News Homematic IP: Neue Home Control Unit startet am 16. September für 300 Euro

Leider kein Matter und damit ist Homematic einfach raus auch wenn die teils wirklich cooles Zeug im Portfolio haben.
 
@Milaan was bringt dir Matter denn für einen Vorteil ggü. den bereits etablierten Standards? Du verzichtest lieber auf tolle (teilweise alternativlose) Produkte, weil bestimmte Protokolle/Schnittstellen (noch) nicht implementiert sind?

Wenn du natürlich bereits deine ganze Hütte mit Mattergeräten eingerichtet hast und keine weitere Bridge möchtest, wäre das ein Argument. Was angesichts der verfügbaren Geräte aber eher illusorisch erscheint.

Zur Not hängst du eine mediola Matter Bridge davor und kannst damit die Homematic Geräte ebenfalls per Matter ansprechen.
 
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Dann warten wir mal die IFA ab, wenn die dann offiziell vorgestellt wird.
 
Sollte Matter wirklich mal aktuell werden, wird man das bei Homematic wie bei Hue lösen. Die CCU/HCU wird alle daran angemeldeten Geräte nach außen als "Matter-Geräte" sichtbar machen.
Die einzelnen Geräte wirst du niemals direkt an einem Matter Gateway anlernen können.

Da Matter aber eh meist nur die Grundfunktionen abbildet, ist das aus rein funktionaler Sicht eher ein Rückschritt.

Wer aber sowieso plant, seine Heimautomatisierung mit Home Assistant zu vereinheitlichen, dem kann das völlig schnuppe sein. Home Assistant bringt (fast) alles optimal zusammen - egal ob HM-IP, Matter, ZigBee, WiFi, ...
 
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Matter ist technisch vollkommen irrelevant für jemanden, der im Smart Home Bereich die bunten Glühlampen und Klick-Klack-Steckdosen überwunden hat und zu HomeMatic IP vorgedrungen ist. Es ist ja auch kein Problem Home Assistant an HomeMatic anzubinden, das reicht doch vollkommen aus für die Systemübergreifende Vernetzung und Automatisierung. Der Matter-Standard - am "besten" noch mit Thread verwoben - sieht nur im Ersten Augenblick und auf dem Papier gut aus. In Der Realität wird man um "Multi Purpose Solutions" wie Home Assistant oder Homebridge (Homekit) nicht herum kommen, wenn sich das eigene Smart Home über die eine Zentrale / Bridge hinaus erhebt und erwachsen wird. Das Endgame ist dann KNX - das funktioniert dann nämlich wenigstens, weil es "fertig entwickelt" ist.
 
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