News Verlage scheitern mit Kartellbeschwerde gegen Google

Hallo @ all,

das mit der Gegenprüfung des Verlag-Kartells finde ich mal wirklich wichtig. Dieser Schritt ist längst überfällig.

Ansonsten sind Verlage eine Einrichtung des analogen 20. Jhd. Wie leben aber im 21. Heute ist das Verlagswesen an sich genau so obsolet wie Druckerschwärze oder Papier (außer auf dem Klo natürlich - ich würde mir nur ungern mit einem EBook-Reader den Arsch abwischen :D).

Es wird langsam Zeit, daß unser Staat anfängt den Bürger vor der Content Industrie zu schützen, anstatt willkürlich als Lobbyisten-Werkzeug zu fungieren. Die Nutznießer von DRM, HDMI, HD+ und dergleichen sind äußerst selten die eigentlichen geistigen Urheber. Nein Verlage und große Medienkonzerne stellen ein fast unüberbrückbares Bollwerk dar, damit Urheber nicht an ihnen vorbei ein Produkt veröffentlichen können.

Doch das digitale Zeitalter braucht solche Dinosaurier nicht. Egal wie groß ihre Macht auch sei, früher oder später werden sie zu Fall gebracht. Das dumme dabei ist, daß Macht und Politik allein in den Händen digitaler Analphabeten liegt. So wie mein Chef. Mit 74 kaum in der Lage seinen eigen Vornamen "Paul" innerhalb 10s in die Tastatur zu tippen. Und auch nach Jahren der gebetsmühlenartigen Administration nicht dazu fähig mit mehreren Fenster oder gar Browser-Tabs zu arbeiten. Stattdessen wird das Programm immer wieder mit "X" beendet und alles von vorne gestartet, so wie es in seinem geistigen Spickzettel steht.:mad:
 
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