xxMuahdibxx
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2011
- Beiträge
- 35.956
Auslagerungsdatei ... könnte es sein ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die Dateien sind doch angegeben auf die so viel geschrieben wird, google halt mal was die für eine Bedeutung haben, es scheint ja ein Cache des Antimalware Tools zu sein.PapaWo schrieb:Wobei ich halt nicht weiß, was das für Daten sind die da geschrieben werden.
Wobei es die Aufgabe des Hersteller der HDD/SSD ist, dies öffentlich zugänglich zu dokumentieren, dann können die Team welche Tools wie CrystalDiskInfo programmieren, die Unterstützung dafür auch einpflegen und sei es nur die korrekten Namen der Attrbute.Chuuei schrieb:Die Angaben vom Crystal Disk Info kannst du in die Tonne kloppen. Problem ist das SMART nicht standardisiert ist, nicht in welchen Attribut welche Daten stehen, ja noch nicht mal der Attributaufbau ist standardisiert und obwohl einige Attribute quasi identisch genutzt werden von den Herstellern, sind die meisten es nicht.
Wenn es eben nicht öffentlich dokumentiert ist oder niemand ein Interesse hat es einzupflegen, dann weiß ein Tool dies nicht, wobei CDI OpenSource ist, der Hersteller der SSD da also auch selbst mithelfen kann.Chuuei schrieb:CDI weiß einfach nicht wie man für manche Hersteller die Attribute zu interpretieren hat.
Das Problem der Revos ist, dass es keine nativen PCIe SSDs sind wie sie heute verbreitet sind, sondern ein RAID aus SATA SSD und da liegt es am RAID Controller wie er mit den Anfragen zum Auslesen der S.M.A.R.T. Werte umgeht. Bei den meisten HW-RAID Controllern kann man die S.M.A.R.T. der einzelnen Laufwerke nur über des eigene Tool des Herstellers auslesen, hier scheint es mir ab so zu sein, dass der RAID Controller CDI einfach immer wieder die Werte eines Laufwerks präsentiert und daher Werte plötzlich wieder geringe sind, die eigentlich nur steigen sollten.Chuuei schrieb:Und das CDI hier Mist baut sieht man im Vergleich mit den OCZ Tool, welches man ja hier als Referenz nehmen sollte
Ja, daher ist der Blick auf die Werte ja auch wichtiger als die Beurteilung die ein Tool daraus generiert, man muss dann aber eben selbst wissen, wie die Werte bei dem konkreten Modell korrekt zu interpretieren sind. Im Zweifel nimmt man besser das Tool des Herstellers der SSD, dort sollte die Interpretation besser als bei einem 3rd Party Tool sein. Generell ist es aber so, dass die Tools entweder übersensible sind und meinen es gäbe Probleme wo keine sind oder zu entspannt sind und tatsächlich vorhandene Probleme nicht anzeigen. Gerade bei dieser SSD bei der Aktuelle Wert bei vielen Attributen 0 ist und damit dem Grenzwert entspricht, werden viele Tools Alarm schlagen und dies ist auch nicht falsch, denn es gibt sehr wohl Konventionen für die S.M.A.R.T. Werte:Chuuei schrieb:Wieder schönes Beispiel das SMART Daten reine Interpretationssache sind.
Wie man sieht baut CDI hier richtig Mist mit den Angaben zu den geschriebenen Daten - kann es was dafür? Nee, das liegt einfach daran das SMART kein Standard ist und jeder Hersteller die Attribute benutzt wie er möchte und oft auch nicht öffentlich macht wie man diese genau zu interpretieren hat.
Du glaubst gar nicht auf was für ner kleinen Prio die SMART Implementation bei verschiedenen Controllerherstellern ist Die sehen zu, dass das SMART HEALTH Command und ne kleine handvoll Attribute einigermaßen funktionieren damit nicht fabriksneue Speicher gleich als fehlerhaft gemeldet werden, aber die Verwendung der einzelnen Attribute ist quasi wilder Westen. Viele sind auch absichtlich nicht dokumentiert. Dort gibts Dinge wie Attribute ohne Worst Byte - damit meine ich nicht auf 0 gesetzt, sondern dort fangen schon Rohdaten an und man hat quasi ein Byte mehr für die Rohwerte zur Verfügung. Es gibt Werte die durch mehr als 8 Bytes repräsentiert werden und auf mehreren Attributen verteilt werden - mit solchen Multiattributwerten kann keins der Standardtools umgehen. Oder bei Controllern aus der SSD Anfangszeit gibt es auch welche die haben statische SMART Daten nur damit die damaligen Tools aus HDD Zeit keine Fehlalarme schlagen können und die eigentlichen Nutzdaten sind in vendorspezifischen Bereichen außerhalb der Attribute, in den 512 Bytes an SMART Daten hat man einiges an Platz für Dinge außer den AttributenHolt schrieb:Wobei es die Aufgabe des Hersteller der HDD/SSD ist, dies öffentlich zugänglich zu dokumentieren, dann können die Team welche Tools wie CrystalDiskInfo programmieren, die Unterstützung dafür auch einpflegen und sei es nur die korrekten Namen der Attrbute.
Die Thematik mit der 0 in Current/Worst/Threshold sehe ich ein klein wenig anders. Die Grundsatzfrage dabei ist ja, wie presse ich Lebenszeitdaten die keinen Maximumwert/Schlechtester Wert haben in das SMART Attribut Gerüst. Beispiel hochzählen der geschriebenen/gelesenen Sektoren etc. - was willst du da in Current/Worst /Threshold eintragen? Current und Worst haben logisch gesehen immer den gleichen Wert - da jeder Schreib/Lesevorgang ein neues Maximum setzt. Jetzt könnte man beide auf 100 setzten aber auf was machst du dann den Threshold? Es ist nicht möglich alleine aus der Maximalanzahl an Sektoren die geschrieben/gelesen werden dürfen die Lebenszeit zu beurteilen und damit ein Maximum festzulegen anhand dessen das Verhältnis von Current/Worst zu Threshold zu setzen wäre. Bei solchen reinen Countern finde ich alles außer den Rohwert zu nullen die einzig richtige Lösung, da damit klar angezeigt wird, dass es halt nicht wie ein "normales" SMART Attribut zu interpretieren ist.Holt schrieb:
Dann siehst Du es falsch, genau wie die Leute die diesen Mist in die FW programmiert haben. Deshalb kommt es einem dann als so ein Wildwuchs vor, weil es eben Leute gibt, die die Konventionen nicht einhalten und daher so einen Mist in der FW implementieren. Wenn man wirklich nicht weiß, wie man etwas in den Aktuellen Wert (was soll den der Maximumwert sein?) pressen soll, dann stellt man sie eben z.B. die bei vielen Micron und Crucial SSDs fix auf 100 ein und den Grenzwert auf 0, dann gibt es zumindest nie einen Fehlalarm von Tools die streng danach schauen, ob ein Aktueller oder Schlechtester Wert den Grenzwert erreicht haben. Was der Schlechteste Wert sein soll, ist auch klar definiert.Chuuei schrieb:Die Thematik mit der 0 in Current/Worst/Threshold sehe ich ein klein wenig anders.
Soso, FW Entwickler sehen es falsch, ich sehs falsch, deins ist die einzig richtige Sichtweise bei etwas, was in keinster Weise standardisiert ist und man machen kann was man willHolt schrieb:Dann siehst Du es falsch, genau wie die Leute die diesen Mist in die FW programmiert haben. Deshalb kommt es einem dann als so ein Wildwuchs vor, weil es eben Leute gibt, die die Konventionen nicht einhalten und daher so einen Mist in der FW implementieren. Wenn man wirklich nicht weiß, wie man etwas in den Aktuellen Wert (was soll den der Maximumwert sein?) pressen soll, dann stellt man sie eben z.B. die bei vielen Micron und Crucial SSDs fix auf 100 ein und den Grenzwert auf 0, dann gibt es zumindest nie einen Fehlalarm von Tools die streng danach schauen, ob ein Aktueller oder Schlechtester Wert den Grenzwert erreicht haben. Was der Schlechteste Wert sein soll, ist auch klar definiert.
Nein, denn es gibt Konventionen bei den S.M.A.R.T. Werten und die wichtigste davon ist, dass wenn der Aktuelle Wert den Grenzwert erreicht oder unterschreitet, der Zustand schlecht ist und darüber braucht man nicht zu diskutieren. Es ist ja auch nicht so, als wären die ganze Attribute bei denen die Aktuellen Werte bei der Revo gleich schon ab Werk auf 0 stehen, nicht auch normal interpretierbar. Bei den Programm- und Löschfehler haben andere FW Entwickler es auch geschafft da einen Aktuellen Wert von i.d.R. 100 zu vergeben und diesen entsprechend der Anzahl der aufgetretenen Fehler zu senken, dazu muss man nur definieren ab wie vielen Fehlern dies kritisch wird. Man kann ja wie es Seagate bei den Ende-zu-Ende Fehlern macht, pro Fehler um 1 runterzählen und den Grenzwert auf 99 setzen, so dass es ab dem ersten Fehler klar als kritisch zu erkennen ist, wobei dies bei den Programm- und Löschfehlern übertrieben wäre. Die sind im Grunde auch nicht so wichtig, denn wenn so ein Fehler auftritt, wird danach der NAND Block ausrangiert und wirklich über den Zustand informiert daher die Zahl der verbleibenden Reserveblöcke. Da weiß man wie viele vorhanden sind, wenn die SSD das Werk verlässt und kann dann leicht den Aktuellen Wert als Prozentangabe von diesen auslegen.Chuuei schrieb:Dagegen hat 0/0/0 eine klare Aussage, das es eben nicht normal zu interpretieren ist.
Nicht nur "keine perfekte Antwort", sondern die dümmste mögliche Antwort und gedacht hat sich dabei vielleicht jemand etwas, aber nicht jeder kommt beim Denken auch auf intelligente Lösungen.Chuuei schrieb:Sicherlich sind die 0/0/0 keine perfekte Antwort für diesen Type von Attributen, aber die Hersteller haben sich schon dabei etwas gedacht es so zu lösen.