Robo32
Fleet Admiral
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CHB68 schrieb:Was soll daran Krampf sein ? Man braucht nur Zeit....
Deswegen ist es ein Krampf - nicht jeder hat einen zweit PC um die dort mal kurz anzuschliessen...
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CHB68 schrieb:Was soll daran Krampf sein ? Man braucht nur Zeit....
Die hilft dir aber nicht, wenn das Netzteil abraucht. Dann hängt die SSD spannungsmäßig ebenfalls in der Luft.crackett schrieb:Für Stromausfälle gibt es USVs....
Atkatla schrieb:Die hilft dir aber nicht, wenn das Netzteil abraucht. Dann hängt die SSD spannungsmäßig ebenfalls in der Luft.
Nice!Update kann nur ... mit der Toolbox durchgeführt ... wenn der MSAHCI-Treiber genutzt ... Windows nicht von der Octane läuft ... diese nicht als „Drive0“ erscheint. Zudem ... beim Updaten alle auf der SSD Daten verloren gehen
mumpel schrieb:Wenn die mit einem einfach Update einfach mal so die Leistung mehr als verdoppeln, hat vorher einer mal richtig gepennt. Und auf die Zauberei beim Everest 2 bin ich ja auch mal gespannt. Das würde bedeuten, dass bei Intel, Crucial, Samsung & Co. nur Schlafmützen arbeiten, nur bei Indillinx/OCZ nicht. Unglaubwürdig!
Das ist ein blöder Vergleich, weil man dann schon mal beachten muss, an welchem Root-Hub die jeweiligen Sticks hängen. Gut USB Stick können ja zumindest bei USB2 den Durchsatz eines Ports gut auslasten, aber es ist nicht jeder USB Port an einem eigenen Root Hub angehängt, denn die Chipsätze haben intern auch Hub und manche USB Ports teilen sich demzufolge eine Leitung und damit den Durchsatz.riDDi schrieb:Das stellst du dir aber sehr einfach vor. Wenn du wissen willst wie schnell so ein Ansatz ist brauchst du dir nur den nächsten USB-Stick anzusehen. Auch wenn du von 8 gleichzeitig liest wirst du nicht das Niveau einer SSD erreichen.
Puffern ist gefährlich, wenn der Strom ausfällt, dann sind die Daten weg. Deshalb werden eigentlich immer nur Verwaltungsdaten im Cache gepuffert und nur bei SSDs die eine eigene Notstromversorgung (Akku oder Stützkondensatoren) haben, werden dann auch geschriebene Daten gecacht.riDDi schrieb:Puffern und Blockweise ausschreiben ist Trumpf.
chriss_msi schrieb:Für alle, die sich fragen, wie man bei den ganzen Ausnahmen überhaupt das Firmware-Update machen soll:
Einfach mal die OCZ richtig durchlesen, die bieten eine Linux-Live-CD mit Internet-Support an, von welcher man starten kann, und ganz einfach und bequem und ohne Zweit-PC das FW-Update durchführen kann.
riDDi schrieb:Das stellst du dir aber sehr einfach vor. Wenn du wissen willst wie schnell so ein Ansatz ist brauchst du dir nur den nächsten USB-Stick anzusehen. Auch wenn du von 8 gleichzeitig liest wirst du nicht das Niveau einer SSD erreichen.
Es ist viel komplexer was dort vorgeht. Der Controller muss sehr viele Probleme gleichzeitig optimieren. Er soll bei sehr vielen verschiedenen Zugriffsmustern möglichst viele IOPS bearbeiten, den Flash-Speicher möglichst wenig und außerdem gleichmäßig beschreiben und auch bei Ausfall von Blöcken zu jeder Zeit die Integrität der Daten gewährleisten. Nebenbei müssen zwischendurch nicht genutzte Blöcke gelöscht werden, damit immer genügend beschreibbare zur Verfügung stehen.
Welches Datum wirklich wann und wohin geschrieben wird muss der Controller bestimmen. Bei jeder halbwegs schnellen SSD wird in den seltensten Fällen etwas direkt weggeschrieben. Puffern und Blockweise ausschreiben ist Trumpf.
mumpel schrieb:@ mambokurt:
Nun komm mal weg von deinen privaten Programmiergeschichten, hin zur Hardcore Firmware-, BIOS- und Treiber-Programmierung. Na klar wird die Software erst im nachhinein optimiert. Und natürlich wird es so sein, wie du es beschrieben hast. Aber das ist doch das Zeichen, dass dort massiv gepennt wurde. Ich hoffe ja mal, dass OCZ keine Affen angestellt hat, die sowas zum ersten Mal machen und dass dort auch eine QA verwendet wird, die ihren Namen Rechnung trägt. Aber nach 4 Wochen >100% Mehrperformance ... Wo gibt's denn sowas? 5% ja. 20% nach ein paar Monaten, weil man massiv optimieren konnte oder neue Techniken zur Verfügung stehen. >100% in 4 Wochen ist ein schlampiges Produkt zum Verkaufsstart. Und das wirft einen Blick auf die QA für die Octane. Gerade bei dem komplizierten Updateprozess.
Ich frage hier mal alle Besitzer einer OCZ SSD, wenn man bei Am**** liest was die Käufer einer solchen SSD schreiben, bekommt man fast schon Angst ein solches Laufwerk zu kaufen. Etliche berichten von Totalausfällen, schon nach kurzer Zeit. Ist das mit den SSDs von OCZ wirklich so schlimm, ich gucke mich nämlich grade nach einer SSD um?
Es gibt ja alle halbe Jahr eine Statistik darüber, die auf Daten eines franz. eTailers beruht und wo auch die nach Hersteller ausfalllfreudigsten Modellen aufgezählt sind. Das sind aber zwangsläufig nur Modelle, die der vertreibt und da diese Zahlen für Verkäufe zwischen 1. Oktober 2010 und 1. April 2011 sind, nicht über aktuelle Modelle. Nur auf der letzten Seite kommen dann in den Zahlen über die Verkäufe vom 1.04.201 bis 1.10.2011 auch die aktuelleren Modelle vor, aber nur die 5 am häufigsten ausgefallenen.juenger schrieb:Die Zahl der Totalausfälle ist schwer zu beurteilen, da es kaum zuverlässige Zahlen dazu gibt, aber auch im Netz vermutlich nur ein kleiner Teil der Ausfälle beschrieben wird, da viele Fehler an der SSD vermutlich direkt mit dem Lieferanten abgehandelt werden.
Die Frage ist doch, ob die wirklich neue SSDs als Ersatz bekommen. Einen Rechtanspruch hat man darauf nicht und wenn eine SSD als defekt eingesandt wird aber durch den Hersteller wiederbelebt werden kann, schmeisst er die doch nicht weg. Man kann aber froh sein, wenn das so deutlich gekennzeichnet ist wie bei dieser:juenger schrieb:Eher beunruhigend ist die Tatsache, das vermehrt Benutzer bereits von zweiten oder dritten Ausfall einer bereits RMA-ten Disk berichten. Daher sollte Dasi erste Pflicht sein.