News Homes Passed: Glasfaserausbauquote in Deutschland bei knapp 50 Prozent

Ich bin auch für Glasfaser dabei ist mir hier am Wichtigsten die Latenz und danach der Upload.
Ich kann gut mit den aktuellen 250MBit/s im Download leben aber würde mich über statt den aktuellen
40 MBit/s im Upload mehr über die 75 MBit/s oder sogar 150 MBit/s freuen. Zu dem eine saubere Latenz unter 10 ms ( DE Standort )
Könnte ich Glasfaser nutzen würde ich mir Glasfaser 150 oder Glasfaser 300 Buchen.
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Solange sich preislich nichts daran ändert was die Monatlichen Kosten angeht, werde ich nicht wechseln.

Ich zahle jetzt für 45 Euro für eine 1000/50 Leitung die auch ankommt.

Unsere Stadtwerke wollen für eine 1000/1000 Leitung 120 Eiro im Monat haben.
 
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Die neue Koalition hat schon 'überwiegenden, öffentliches Interesse' am Glasfaser-Ausbau FTTH bis 2030 im Programmentwurf.
Zudem möglichst privatwirtschaftlich und nicht mehr genehmigungspflichtig, sondern nur noch Bauvorhaben anzeigen.

Fehlt nur noch die Verpflichtung, dass Provider das Leerrohr vom Gebäudebesitzer ab 15€ Monatsmiete nutzen müssen.
Das wären für die nächsten 80 Jahre etwa 15.000€ Tarifvorteil bei ggf. 2-3.000€ Baukosten.
Wenn die Leute erkennen, wie finanziell wichtig die eigenen Leerrohre sind wird es voran gehen.

Tarife:
Aufteilung nach Bandbreite ist ewiggestrig, zumindest unter Gigabit.
In Frankreich hat Orange nun 1.000/ 700 MBit/s via GPON als Einstieg um 40€ monatlich.
Ende 2026 sind Combo mit XGS-PON Vollausbau vorgesehen, was dann 600/ 400 plus 2.000/ 1.000 MBit/s bei um 5€ Preisunterschied nahe legt.
Combo SFP+ hat bei 24 x GPON plus 40x XG(S)-PON auf einer Faser seine beste Auslastung.

Deutsche Tarife sind ewiggestrig, würgt den Umstieg ab, gleichzeitig altert die DSL-Technik, für die es nie mehr Ersatzgeräte geben wird.
 
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Was sie bislang vollkommen außer Acht gelassen haben, sind die Großstädte (wobei ich als Großstadt tatsächlich die mit mehr als 1 Mio Einwohner bezeichne)
Denn 'oh Wunder' - die waren ja eh schon 'anständig' angebunden.
Da braucht man dann ja nix machen.
Hier hörte man bei Nachfrage dann immer: 'Ist nicht geplant'
 
Wir haben auch, allerdings nachträglich, Glasfaser legen lassen. Wohnen in einem Dorf mit ein paar tausend Einwohnern, eher ländlich, aber auch nicht das allerletzte Kaff.
Der Preis bei der DG liegt ab dem Aktionszeitraum mit 90 Euro pro Monat natürlich international auf einem heftigen Niveau, aber langsames Internet nervt mich. Ich würde wahrscheinlich auch 2 Gbit nehmen, wenn sie denn angeboten würden, obwohl ich es definitiv nicht "brauche". Ein 130Gbit Spiel in wenigen Minuten runterzuladen ist aber schon nett. Wir hatten vorher Kabel, ebenfalls mit 1Gbit, das war so lala (was aber auch an der Versorgung mit Netzwerkkabeln im Haus liegt, welche wir jetzt massiv verbessert haben, unabhängig vom Glasfaser).

Das bringt mich zu meiner Frage: Ist es eigentlich auch möglich über die aktuell verlegten Glasfaserkabel der DG oder der Telekom auch höhere Bandbreiten anzubieten? 1Gbit ist meiner Meinung nach aktuell, also 2025, "Standard" was die Infrastruktur angeht. Zukunftsfähig ist das nicht und wenn wir als Land in 10 Jahren erneut so ein Projekt haben, dann schauen wir massiv in die Röhre, der Ausbau ist die letzte Katastrophe in Deutschland. Nach Jahren haben wir, laut Artikel, immer noch eine totale Unterversorgung mit einer für die Wirtschaft absolut essenziellen Infrastruktur.
 
2030 = 100% FTTH bundesweit.

Homes passed wäre dann eh 100%, ne leichte Extrapolation zum Artikel.

Weltweit sieht Niemand einen Vorteil daran DSL weiter zu betreiben. In den USA hat AT & T wenige Ortschaften, wo das anders ist.
Im Rest der USA geht Ende 2029 das Licht aus.

Auch bei US Adtran stehen Pensionierungen der Ingenieure an, könnte rascher gehen, wenn europäische Fachleute früher die USA aus politischen Gründen verlassen.

"Notabschaltung DSL' - so schlimm wird es nicht, aber die alte Technik weiter am Laufen zu halten könnte rasch Probleme bringen.

@BB_Adept
DG rüstet um auf Combo XGS-PON / GPON, dir 5 Gigabit symmetrisch - wie bei M-Net - sollten also in wenigen Jahren für Privathaushalte machbar werden.
 
Okay jetzt weiß ich wenigstens wieso bei mir kein Glasfaser ausgebaut wird. Bin nicht unterversorgt. Dann kann ich ja warten bis ich im Grab liege :D
 
DLMttH schrieb:
Jein... die DSL-Preise der Telekom sind künstlich überteuert, um Glasfaser günstig erscheinen zu lassen. Stellst du den Vergleich mit fast jedem anderen Provider an, tut sich da ein deutlich anderes Verhältnis auf.
Ich bin aber nicht bei der Telekom, ich bin bei Vodafone. DSL ist ja zu Glasfaser eh kaum konkurenzfähig.
Aber selbst wenn ich DSL ab 150Mbt mit einschließe, gibt es auf Check24 KEINEN Anbieter, der nach den Lockmonaten wirklich günstiger ist, und dass bei schlechterer Performance, dass einzige was eine Idee wäre, wäre O2 Kabel, und dann nach 2 Jahren ( wo die kosten explodieren, weil der check24 Deal ausläuft ) kündigen.

Nach den ersten 6 Monaten zahle ich 44,90 € für 300/150 bei Pings die ich so bei keinem anderen Anschluss kenne.
Ich finde einfach auf keinem Preisvergleichsportal einen Anschluss, der vom P/L Verhälltnis besser wäre. Selbst wenn ich auf den halben Speed zurückgehe und Pings die man nicht vergleichen kann, wird es nicht wirklich günstiger als beim Glasfaser
 
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Und wenn die Quote bei 99% liegt. Solange man bei mir nur 100MBit über Kupfer bekommt (oder bis zu 300 über Hybrid… urgs), bringt mir solch eine Quote garnix !!! Ich mag endlich die 1000MBit buchen über Glasfaser :(
 
Wir sind nun auch in der "Vorvermarktung", der Ausbaus soll Q3/2025 stattfinden. Maximal via Kupfer ist bei mir nur 50/20 vorhanden, mehr gibt der alte Klingeldraht nicht mehr her. Im täglichen Gebrauch (3-Personen Haushalt inkl. Home Office) ist der alte Anschluss auch ausreichend, aber Spiele etc. runterladen ist mittlerweile echt ein Graus ob der immer größeren Dateien.

Leo-net bietet dann nach dem Ausbau 300/150 für 30€/6 Monate danach 45€ an, das finde ich vertretbar und wird definitiv abgeschlossen. Die 1000er Leitung würde nach 6 Monaten 65€ kosten, das wäre mir dann zu viel, da ich ja nicht permanent Spiele downloade.

Ich habe das "Glück", dass sich unser Ort nicht für Telekom & Co. lohnt, da zu klein, daher kostet uns der Hausanschluss nichts.
 
dernettehans schrieb:
Ne. Mit 55Eur war natürlich die dreisten Extragebühren gemeint Und fürs Modem soll man noch mal 7Eur mehr zahlen, wären alseo für 250/100 65Eur!

Anhang anzeigen 1602999
Eine öffentliche IP Adresse kostet doch nahezu bei jedem Anbieter extra? Hier auch.
Und einen eigenen Router bekommst du deutlich unter 100€, kein Grund 168€ über 2 Jahre für eine Fritzbox mit VDSL2 Modem zu bezahlen, dass du überhaupt nicht brauchst - und danach zahlst du auch noch schön weiter obwohl man die Dinger neu hinterhergeschmissen bekommt:
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55€ für 250/100 also - wie es auch dransteht, gerade einmal 5€ teurer als Vodafone über das alte VDSL2 250/100, dafür bezahlt man nichts für den 1.000€ Glasfaseranschluss …
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Ergänzung ()

DJKno schrieb:
@dernettehans
Das ist doch ein ganz normaler Preis für einen Router. Immerhin ne 7590. Wenn man die einzeln gekauft ist man beim gleichen Preis wie 2 Jahre Miete. Beim Mietmodell hat man den Vorteil eines Ersatzgerätes bei defekt.
Und was wenn du - wie üblich - über 5 oder 10 Jahre im Vertrag bleibst und nicht jährlich wechselst? Richtig, dann hast du irgendwann 840€ für eine läppische Fritzbox bezahlt :lol:
Nochmal - 77€ neu für die Fritzbox 7590 bei Ebay - 84€ pro Jahr sind die Mietgebühren und dir gehört nichts.
Ergänzung ()

dernettehans schrieb:
Schwachsinn, nur wenn man 840€ in 10 Jahren für eine Fritzbox zahlen möchte :lol:
 
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incurable schrieb:
Passierte Gebäude ist eine völlig sinnlose Größe.

Das Äquivalent von dran-vorbeigefahrenen Dörfern an ICE-Ausbaustrecken.
Bei mir in der Straße liegt auch Glasfaser. Nachbarn surfen schon lange. Trotzdem warte ich seit fast zwei Jahren auf meinen Anschluss.
 
DLMttH schrieb:
Das würde ich unterschreiben. Selbst die zwei Jahre E.on in einem Einstiegstarif hätten wegen anfänglichem Rabatt bereits einen Durchschnittspreis unterhalb von 40 Euro im Monat ergeben. Dafür hat man sich die Faser gesichert. Nach zwei Jahren kann man zu 1&1 wechseln, wo die mittleren Tarife auch nicht gerade teuer sind.

Genau so sieht das aus. Bei mir baut gerade E.ON aus.
Dank des Neukundenbonus für 12 Monate zahle ich für die 250 Mbit/s über einen Zeitraum von 24 Monaten weniger als derzeit für meine 100 Mbit/s VDSL bei der Telekom. Das bedeutet, ich erhalte eine schnellere Verbindung zu einem günstigeren Preis und zusätzlich einen kostenlosen Glasfaseranschluss, der bei Bedarf noch mehr Leistung bieten kann.
 
ponchofiesta schrieb:
Bei mir in der Straße liegt auch Glasfaser. Nachbarn surfen schon lange. Trotzdem warte ich seit fast zwei Jahren auf meinen Anschluss.
Bei den Schwiegerleuten liegt das Leerrohr seit 6-8 Monaten im Keller (schon vor dem Grundstück verbunden).
Telekom sagt die Faser wird bis April 2026 verlegt... wann auch immer. Eigentlich sollte es seit 2024 schon losgehen... Bei mir (anderer Ortsteil) liegt Glasfaser seit August 2024.
 
KitKat::new() schrieb:
2025 kann man auch IPv6 nutzen
Vorallem fordert er eine öffentliche IPv4 Adresse, hat aber gleichzeitig einen Dual Stack Anschluss.

Wo Logik :D

Der Glasfaser Anschluss ohne Dual Stack, mit öffentlicher IPv6 Adresse ist so unglaublich viel besser.
 
Die Tarife sind einfach für viele nicht-Enthusiasten noch zu teuer und oft gibt es keine freie Providerwahl, da kleinere Anbieter ihre ausgebauten Leitungen exklusiv vermarkten.
 
zählt in die Statistik eigentlich auch, wenn ich theoretisch einen Kabelanschluss habe welcher 1000mbit/s schaffen würde? Also sprich: zähle ich damit als an Glasfaser angeschlossen?

Nur zur Info von meiner Seite: ich sehe das nämlich ganz und gar nicht so...ich hätte gerne meine eigene Glasfaser, und wäre auch bereit da 10kE in die Hand zu nehmen, aber nein, ist nicht...
 
Kabel ist Kabel und Glasfaser ist Glasfaser, also nein, du zählst nicht in die Statistik.

Fairerweise muss man aber sagen, manche Kabelanschlüsse laufen besser und schneller als manche Glasfaseranschlüsse, die ein kleiner Betreiber baut, der nicht weiß, was er tut.
 
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