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NewsHörbücher: Verlage ziehen Kartellbeschwerde gegen Audible in Betracht
Die Amazon-Tochter Audible möchte einem Medienbericht zufolge Hörbuch-Verlage unter Ausnutzung der eigenen Marktmacht dazu bewegen, neuen Vertragskonditionen zuzustimmen und Audible damit das Angebot einer Hörbuch-Flatrate zu ermöglichen. Die Verlage erwägen wiederum eine Kartellbeschwerde.
Während ich wirklich kein Freund von Amazon und deren Aggressiven Methoden beim Umgang mit Ebooks und jetzt Hörbüchern bin. Schaffe ich es einfach nicht Mitleid mit den Verlägen zu haben wen diese darauf bestehen für ein Ebook genau soviel zu verlangen wie für ein gedrucktes Buch. Ähnlich sieht das mit Hörbüchern aus.
Naja ein Hörbuch kostet über Audible gerade mal 9,95 wenn ich ein Abo bei denen habe. Im Laden zahlt man dann dabei weitaus mehr. Die großen Hörbuchverlage sind von der Fatrate nicht so sehr betroffen, bei denen geht es über die Masse. Aber kleinere Verlage können das nicht kompensieren.
@Seas888, Das ein Hörbuch richtig Geld kosten kann ist doch normal.
Der Vorleser/Sprecher kostet doch auch Geld und wenn das dann sogar eine sehr bekannte Stimme ist, wird es richtig teuer.
Der Vergleich das ein Hörbuch nicht soviel kosten darf wie ein Buch ist schwachsinnig. Hier können auch Produktionskosten anfallen, nicht jeder kauft seine Hörbücher über MP3 und geht noch in den Laden und will seine CD´s haben.
Die Preise sind schon gerechtfertigt. Denn ein guter Sprecher kostet eben. Das jetzige Modell bei Audible (9,95 im Monat dafür en freies Hörbuch und jedes weitere 9,95) ist schon mehr wie günstig.
Das klingt für mich mal wieder nach einer Neid-Kampagne der Verlage.
Wenn die nicht fähig sind eigene Vertriebswege zu schaffen solle sie die gegebenen Vertriebswege nutzen oder eben bei Audible ihr Produkt nicht anbieten.
Wenn sich ein Produkt nicht lohnt sollen sie es einfach einstellen - einfache Marktwirtschaft m. E.
Ich finde es schon faszinierend das gerade Content-Firmen denken, dass maximaler Gewinn der Produkte bei minimalem Aufwand ein Naturgesetz wären.
sorry leute aber das ein audiobook genauso viel kosten soll wie ein buch ist öm naja nicht so richtig , wenn wir davon ausgehen das dies meist digitale inhalte sind , b+cher wollen gedruckt werden drucken und herstellen bzw erstellen kost auch geld , bücher haben einen aufwendigeren vertrieb , bücher sind sperrig
wenn wir mal annehmen das das herstellen und drucken der bücher genausoviel kostet wie ein tonstudio zu mieten + 1 sprecher und sagen wir 2 die das studio bedienen (wobei ich mein das herstellen der bücher immer noch teurer ist) können wir nun nochmal vergleichen was kost ein server wo die daten gehostet werden und was kosten die lagerkosten von sagen wir 50000-100000 bücher , was kostet der vertrieb und transport usw ...........
mir ist schon klar so ein audiobook ist ein nebenproduckt zu dem buch was ja die uhrform der geschichte ist und das ein audiobook auch geldkosten soll ist auch recht und das man es nicht verschenkt auch ok aber es gleichwertig einem buch zu setzten naja ich weiß nicht
ps alles auf die digitale version also amazon bezogen nicht die cds
Wenn du schon Bücher in der Urform mit Hörbüchern vergleichst, dann bitte auch mit CD´s und vergleiche bitte Ebook mit MP3 und mach da kein unfairen mix daraus.
Ich würde mal behaupten das Audible das Hörbuch aus einer Nische hervorgehoben hat und es prominenter und leichter zugänglich gemacht hat.
Die Musikindustrie hat es auch nicht verstanden ihr eigenes Produkt besser zu vertreiben, bis Apple vor einer Ewigkeit mit iTunes kam und später dann die Plattformen gelernt haben, dass DRM eine Hürde ist für ehrliche Kunden.
Ich bin natürlich gegen Monopole, aber die Unfähigkeit der Verlage, ihre eigenen Produkte besser/kundenfreundlicher an den Kunden zu bringen, muss jetzt nicht noch belohnt werden.
Naja ein Hörbuch kostet über Audible gerade mal 9,95 wenn ich ein Abo bei denen habe. Im Laden zahlt man dann dabei weitaus mehr. Die großen Hörbuchverlage sind von der Fatrate nicht so sehr betroffen, bei denen geht es über die Masse. Aber kleinere Verlage können das nicht kompensieren.
Und da gibt es keinen Multiplikator der pro Hören mehr ausschüttet wenn ein Hörbuch nur 1000 ml gehört wird, als bei einem das 50.000 mal gehört wird ?
Davon ab bin ich überzeugt das viele nur von den Preisen abgeschreckt werden, und eine echte Flat hier zu deutlich mehr Abonnenten führen würde, was ebenso gut was kompensieren wird.
Seas888 sprach von Ebooks. Nicht Hörbüchern.
Ich liebe z.b. die John Sinclair Hörbücher, tolle Toneffekt gute Sprecher...
Ein Ebook kostet den Verlag nichts, außer der Autor hat es handschriftlich geschrieben und es muss erst abgetippt werden...
Na dann sollen die VErlage mal eine Plattform wie amazon mit audible zu ähnlichen Preisen anbieten, aber das schaffen sie nicht. Amazon ist gerade durch sein kundenorientiertes Verhalten groß geworden und es ist gut das sie den Verlagen Paroli bieten. Als Mayersche, Thalia, etc. die kleinen Buchläden mit ihren Großhandelsrabatten verdrängt haben ist auch keiner zum Kartellamt gegangen. Ich hoffe amazon setzt sich durch und für kleine Verleger konnte einem nichts besseres als amazon+kindle passieren.
Um der aufkeimenden Diskussion über eBook-Preise mal etwas entgegenzusetzen:
Der Preis eines eBooks - oder der allermeisten Güter - setzt sich weniger aus den Herstellungs- und Vertriebskosten zusammen als vielmehr daraus was die Hersteller gerne dafür haben wollen, also Angebot und Nachfrage.
Wer meint ein eBook habe wesentlich günstiger zu sein als ein gedrucktes Buch glaubt auch, dass Hardcover so viel teurer als Taschenbücher sind, weil die Kosten für den Druck beim Hardcover so viel höher seien.
Davon abgesehen bietet ein eBook auch einen Mehrwert gegenüber gedruckten Büchern, da es kein Gewicht und eine unbeschränkte Haltbarkeit besitzt, d.h. wer jetzt ein eBook kauft kann es auch noch in 50 Jahren lesen, wenn die Sehkraft nachlässt und er bei einem gedruckten Buch zu einer Ausgabe in Grossdruck greifen müsste.
Zum Thema Hörbücher: Amazon interessiert sich nur für sich selbst und strebt in allem was sie machen ein Monopol an.
Dashat kurzfristig für den Kunden den Vorteil, dass sie dabei die Kundenzufriedenheit sehr hoch halten (was bei anderen Monopolen oft nicht der Fall ist), aber langfristig wird es trotzdem nicht zu unserem Vorteil sein wenn es nur Amazon gibt.
Audible ist necht ganz echt. Machen Werbung für kostenloses Probeabo und raus kam, dass ich kämpfen musste um mein Geld wiederzubekommen. Ich habe es geschafft. Auffallend wie unfreundlich Audible hierbei war.
Nie wieder!.
@mannefix
Da hast du selbst wohl etwas falsch gemacht, denn als ich den Probemonat abgeschlossen habe, konnte ich auch sofort kündigen. Somit hat eine Verlängerung über den Probemonat überhaupt nicht stattgefunden.
Und wieso kriegen es die Verlage und Zwischenhändler nicht hin, eine eigene übergreifende Plattform zu etablieren? Zuerst für Ebooks und mobile Geräte, dann Hörbücher, dann andere Plattformen? Stimmt, dafür müsste man ja erstmal investieren und Risiko eingehen. Und so bleibt es dabei: Kein Risiko, kein Gewinn.
Nö. Du hast bloss das klein und mittelgross Gedruckte nicht gelesen oder nicht verstanden.
Hier ein Bildabschnitt der Website: http://puu.sh/hQGkp/0a47e63d18.png
Beim 3. Teil wo es "9.95 € im Monat" heisst.
Und der graue Text unten.
Selbst schuld. Beim Durchlaufen lassen gehts Geld weg. Hättest du bevor die 30 Tage zu Ende gingen kündigen sollen.
Klar der Orange Button "30 TAGE KOSTENLOS TESTEN" sagt was anderes aus und ist nicht ganz nett von Audible... Kleingedruckte lesen ist immer wichtig. Vor jedem Vertragsabschluss.