Homeserver Proxmox, CasaOS, oder ?

The_Chicken schrieb:
Ja Unraid fällt raus bei mir, 1x zahlen hätte ich ja kein Problem,
nur als Info, die Lizenz gibt es auch noch, nur halt "überdimensioniert" für deinen Case ...

The_Chicken schrieb:
aber auf jährliche Lizenz immer wieder kaufen hab ich kein Interesse.
auch hier als Info, dir ist klar das Unraid nach einem Jahr nicht "abläuft" und irgendwas nicht mehr funktioniert ... sondern du nur "feature mäßig" dann auf dem Stand bleiben würdest ...

Sicherheitsupdates und co kommen auch für "ältere" Versionen ...

das NUR als Info ;) nicht dass dies falsch interpretiert wurde ...

und für das was oben genannt wurde ... wirst du wohl nicht die evtl. kommenden Features brauchen ... und selbst wenn in 2 - 3 Jahren was dabei sein sollte, dann bucht man das Update und gut ist ;) und hat wieder 1 Jahr ...
 
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Oki, dann müsste man sich das mal Überlegen, wenn es im Angebot ist.
hast du da Erfahrungen ? wie happy bist du mit Unraid?
Ist ja auch alles ohne Cloud gedöhns, also rein auf der Hardware daheim richtig?
 
GrillSgt schrieb:
Viele - ich nenne sie mal Neulinge, bzw. technisch nicht so versierte / nicht so IT-Affine Menschen (anders als wir) dürfte es völlig Hupe sein was für ein Dateisystem genutzt wird. Womöglich wissen einige Leser:innen hier nicht einmal wo von wir hier überhaupt sprechen ;)
Ja. Das war auch schon mein Gedanke, weshalb ich denke das Du Recht hast wenn Du hier explizit für "unseren" User hier von ZFS abrätst.

GrillSgt schrieb:
Gern liefere ich auch Begründungen falls gewünscht, kann auch tagelang über Proxmox (beginnend bei 3.5) referieren und mit Fachchinesich rumwerfen.
Das finde ich prima :-)
Weil mein Proxmox-Know-How lässt sicher noch zu Wünschen übrig.
Mal sehen, wann ich wieder darauf zurück komme.

GrillSgt schrieb:
Ich vertrete hier die Auffassung des KISS-Prinzips.
Das ist meine Erfahrung aus vielen Jahren techn. Support und der mehrjährigen Erfahrung als Ausbilder.
Ja. Verstehe ich.

GrillSgt schrieb:
Für mich fing der Spaß aber erst bei 2 GB aufwärts so richtig an.
Naja. Dann ist doch alles in Butter. Rechnen wir ruhig mal großzügig:
4GB HA + 2GB Jf + 0.5 GB AdG = 6.5 GB
bleibt noch so grob 1.5 GB für System + ZFS. Klingt doch super! :D

GrillSgt schrieb:
Ja. Das geht mir sowieso auf die Nerven. Das man irgendwie kaum noch einen Fernseher kriegt ohne diesen Smart-Kram. Erstens ist es potentiell ein Security- und Privacy-Problem, um das man sich kümmern muss. Und zweitens ist das meist so vernagelt, das man damit nicht mal machen kann, was man will.

Krik schrieb:
Es läuft aber "nativ"
Im Grunde spricht ja auch nichts dagegen das so laufen zu lassen.
 
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@The_Chicken auch Unraid wird dich nicht davor bewahren, deine Ordner in den Containern korrekt zu mappen oder auf die Datei- und Ordnerberechtigungen achten zu müssen. Schau doch nochmals auf das konkrete Feedback zu deinem anderen Thread mit den Problemen.
 
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The_Chicken schrieb:
hast du da Erfahrungen ? wie happy bist du mit Unraid?
ja und sehr ... aber das war nicht meine Intension dich zu Unraid zu "treiben" ;)

wollte nur "Unwissenheit" ggf. korrigieren und Szenarien ansprechen ...
Ergänzung ()

@Sykehouse jetzt hab ich es auch gesehen dass dies "zusammen" gehört
 
GrillSgt schrieb:
In neueren Proxmox PVE Installationen ist es wohl lediglich noch 10% des verfügbaren RAMs.
Ist ja im Prinzip auch eine vernünftige Voreinstellung. Weil wer Proxmox VE benutzt, macht höchstwahrscheinlich auch Container/Virtualisierung und braucht den RAM anderswo. Und der hat vermutlich auch kein Server mit wenig RAM.
Anders sieht es natürlich aus, wenn man nur einen Fileserver haben will oder "small devices" hat. Aber in solchen Fällen wird man ja auch kein Proxmox VE einsetzen.

Aber an solchen Sachen sieht man mal, das man solche Parameter immer mit im Auge behalten muss, damit man ggf. nachjustieren kann. Solche Systeme machen ja ob ihrer schicken GUI ja manchmal so den Eindruck, als wären sie laientauglich sind. Und das gilt halt nur begrenzt.
 
Ich hatte mir Proxmox Installiert auf ganz vielen Vorschlägen bei Reddit.
Aber war für meine Zweck ein wenig zu überdimensioniert.
Hat zwar nach ein wenig rumgefriemel funktioniert, aber war mir zu viel für das wenige was ich benötige.
 
@The_Chicken na ja, letztlich kann PVE auch nicht mit CasaOS oder Umbrel verglichen werden.
PVE ist letztlich eine GUI für KVM / QEMU - einem Vollvirtualisierer ählnich Hyper-V oder VMWare. Dazu bringt es Clusterfunktionialitäten und ein verteiltes Dateisystem mit. Alles Dinge aus und für den Rechenzentrumsbetrieb. Die Zielgruppen sind insofern völlig andere.
Nichts destotrotz hat es deutlich an Bedeutung zugenommen. Im professinellen wie im Heimbereich. Als ich das Erste Mal Proxmox installiert habe, kannte es praktisch niemand - auch viele Systemhäuser nicht. Im Laufe der Jahre hat es insbesondere im Homebereich deutlich an Bedeutung gewonnen. So haben sich auch hier Freiwillige zusammengetan und Scripts entwickelt um die Zugänglichkeit durch eine vereinfachte Installation zu ermöglichen. Das hat Proxmox offenbar auch selbst erkannt und bietet seit einiger Zeit auch Lizenzen für die Communityedition an (die man kaufen kann, jedoch nicht muss).

Im professionellen Umfeld war es schon immer irgendwie omnipräsent, stand in vielen Fällen aber nicht einmal als Option im Raum, rückte jetzt aber seit kurzem mehr und mehr in den Fokus aufgrund der fragwürdigen Lizenzpolitk von Broadcom (dem heutigen Eigner von VMWare) und die dadruch z. T. explodierende Preise. Zuvor spielte Proxmox eher eine untergeordnete Rolle in diesem Umfeld, auch wenn es da seine Zielgruppe gesehen hat und es auch zuvor schon deutlich günstiger zu haben war als VMWare. Und das finde ich persönlich bemerkenswert, gibt es doch einige wichtige Features die Proxmox bis heute schlicht nicht bietet, VMWare als Marktführer aber schon seit zig Jahren hat. Auch laufen die virtuellen Gäste zwar, aber nicht immer so, wie man sich das wünschen würde (Performance, Stabilität).

Wie auch immer, ITler die VMWare ESXi kennen, werden sich in Proxmox recht schnell zurechtfinden, aber mit etwas Gewöhnung kommt man auch ohne viel Know-How zum Ziel.

Hingegen, soweit ich das sehe ist CasaOS "lediglich" ein Containerhost für Docker. Ähnliche Dinge lassen sich auch mit den gängigen NAS-Systemen von Synology, QNAP & Co. realisieren.
Umgekehrt aber, ist es auch kein Problem CasaOS als VM auf den eigenen Proxmox VE Server zu installieren und dann von beiden zu profitieren. Ganz im Gegenteil, es ist sogar gängige Praxis und Empfehlung, einen Docker Host als VM auf dem Proxmoxhobel zu installieren wenn Docker zum Einsatz kommen soll.
 
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