wohl nix draus geworden wie aus dem 500W Platin
Wobei die frage ist wie genau die werte sind und was man eigentlich davon hat bei dem AXi gab es wohl schon nette ausfälle ^^
gab übrigens von Thortech (Geil) ein Power Meter damit konnte man schon werte auslesen, Genauigkeit war auch eher Pi mal
eher ein Gimick als ein must have
@Kausalat
das ist ja das lustige bei AXi das NT ist bis 40% Passiv und man kann den Lüfter nach lust und laune Regeln, aber dann verbauen die so ein 50cent Lüfter
Geil, in Zukunft verbuggte Netzteile, mit neuen Features wie extra Schnittstellen für Hacker, damit nicht nur die Daten futsch sind, sondern gleich die ganze Hardware
Die Möglichkeiten, die die iScope-Software bietet, sind ansich schon bekannt, (u.a durch die Corsair AXi-Reihe, Thortechs Thunderbolt Plus-Reihe,mit dem iPower Meter, etc.) aber die wichtige Frage ist:
Wie genau werden die ausgelesenen Werte im Vergleich zu entsprechende Laststationen wie z.B bei einer Chroma, etc. sein?
Sind die Mesergebnisse für den Nutzer brauchbar oder aufgrund der
großen Abweichungen völlig für die Tonne?
Nur das Einstellen zwischen Multi- und Singlerail wie z.b bei der Dark Power Pro-Reihe von be quiet ist
eindeutlg ein Marketing-Gimmik, den man als normaler User nicht braucht.
Mich überrascht aber, dass Sirfa/High Power die Astro Gold-Reihe nach oben erweitern tut.
Die Messwerte sind wohl so ungenau wie man es schon von Mainboard und CPU gewohnt ist. Damit lässt sich nicht wirklich viel anfangen, aber wäre sicherlich mal interessant, wenn man die Auslesewerte im Zuge eines Tests mit den realen Werten vergleichen könnte.
Ich verstehe nicht, was es daran auszusetzen gibt, mehr Kontrolle über seine Hardware zu haben. Als nächstes beschwert sich noch wer über regelbare Lüfteranschlüsse am Mainboard, Temperatur- und Spannungssensoren für CPUs und GPUs, S.M.A.R.T. in Festplatten usw.
Bisher ist das Netzteil noch eine der letzten Black Boxes im Rechner, wo man nicht sehen kann, was darin vorgeht und auch nichts verändern kann. Ist doch schön, wenn sich das ändert.
Bisher ist das Netzteil noch eine der letzten Black Boxes im Rechner, wo man nicht sehen kann, was darin vorgeht und auch nichts verändern kann. Ist doch schön, wenn sich das ändert.
Gerade das Anpassen der Lüfterkurve würde mir gefallen, natürlich sollte man gleichzeitig die Temp. der relevanten Komp. des Gerätes im Blick haben können. Lastet man ein NT nie stark aus, man hat eine gute Gehäusebelüftung oder ein zu groß dimensioniertes NT kann man den Lüfter anpassen und ruhig stellen.
das ist ja das lustige bei AXi das NT ist bis 40% Passiv und man kann den Lüfter nach lust und laune Regeln, aber dann verbauen die so ein 50cent Lüfter
Ich befürchte fast, dass du für 50 cent bessere Lüfter bekommen würdest
Anyway: Erst einmal abwarten und schauen, was da denn nun wirklich gemeint ist und wie das in der Praxis funktioniert. Meist hat man durch irgendwelche super tollen Features in der Praxis nur eines: einen höheren Preis, den man zahlen darf. Und der REst leidet darunter...
Genau, desto mehr Optionen man dafür kriegt desto besser. Vorallem für den Hersteller, gibt ja immer wieder DAU's die das ganze dann hacken und sich alles zerfetzen .
Für die Effizienz des Netzteils dürfte das ganze auch ein null bzw. negativgeschäft sein, und die Lüfter sind zumindest bei guten Netzteilen eh richtig eingestellt. Aber naja damit kann man sich die Netzteile dann schön überhitzen
Jetzt fehlt nur noch der richtige IPv6-Netzwerkanschluß und ein passendes Virus ;-) Und ich sehe schon ganze Nationen kippen, weil ihre Computer von einem Netzteile sprengenden Virus befallen waren.
Sicherheit geht vor. Finger weg von "prosessorgesteuerten" Netzteilen. Vor allem, wenn sie von "Greystone Industries" kommen ;-)
Das wird wolh eher nicht passieren. Die Software wird recht hardwarenah und nicht für den Kunden zugänglich sein. Aber 'lustige' Vorstellung.
Jedenfalls hat es seinen Grund dass kaum jemand seine Netzteile digital regelt. (Nicht nur PC-Netzteile, sondern auch die abermilliarden von Schaltnetzteilen in all den Alltagsgeräten, Industrie usw.) Das ist ein durchaus tückenreiches Spiel.
Hoffen wir mal, dass nicht allzuschnell irgendwelche Billighersteller auf den Zug aufspringen und schlecht getestete Firmware den Endkunden erreicht. ^^