Ob Blitzchung seine Kompetenzen überschritten hat, Blizzard zu instrumentalisieren und seine Meinung über diesen Weg kund zu tun, sei mal dahingestellt.
Blizzard hat sich jedenfalls garkeinen Gefallen getan derart zu reagieren.
Sie hätten einfach mal garnichts tun müssen und abwarten können wie sich die Situation um diese Statements entwickelt und ganz eindeutig einen goldenen Mittelweg finden können, die Situation für sich ebenso zu nutzen wie es Blitzchung für sich getan hat.
Gute Berater gehen anders und ich wette, das Blizzard ihr Vorgehen bereits bitter bereut.
Letztlich müssen sie sich gefallen lassen wie man sie diskreditiert. Da müssen sie sich auch gefallen lassen das man ins Spiel bringt, sie würden ein autoritäres Regime unterstützen. Dem wird auch so sein, wenn man sich den Markt um ihre Spiele ansieht.
Das ist so ein klarer Schnellschuss seitens Blizzard, zeigt aber auch deutlich, wie, scheinbar, verletzlich das Unternehmen ist und auf wen es angewiesen ist.
Vielleicht müssen sich die monatlich zahlenden Kunden tatsächlich irgendwann fragen, ob es, ab einem Gewissen Punkt, sinnvoll war, diese Spieleschmiede zu unterstützen mit ihrem Abo.
Wir leben in der Politik, stärker denn je und wer dächte ihn geht das alles nicht an, findet sich bei genauem Hinsehen mitten drinnen wieder.
