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News Hongkong-Proteste: Spieler und Angestellte distanzieren sich von Blizzard

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[...] so wurde selbst Winnie Puuh aus dem Staat gebannt, nachdem ihm zu Beginn des Jahres eine optische Ähnlichkeit zu Regierungsoberhaupt Xi Jinping nachgesagt wurde.
Bei diesem Satz habe ich mich fast bepisst vor lachen :D

Was mit China momentan abgeht, ist echt unfassbar. Dass sich Blizzard diesem totalitären Regime auch noch beugt, ist sehr sehr traurig. Für mich ist das Unternehmen damit auch gestorben.
 
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Rumguffeln schrieb:
errinnert ihr euch noch an die amokläufe aus erfurt oder winnenden ?..redet keiner mehr drüber...oder der tsunami im pazifik von 2004 bei dem fast 250000 menschen gestorben sind...hört man nix mehr von..
und so wird es hiermit auch sein... das gute an aktuellen ereignissen ist ..das sie vergessen werden

Niemand hat das vergessen, außer er / sie ist vergesslich. Den Punkt den du machen willst, zieht nicht.
Zumal ich dir auch sagen muss du scheinst nicht zu verstehen wie Medien und öffentliche Meinung funktioniert. Nur der aktuellste Skandal wird berichtet, nicht die alten Kamellen. Was bei dir privat hängen bleibt und wie dein Umfeld betroffen ist, ist eine völlig andere Geschichte! Stell dir vor du bist Opfer gewesen, dann vergisst du das sicher niemals. Die Wahrheit ist eben auch, es interessiert oft nur was einen nachhaltig selbst trifft.
Über all diese Themen gab es wochen bis monatelange Berichterstattung.
 
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Ich finde das Statement von Brian Kibbler zu dem Thema sehr gut, denn er setzt sich sehr differenziert damit auseinander. Für diejenigen die ihn nicht kennen, er ist ein Hearthstone Pro und war als Kommentator für Blizzcon eingeplant. Er hat nun allerdings angekündigt, dass er nicht mehr zur Verfügung steht.

Hier der Link:
https://medium.com/@bmkibler_5280/statement-on-blizzard-and-blitzchung-9e4b4aec39ab

Ich bin auch der Meinung, dass Blizzard irgendeine Reaktion zeigen musste und politische Statements während der Live-Übertragung nicht dulden darf. Die Strafe ist einfach nur viel zu drakonisch.
 
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EduardLaser schrieb:
Es ist natürlich Verlockend seine politische Meinung auf so einer Plattform zu äußern, aber letztendlich gehört Sport genauso getrennt von Politik wie die Religion vom Staat.
Das sehe ich komplett anders. Im Grunde ist ALLES Politik.

Blizzard zeigt vielen Fanboys gerade lehrbuchmäßig auf, dass kein Konzern dieser Welt "das Gute" für die Menschen will. Es geht immer und ausschließlich um die Kohle. Ist eigentlich eine Binsenweisheit, schade dass es andauernd wiederholt werden muss.

Die Plattform war hier genau richtig gewählt, nämlich dort, wo man die Zielgruppe erreicht. Ist wie mit Fridays for Future: ohne "Schulschwänzen" würde es niemanden interessieren.
 
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Corros1on schrieb:
Ganz ehrlich war das politische Statement wirklich nötig von dem Spieler.

Politik und Sport (ja für mich ist E-Sport ein ein Sport egal was ahnungslose Funktionäre sagen) gehören nicht zusammen meiner Meinung nach.

Dann sollte Blizzard aber auch nicht mit Feminismus, Diversity, LGBT usw. werben.
 
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Lord_Ariakus schrieb:
Nicht falsch verstehen, ich unterstütze die Proteste, aber ist es nicht eigentlich auch so, dass politische Statements im Sport nichts zu suchen haben?
Da stimme ich dir zu.

Allerdings: Durch dieses extrem harte Vorgehen von Blizzard beziehen sie eindeutig Stellung zu diesem Thema und stellen sich klar auf die Seite von China.
 
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Lord_Ariakus schrieb:
Nicht falsch verstehen, ich unterstütze die Proteste, aber ist es nicht eigentlich auch so, dass politische Statements im Sport nichts zu suchen haben?

Dennoch ist und bleibt das Vorgehen seitens Blizzard eindeutig zu hart und definitiv finanziell ausgerichtet.
Ausschweigen wird hier wohl nichts bringen. Ich erwarte sogar, dass das Thema während der Blizzcon von den Gästen aufgegriffen wird und Blizz damit gehörig ins Schwitzen kommen wird.

Wieso hat es nichts verloren? Die ganze Welt soll sehen, was China wirklich für ein Land ist und wir das Land so krass mit dem Import pushen aber nicht wissen was wirklich abgeht. Da finde ich es echt beschämend wenn Leute über ein Erdogan oder Kim Jong Un reden und kein Wort über die Chinesen.
 
silentdragon95 schrieb:
Naja doch, Blizzard könnte ihr Ansehen zumindest in meinen Augen noch retten: Der Ban müsste aufgehoben werden, die beiden Kommentatoren müssten ihre Jobs zurück erhalten, Blizzard müsste sich öffentlich entschuldigen und wer auch immer das alles zu verantworten hätte müsste die Firma verlassen.

Und der Mann im Mond schaut zu....
Eigentlich könnte Blizzard das nur retten wenn sie das Firmenlogo auf Winnie Puh umstellen. :daumen:
 
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Verstehe das ganze Drama nicht, CoC Verstoß des Spielers führt zur Durchsetzung der Regeln seitens Blizzard.

Finde man vermischt hier ein paar dinge die nicht zusammen gehören. Blizzard hat nicht wegen dem was er sagte diesen Schritt vollzogen, sondern wegen der Vertragsverletzung des Spielers.

Aber es geht ja nicht darum das hier einfach Vertragsverletzung begangen wurde, es geht halt um ein viel grösseres Problem was die USA gerade heimsucht. Was man sich in dem Beitrag von TDS ansehen kann:

Aber so ist das nun mal wenn das Geld da ist Tanz man eben auch.
Den Shitstorm gegen Blizzard finde ich jedoch mehr als übertrieben da hier einfach nur Regeln durchgesetzt wurden, unglücklich ja aber wären keine Proteste in HK wäre es eben eine Randnotiz und keine große Meldung. Aber Hauptsache Reddit dreht sich im kreis ...
 
xpac schrieb:
Aber so ist das nun mal wenn das Geld da ist Tanz man eben auch.
Den Shitstorm gegen Blizzard finde ich jedoch mehr als übertrieben da hier einfach nur Regeln durchgesetzt wurden, unglücklich ja aber wären keine Proteste in HK wäre es eben eine Randnotiz und keine große Meldung. Aber Hauptsache Reddit dreht sich im kreis ...

Blizzard nimmt für sich das Recht in Anspruch hart durchzugreifen sowie jeder User der sein Konto löscht sein Recht in Anspruch nimmt die Firma zu boykottieren, weil ihm das nicht gefällt. Wo ist hier das Problem?
 
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Robert. schrieb:
Die ganzen großen US IT-Riesen rühmen sich immer, wie sie Diversity und Inklusion lieben und wie toll sie sind.
Hier sieht man die Realität.

Nicht nur US Firmen... ist hierzulande doch nicht anders... da gibt es einmal im Jahr einen Marathonlauf wo man sich einen Herzkapser holt, behauptet besonders umweltbewusst zu sein und so weiter... wenn man dann die Realität in der Firma sieht, interessiert das absolut niemanden. Kenne Firmenbosse die bisher SUV gefahren sind und jetzt auf die Homepage eiskalt schreiben sie setzen in Zukunft auf umweltbewusste Fortbewegung. Tja, den SUV hätte es für die Person vorher in der Form auch nicht gebraucht. Aber naja, das verbuche ich bei Firmen alles unter "Marketing" sollen mir damit gestohlen bleiben... wenn ich das schon lese was man angeblich alles macht kauf ich von denen erst recht nix, ist meist nämlich eine Mogelpackung.
 
Holy shit, was haben die sich dabei nur gedacht?

Nun ja, der Shitstorm ist episch, das hat sich die Blizzard PR-Abteilung verdient.

... die Chefetage sollte dort mal aufräumen, nach der peinlichen Vorstellung von DI ist das nun ein neuer, aber weit durchschlagskräftigerer Fehlschlag, da sich Blizzard nun politisch positioniert hat.

Die Reaktion auf das Plakat der Streamer ... :n8:

In diesem Sinne

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Immerhin, ich habe nichts zu deinstallieren, spiele seit Jahren nur noch PoE.

... wobei, ich habe da noch die D3 Installationsmedien, ist eh gerade kühl draußen :D

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Seit wann sind Sport und Politik strikt getrennt?
Vor jedem Fußballspiel gibts ne Minute lang irgendwelches Anti-Rassismus und habt-euch-alle-lieb Gepredige, das fällt für mich nicht gerade unter Trennung der Themen.
Warum soll der also in so einer Situation nicht für sein Land einstehen?

Hätte Blizzard einfach weiterlaufen lassen, den Part nachträglich gelöscht und den Typen nen Monat gesperrt, würde da vermutlich jetzt niemand drüber sprechen, weder hier noch in China.
 
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-G-sus schrieb:
Aber Gegenfrage, sollte man deshalb die Menschenrechtsverletzung eines totalitären Regimes ignorieren?
Eben nicht. Mir geht es hier nur um "andere Länder andere Sitten" bzw. darum, dass leider nicht überall deutsche Verhältnisse herrschen.
SamSoNight schrieb:
Dann sollte Blizzard aber auch nicht mit Feminismus, Diversity, LGBT usw. werben
Das ist ein anderes Thema.
 
Mit Blizzard trifft der Shitstorm keinen Falschen. Sie haben es sich über die letzten Jahre redlich verdient. Die sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Immer selbst die Moralkeule schwingen und sich ach so alternativ geben aber in Wirklichkeit ist ihnen das komplett egal. Activision hat bei dem Laden ganze Arbeit geleistet. Blizzard und Bioware können sich die Hand geben.
 
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Bin mal gespannt, wann ein Mod hier einschreitet...

Nur mit der Begründung "keine politischen Debatten" wird's diesmal nix, da hätten se die Meldung an erster Stelle gar nicht bringen dürfen :jumpin:
 
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Blizzard. Vor einigen Jahren hat man diesen Namen noch mit einem gewissen Respekt bzw. einer gewissen Ehrfurcht in den Mund genommen. Jetzt empfinde ich nur noch Mitleid.

:(
 
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Dai6oro schrieb:
Wo ist hier das Problem?

Das Blizzard die Accountlöschung deaktiviert hat mit dem Vorwand "technische Probleme".

burglar225 schrieb:
@Hylou Wie fändest du es denn, wenn irgendein deutsches Unternehmen, an dem ausländische Investoren Anteile haben, sich nicht mehr an deutsche Gesetze hält? Vermutlich nicht so toll, oder?

Du scheinst in meinem Post was zu lesen was dort nicht steht. Du suggerierst, dass ich die Aktion von Blizzard gut finde. Genau das gegenteil ist aber der Fall.
Ich wollte nur eine Erklärung liefern warum sie das tun.
 
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xpac schrieb:
Verstehe das ganze Drama nicht, CoC Verstoß des Spielers führt zur Durchsetzung der Regeln seitens Blizzard.
Unsinn. Die Regel besagt nichts über Politik sondern hier wird "Aussagen die der Firma schaden könnten" missbraucht. Selbst das würde noch gehen wenn nicht sogar Rückwärtig Preisgelder usw. gestrichen wurden wären.
Blizz ist eben auch nur eine Geldhure und das ganze Menschenrechte, Diversität bla bla ist nichts weiter als hohle Selbstdarstellung. Den Shitstorm und Imageschaden haben sie gut verdient.
 
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