@Brink_01 Ich finde ich schon sehr verwunderlich wie du das Service-Modell rechtfertigen möchtest.
Ob jemand sich aufregt oder nicht ist nicht wichtig, wenn der Hauptgedanke die Kritik am Modell ist.
Wer sich darüber aufregt wird das Produkt zudem viel wahrscheinlicher nicht kaufen als jemand, dem das egal ist oder es sogar toll findet. Daher kann ich dieses Gegen-Argument nicht als solches erkennen.
Aber vielleicht reicht das in deinen Augen schon aus, also "sich aufregen". Wobei allein schon das eine Unterstellung und Verallgemeinerung der kritischen Meinungen hier darstellt.
Nun dann dürfte man wohl auch andere Dinge nicht mehr kritisieren bloß weil negative Emotionen mitschwingen. Kohlekraftwerke, Umweltverschmutzung, Politische Korruption. Such dir was aus.
Zudem: Vergleich von Hitman 1 und 3.
Kennst du die Verkaufszahlen? Den Nettogewinn beider Titel? Dann ist der neuere Teil eben umfangreicher.
So wie bei allen anderen Spielen auch. Das ist kein Bonus, sondern normalität. Besonders wenn dies zu Mehreinnahmen führt, die den Aufwand mehr als kompensieren. Alles andere wären Rückschritte.
Von einem Entwickler also zu erwarten, dass er nach guten Einnahmen sein Spiel nicht durch überteuerte DLCs aufbläht und stattdessen etwas springen lässt finde ich nicht überheblich. In meinen Augen wäre das viel mehr Kundenbindung.
Natürlich nehme ich deine Meinung dazu so hin. Trotzalledem scheint sie mir an vielen Stellen einfach nur verdreht und nicht logisch nachvollziehbar. Daher glaube ich sogar, du bist der jenige der emotional antwortet indem du dich auf die Emotionen der anderen versteifst. Als dürfe es die nicht geben um kritisieren zu dürfen.
Das hat schon seine Ironie das ganze.