Home Assitant, auf Synology NAS oder Raspberry Pi 5

nord-rider

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Mein Home Assitant wächst und wäschst, habe mittlerweile knapp 100 Zigbee Geräte, Tendenz sehr stark steigend^^
Jetzt frage ich mich wie sicher ist mein Raspberry PI auf dauer!?
Habe auf mein 8GB Raspberry PI schon zusätzlich eine 250GB SSD verbaut, weil nich der Speicherkarte auf dauer nicht trauen wollte.
Ich habe bei mir im Serverschrank noch zusätzlich eine Synology 2 bay Synology 220+ stehen und war eh schon am überlegen ob ich auf eine 4 Bay Synology 923+ umsteige.
Wie schauts bei euch aus, hat jemand Erfahrung mit Home Assitant auf der Synology und ist das zu empfehlen?
 
beides ist ausreichend.
Ich wuerde schaetzen, dass dein Raspi ca 50-70% des RAMs frei hat (wenn keine Desktopumgebung und keine weiteren Dienste betrieben werden), und dass die CPU sich langweilt?
Was du da beschreibst, ist sogar mit einem Raspi2 umsetzbar.
nord-rider schrieb:
Wie schauts bei euch aus, hat jemand Erfahrung mit Home Assitant auf der Synology und ist das zu empfehlen?
Da lauft ein Linux. Darauf laufen Docker Container. Da gibts nicht viel zu empfehlen oder nicht zu empfehlen. Das funktioniert halt. Besser oder Schlechter als auf deinem Raspi wird es vermutlich nicht.
Der Dienst ist dann halt wo anders.

Ich versuche mein zuhause so schlank zu halten wie es geht.
 
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Naja auf der synology hast du halt nen Docker-Container laufen oder halt ne virtuelle Maschine, auf der das alles läuft. Wenn die Syno eh 24/7 an ist, würd ich diesen Weg gehen. Vorteil bei der Art ist, du kannst leichter Backups/Snapshots erstellen und die Zuweisung von speicher ist weitaus flexibler...
 
madmax2010 schrieb:
beides ist ausreichend.
Ich wuerde schaetzen, dass dein Raspi ca 50-70% des RAMs frei hat (wenn keine Dekstopumgebung und keine weiteren Dienste betrieben werden), und dass die CPU sich langweilt?
Was du da beschreibst, ist sogar mit einem Raspi2 umsetzbar.
Okay, dachte vielleicht Synology ist ein wenig sicherer auf der NAS!
Ich hatte zwar immer mal ein Raspberry, aber nie im Dauerbetrieb, da mein HA 24/7 für viele Jahre laufen muss, bin ich mir halt nicht sicher!


K-551 schrieb:
Naja auf der synology hast du halt nen Docker-Container laufen oder halt ne virtuelle Maschine, auf der das alles läuft. Wenn die Syno eh 24/7 an ist, würd ich diesen Weg gehen. Vorteil bei der Art ist, du kannst leichter Backups/Snapshots erstellen und die Zuweisung von speicher ist weitaus flexibler...
meine Jetzige Synology läuft 24/7, mein Raspberry natürlich auch, deshalb habe ich gedacht beides in einen zu vereinen.
Und genau das war mein Gedanke, wegen Backups usw.
Ich habe halt keine Ahnung wie Sauber und sicher so eine Virtualisierung läuft...
 
madmax2010 schrieb:
was meinst du mit sicherer (das wort ist auf deutsch wirklich mist)
Ich weiß halt nicht wie verlässlich die Hardware vom Raspberry im Dauerbetrieb über Jahre ist, die Synology ist
ja für den ja 24/7 betrieb ausgelegt!
Ich muss mich halt wirklich auf die Hardware verlassen können, da mein halbes Haus und mein Garten mit dem HA gesteuert wird.
 
der pi wird nicht das Problem sein, das läuft stabil. Der hat ja eh mehr oder weniger nichts zu tun.
Bei mir sind in letzter Zeit immer mal wieder zigbee Geräte weg, "nicht erreichbar", hab den Sonoff Dongle im Verdacht.
 
Ich habe einen Raspberry Pi 4 mit 4 GB 24/7 am laufen, per Pi Imager direkt das HA OS installiert. Der Pi ist in der Spitze bei 5% CPU last und hat keine 2 GB RAM belegt. Ich habe Home Assistant auch als VM via Proxmox laufen. Wichtig ist halt regelmäßig Backups zu machen.
 
Ich würde lieber auf dem raspberry bleiben und backups auf dem NAS ablegen!

Wenn HA und Backups auf dem NAS laufen bzw. liegen ist das eher unsicherer!

Wenn du wirklich drauf angewiesen bist, würde ich auch einen zweiten rpi in gleicher Ausstattung hinlegen, dann musst du im Ausfall nur das HA installieren und das backup vom NAS einspielen.

Wenn etwas wirklich wichtig ist, sollte man immer einen Plan B haben.
 
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nord-rider schrieb:
Ich muss mich halt wirklich auf die Hardware verlassen können, da mein halbes Haus und mein Garten mit dem HA gesteuert wird.
Same
home assistant hat automatische backups.
Die lasse ich in meinen Brackblaze B2 bucket und in meine hetzner storagebox schreiben.
HA aus de backup wiederherzustellen dauert unter 30 Minuten. Das Backup umfasst ca 2GB

Die Synology und der Raspi sind beide nicht unsterblich
 
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ich würde nichtmal einen Moment über den "Umzug" auf ein NAS nachdenken und immer den Pi vorziehen!
am Ende bist du mit dem Pi doch wesentlich flexibler und schränkst dich mit so einem ollen NAS und Docker nur ein.
mein HA läuft auf einem Pi5. Das NAS wird einmal am WE angeworfen (per WoL vom Pi ;) ), damit er dort (s)ein Backup machen kann. Bei mir sind es aktuell "nur" so 70 Zigbee Geräte (plus ein riesiger Haufen anderer Kram). Da mache ich mir viel mehr Gedanken darüber, wie ich das Zigbee Netz sichere oder in Segmente aufteile, damit habe ich aktuell noch echte Schwierigkeiten, das oft so hochgelobte "automatische Zigbee Mesh" macht bei mir Imme mal wieder Zicken. Häufiger mal hängt sich ein Netzbetriebenes Gerät auf (die Ikea Tradfri "LED-Birnen" oder gar "LED-Treiber" sind da besonders anfällig) und die Geräte, die sich daran "angehängt" hatten, finden keinen neuen Master und "hängen in der Luft".

schon alleine deshalb denke ich darüber nach, da manuell etwas nachzuhelfen und vielleicht zwei/drei Pi mit eigener HA Instanz und Zigbee Stick im Haus zu verteilen und die "kritische Infrastruktur" gezielt anzusteuern. Gerade in der aktuellen Jahreszeit ist es schon sehr nervig, wenn einer der Heizkörper Stell-Antriebe wieder mal sein Zigbee Netz verloren hat (wie gesagt, es liegt vermutlich nicht an den Aktoren, sondern dem jeweiligen "Master").
natürlich kann man auch da sagen, ein Teil lässt man auf dem NAS laufen, aber schon der "Einheitlichkeit" wegen würde ich es halt nicht tun.

das ist übrigens ein ToDo für die kommenden Ferien: endlich mal einen BCP für den Ausfall des aktuell verwendeten Sonoff Zigbee Sticks zu erstellen. Ich habe noch zwei baugleiche aber noch nie probiert, ob die auch wirklich 1:1 zu ersetzen sind, müssten ja eine andere "MAC" haben.
das Backup der reinen HA Software ist dagegen Kindergeburtstag!
 
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Mickey Mouse schrieb:
die Ikea Tradfri "LED-Birnen" oder gar "LED-Treiber" sind da besonders anfällig
Ich habe ebenfalls die Tradfri Lampen in Betrieb und die machen bei mir keine Probleme, aber meine Anzahl an Geräten ist auch recht überschaubar. 5 Sonoff Sensoren für Temperatur/Luftfeuchtigkeit, 4 Tradfri Lampen und ein Aquara Smart Plug.
 
@nord-rider
Hast du der Syno bereits mehr Speicher gegönnt? MIt 2GB Ram macht das kein Spaß und selbst die Installation ist schon ein Krampf. Als VM nicht möglich und als Docker recht frickelig. Allein schon die HACS Installation.

Du sagst, du hättest Zigbee Devices im Einsatz. Daher nehme ich an, du nutzt einen Zigbee Stick. Schau dir vorher genau an, ob das mittlerweile im Zusammenspiel mit einer Syno sauber funktioniert.
 
Mickey Mouse schrieb:
ich würde nichtmal einen Moment über den "Umzug" auf ein NAS nachdenken und immer den Pi vorziehen!
am Ende bist du mit dem Pi doch wesentlich flexibler und schränkst dich mit so einem ollen NAS und Docker nur ein.
mein HA läuft auf einem Pi5. Das NAS wird einmal am WE angeworfen (per WoL vom Pi ;) ), damit er dort (s)ein Backup machen kann. Bei mir sind es aktuell "nur" so 70 Zigbee Geräte (plus ein riesiger Haufen anderer Kram). Da mache ich mir viel mehr Gedanken darüber, wie ich das Zigbee Netz sichere oder in Segmente aufteile, damit habe ich aktuell noch echte Schwierigkeiten, das oft so hochgelobte "automatische Zigbee Mesh" macht bei mir Imme mal wieder Zicken. Häufiger mal hängt sich ein Netzbetriebenes Gerät auf (die Ikea Tradfri "LED-Birnen" oder gar "LED-Treiber" sind da besonders anfällig) und die Geräte, die sich daran "angehängt" hatten, finden keinen neuen Master und "hängen in der Luft".

schon alleine deshalb denke ich darüber nach, da manuell etwas nachzuhelfen und vielleicht zwei/drei Pi mit eigener HA Instanz und Zigbee Stick im Haus zu verteilen und die "kritische Infrastruktur" gezielt anzusteuern. Gerade in der aktuellen Jahreszeit ist es schon sehr nervig, wenn einer der Heizkörper Stell-Antriebe wieder mal sein Zigbee Netz verloren hat (wie gesagt, es liegt vermutlich nicht an den Aktoren, sondern dem jeweiligen "Master").
natürlich kann man auch da sagen, ein Teil lässt man auf dem NAS laufen, aber schon der "Einheitlichkeit" wegen würde ich es halt nicht tun.

das ist übrigens ein ToDo für die kommenden Ferien: endlich mal einen BCP für den Ausfall des aktuell verwendeten Sonoff Zigbee Sticks zu erstellen. Ich habe noch zwei baugleiche aber noch nie probiert, ob die auch wirklich 1:1 zu ersetzen sind, müssten ja eine andere "MAC" haben.
das Backup der reinen HA Software ist dagegen Kindergeburtstag!
Danke, deine Antwort ist sehr aufschlussreich!
Dann bleibe ich lieber bei dem Raspberry PI 5...
Ich habe außer an dem Raspberry noch zwei Sonoff Dongle E als Router hängen und hatte bis jetzt noch keinerlei Probleme..
Ich muss mir halt mal ein Automatisches Backup einrichten, habe mich damit bis jetzt noch nicht befasst, hatte bis jetzt so viel Arbeit überhaupt alles anständig in Zigbee2MQTT einzurichten^^
Ich Kämpfe außerdem noch mit den Fenster Sensoren und den Lichtsensoren, keine Ahnung wie ich das hinbekomme, das die tagsüber nicht einschalten^^

SaxnPaule schrieb:
@nord-rider
Hast du der Syno bereits mehr Speicher gegönnt? MIt 2GB Ram macht das kein Spaß und selbst die Installation ist schon ein Krampf. Als VM nicht möglich und als Docker recht frickelig. Allein schon die HACS Installation.

Du sagst, du hättest Zigbee Devices im Einsatz. Daher nehme ich an, du nutzt einen Zigbee Stick. Schau dir vorher genau an, ob das mittlerweile im Zusammenspiel mit einer Syno sauber funktioniert.
Ja meine Synology hat 8GB RAM ;)
Ich wollte mir ja auch gleich eine größere Synology kaufen...
aber wie @Mickey Mouse schon beschrieben hat, werde ich wohl doch eher beim Raspberry bleiben.
Mir ist das mit der Synology dann doch zu aufwändig...
 
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