Leserartikel [How-To] Arch Linux installieren (verschlüsselt, gehärtet, spieletauglich, modular)

Deinorius schrieb:
/var/lib/libvirt/images
… ist nun Subvolume.

Deinorius schrieb:
MAKEFLAGS="-j$(($(nproc)+1))"
Warum das "+1"? nproc gibt die Anzahl an "processing units" aus. Bei 8C/16T wäre das "16".

Deinorius schrieb:
Seite 41, 55 und 78 sind völlig leer.
Das kann sein. War ja nur eine Vorabversion.
Weiß noch nicht, wie man Blöcke des höchsten Levels einer Hauptüberschrift (Level 1) möglichst auf einer Seite unterbringt. Bsp.: Überschrift 7 hat 4 Levels, dann sollten alle Blöcke unter 7.X.Y.Z auf einer Seite (also ohne Splitting auf der nächsten Seite).
Da kann es gerne passieren, dass ich Strg+Enter drücke (Page Break), um den Block auf die nächste Seite zu bringen.

Deinorius schrieb:
Alternativen neben TLP auch powertop oder auto-cpufreq
Dazu steht hier etwas: https://gitlab.freedesktop.org/hadess/power-profiles-daemon#why-not
power-profiles-daemon hat auch eine KDE-Integration. So tief habe ich mich da aber noch nicht reingelesen.

Deinorius schrieb:
localectl set-x11-keymap de
Hast du im Skript davor XORG schon installiert?

Deinorius schrieb:
Zur "resample quality": IMO sollte ein Hinweis dabei stehen.
Ist nun dabei. Aus der Wiki geklaut:
"Note: Increasing the quality uses more CPU power with (arguably) little measurable advantages."

Deinorius schrieb:
Wozu die ISO nach libvirt/images kopieren?
Da hast du Recht. Ich glaube, ich erhielt eine Warnung, dass die ISO nicht gelesen werden könnte. Die ISO kann jedenfalls vom Downloads-Verzeichnis gelesen werden.

Änderungsvorschläge:
  • Änderung: mkfs.btrfs -L Arch … statt -L Root?
  • Neu: Notiz, dass man in Steam Proton für alle Spiele aktivieren kann? Oder ist so etwas zu basisch?
 
agon schrieb:
Warum das "+1"? nproc gibt die Anzahl an "processing units" aus. Bei 8C/16T wäre das "16".
Kann man einstellen, wie man lustig ist. +1 lastet entsprechend stärker aus, -1 wäre eine Option für weniger Cores. /2, wenn es nur nebenbei laufen kann.
Ich nutze mit 2C/4T ständig +1 und ich kann mich nicht beschweren.

power-profiles-daemon müsste ich mal selber ausprobieren. Aber es schadet wenig, zusätzliche Optionen anzugeben.

agon schrieb:
Hast du im Skript davor XORG schon installiert?
Natürlich. Einen Hinweis habe ich bei archinstall gefunden, aber ich komme damit nicht weiter. Und systemd-nspawn hat eher andere Probleme herbeigeführt, als dass ich diesen Weg weitergehen wollte.

agon schrieb:
Änderung: mkfs.btrfs -L Arch … statt -L Root?
Kann man doch nehmen, wie man lustig ist. Füge doch einen ensprechenden Hinweis ein. Ich würde Mistkibl nehmen (Mistkübel wird schwierig...). :D

Meinst du den grundsätzlichen Hinweis, wie man Proton in Steam aktiviert? Da dein How-to eher im Terminal abläuft, weniger interessant, außer das geht auch im Terminal. Habe mir das nicht genauer angesehen. Alle geben immer die GUI Variante an.
 
@Deinorius
- Bei den MAKEFLAGS steht nun "-j<E.g. cpu_threads>". Ein "READ" steht ja auch vor dem Wiki-Link.

- power-profiles-daemon (hat auch upower als dep.) habe ich bei meinem Notebook gerade kurz ausprobiert.
CPU-Takt mit doas cpupower frequency-info ausgelesen:
-- "power-saver"-Modus taktet die CPU gut runter
-- "performance"-Modus taktet alle(?) CPU-Kerne hoch
-- "balanced"-Modus taktet manche CPU-Kerne hoch

Weiterhin habe ich ein Screenshot von den "Energy Saving"-Einstellungen in KDE gemacht. Dort kann man eben einstellen, dass wenn der Akku-Stand einen gewissen Punkt erreicht hat, zum "Power Save"-Modus gewechselt werden soll. KDE Power Devil ist ein Energieverwaltungsmodul für KDE Plasma, welches in plasma-meta enthalten ist.

- Bzgl. localectl
Entweder einmal neu starten und Skript fortführen, oder
/etc/X11/xorg.conf.d/00-keyboard.conf erstellen mit:
Section "InputClass" Identifier "system-keyboard" MatchIsKeyboard "on" Option "XkbLayout" "de" Option "XkbModel" "pc105" Option "XkbVariant" "nodeadkeys" EndSection
"XkbModel" & "XkbVariant" kann man weglassen.

- Bzgl. mkfs.btrfs Label
Ein Label würde vielleicht etwas Sinn machen, wenn die Partition nicht verschlüsselt wäre, falls man noch ein anderes OS installiert hat. So belasse ich es auf Root, da es so im Dateimanager verständlicher aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich tatsächlich hier registriert, um Danke sagen zu können. Also:

Vielen Dank für Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung, @agon! Sie ist mir bisher eine gute Hilfe gewesen, mit verträglichem Zeitaufwand auf meinem alten Laptop endlich einmal ein vollverschlüsseltes Arch mit BTRFS zu installieren. Es ist ein schönes Zwischenergebnis, beim Booten das ArchLinux-Logo vorzufinden und danach eine Shell vor sich zu haben :)

Gut gefällt mir an der Anleitung, dass immer die sehr lesenswerten Arch-Wiki-Einträge verlinkt sind. Wenn mir an der ein oder anderen Stelle Informationen fehlten, dann konnte ich so immer schnell das dazu passende friendly Manual finden.

Einen Verbesserungsvorschlag möchte ich gerne bezüglich langer Konfigurationszeilen machen, die in Deinem Dokument umgebrochen werden. Deutlicher wär's, wenn vielleicht durch ein " \" am layoutbedingten Umbruch angezeigt wird, dass die kommende Zeile die Fortsetzung und keine neue Zeile ist. So zum Beispiel bei 4.12.2.1.

Es macht jedenfalls richtig Freude mit dieser Anleitung! Ich bin gespannt, welche Anregungen noch auf mich warten.

Mit Dank und Grüßen
Vito
 
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@Vito Leone Danke, danke!
Vito Leone schrieb:
dass die kommende Zeile die Fortsetzung und keine neue Zeile ist
Bei 4.12.2.1 steht nun "Edit command line (one line)". In diesem Fall könnte man auch einfach die drei Zeilen kopieren & woanders einfügen. Dann würde man erkennen, dass alles in eine Zeile gehört.

Oder meinst du das weitreichender wie bei 4.12.1 "Preparing the unified kernel image".
Also nach vim … > darauffolgende Zeilen?

Changelog:
  • Beim Mounten wird nun mount -m benutzt. Man spart sich so das mkdir -p.
  • "Change SDDM theme to Breeze" wird nun über die KDE System Settings bewerkstelligt.
  • Abschnitt "Hardware Recommendations" heißt nun "Hardware specific".
 
agon schrieb:
In diesem Fall könnte man auch einfach die drei Zeilen kopieren & woanders einfügen. Dann würde man erkennen, dass alles in eine Zeile gehört.
Über Kopieren und Einfügen habe ich gar nicht nachgedacht. Ich tippe tatsächlich die Befehle direkt in die Tastatur des Laptops ein, anstatt mit ssh und Copy-Paste-"Komfort" zu arbeiten, weil es mir dann leichter fällt, die Befehle zu hinterfragen. Ich will ja auch etwas dabei lernen, und so bleibt es zumindest bei mir leichter im Kopf hängen.

agon schrieb:
Oder meinst du das weitreichender wie bei 4.12.1 "Preparing the unified kernel image".
Also nach vim … > darauffolgende Zeilen?
Das war für mich an der von Dir genannten Stelle einfach klar. Vielleicht weil es sehr meinen "Dokumentationen" ähnelt. Man könnte es natürlich auch dort verdeutlichen. Falls Du irgendwann mal in den Buchdruck gehen möchtest, kannst Du ja noch einmal darüber nachdenken ;)

Ansonsten finde ich es nicht schlimm, dass ich an solchen Stellen stolpere. Das regt zum Hinterfragen an und gibt den Schubs Richtung Arch-Doku, die das dann aufzuklären weiß.

Danke! Und weiter so. Ich freue mich auf die nächsten Kapitel.

Vito
 
Vito Leone schrieb:
ssh und Copy-Paste-"Komfort"
SSH ist doch toll. Rechts die Konsole, links das Dokument.
Das Copy-Pasten ist auch da, um Rechtschreibfehler zu vermeiden. Und manche Abschnitte sind dann aber wirklich da, um diese komplett einzufügen. Bsp.: Erstellen & Mounten der Subvolumes, Erstellen der Secure Boot Keys & viele Pacman-Hooks. Den ganzen Rest kann man natürlich abtippen.

vim … > darauffolgende Zeilen
Solange sich darüber niemand beschwert, brauche ich ja auch keinen neuen "Style" zu erstellen :)

Vito Leone schrieb:
Ich freue mich auf die nächsten Kapitel.
Es sind zwei kleinere Dokumente geplant:
-- Empfehlenswerte Einstellungen in KDE. Bspw. Mausradklick auf Titlebar eines Programm-Fensters, um das Programm zu schließen (wie bei Tabs). So bräuchte man an sich auch nicht mehr die 3 Knöpfe zum Minimieren, Maximieren & Schließen.
Oder auch neue Hotkeys. Einen (MPD-basierten) Musicplayer könnte man separat mit den Medientasten ansteuern, wenn man Strg gedrückt hält. Also man kann separat laut & leiser (nur für den Musicplayer), oder zwei Audiostreams über die Medientasten ansteuern.

-- Hat zwar weniger mit Arch oder KDE zu tun, es ist aber mMn. wichtig folgendes zu wissen: Tastenkombinationen. Warum aber? Man erhält die Erkenntnis:
  • dass oft Tastenkombinationen kontextspezifisch und nicht programmspezifisch sind. Bsp.: Im Web-Browser gibt es Tabs, im Dateimanager Dolphin auch. Welch ein Wunder, dass auch dort die Tab-Wiederherstellung funktionert!
  • dass man vieles auch nur mit der Tastatur bewerkstelligen kann, was oft auch schneller geht.
Super+N (Firefox öffnen von der Task-Leiste an Position N)
c > enter (c in URL-Bar; CB ex. als Bookmark mit Shortcut "c")
"for" > Enter (mit der Funktion "Beim Schreiben suchen"; nun im CB-FORum)
"linu" > Enter (Ziel erreicht: LINUx-Forum)
  • dass man auch die Maus effektiver benutzen kann (Mausradklick auf ein Tab, Link, Verzeichnis, etc.)
  • dass viele Tastenkombis von der Bedeutung/Belegung Sinn machen. Fun-fact: Bei "Strg+Z" (Undo) ähnelt "Z" dem Vorgang des Durchstreichens eines Fehlers. Die Bedeutungen von Strg+V (Pfeil nach unten) & Strg+X (Schere) sind auch nicht schlecht.

Natürlich werde ich auch einige Standard-Tastenkombis von Firefox & KDE einbringen.

Da die Hotkeys bei en_US mitunter anders als die von de_DE sind, hätte ich jetzt vorgeschlagen, die Kombis für en_US zu benutzen. Alles andere bleibt aber auf Deutsch.
Manchmal merkt man einfach, dass gewisse Kombis nicht für die deutsche Sprache gemacht wurden sind. Bspw. Fettdruck ist bei deutscher Sprachumgebung "Shift+Strg+F", bei en_US "Strg+B" (Bold). Das liegt daran, dass "Strg+F" mit dem gängigen "Find(e)" bestückt ist. en_US ist aber auch die System-Sprachumgebung bei der Arch-Installation.
 
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Ich habe wieder ein paar Gedanken...

agon schrieb:
Wenn du nur das letzte Element bekommen möchtest kannst du auch:
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | awk -F: 'NR==2 {print $1}' | rev | cut -f 1
benutzen (rev = reverse; cut -f 1 = 1. Feld).
Habe mich damit jetzt weiter beschäftigt und alles läuft jetzt auch vollautomatisch. Deine Zeile braucht jedoch eine Änderunge auf zwei unterschiedliche Arten. Entweder...
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | awk 'NR==2 {print $1}' | cut -f 9
oder...
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | rev | awk 'NR==2 {print $1}' | cut -f 1 | rev

Entweder direkt das jeweilige field angeben, also 9, oder, um sicherzugehen, dass das letzte ausgewählt wird, sollte rev zweimal verwendet werden, sonst bekommt man die Zahl anders herum. :D
Auf jeden Fall funktioniert das alles jetzt wunderbar. Kannst dir das Skript ja mal ansehen. Ich bin selber noch lange nicht mit allem fertig und würde einiges später ins Upstream überführen wollen.

agon schrieb:
- Bzgl. localectl
Entweder einmal neu starten und Skript fortführen, oder
Ich bin jetzt nicht sicher, ob das ein anderer Fehler war, aber zumindest haben frühere Versuche nicht gefruchtet, aber jetzt geht es. Generell wird aber localectl empfohlen. Das gilt auch für localectl set-locale und localectl set-keymap.

Zu deiner Anleitung ein paar weitere Gedanken:
Ich finde, du könntest im Abschnitt kernel parameter etwas ausbauen. Nicht zu viel, zumindest diesen Link aus dem Arch Wiki direkt verlinken.
Ich selber habe nosgx hinzugefügt, weil mein ThinkPad noch eine potentielle Unterstützung bietet und dies immer mit der unnötigen Meldung SGX: Disabled by BIOS gutiert hatte, auch vom arch iso und ich hatte anfangs angenommen, dass das eine Fehlermeldung wäre und der Grund, weil Arch zu der Zeit nicht booten wollte.

Zu den KDE-Einstellungen würde ich noch konsave erwähnen. Damit kann man Einstellungen generell, nicht nur von KDE einfach sichern und wiederherstellen.
Alternativ reicht natürlich, das $HOME Verzeichnis zu kopieren. Hilft natürlich nicht Windows-Umsteigern, aber ich würde meinen, dass die meisten, welche diese Anleitung verwenden, schon eine Linux Distro verwenden, also eine gerechtfertigte Verwendung ergibt.
Natürlich wäre es dann auch gut, wenn jeder Leser versteht, dass der Unterschied zwischen root und user bei Einstellungen in diesem Sinne nennenswert ist.

Wie wäre es mit einem weiteren Punkt, der dafür sorgt, dass Arch weniger Platz braucht. Dazu gehören diverse Befehle, welche Cache und build Dateien löschen. Hier ein Beispiel, was ich nutze:
Bash:
#!/bin/bash

# Vacuum journals | choose a size and time
sudo journalctl --vacuum-size=200M && sudo journalctl --vacuum-time=7d

# Remove all uninstalled packages
#sudo paccache -rvuk0

# Remove old installed packages, leave 1
sudo paccache -rvk1

# Clean aur helper cache | Remove orphans & unneeded packages
pamac clean -bv
pamac remove -uo
#yay -Sc -a

# Clean temporary build files
find ~/.cache/ -type f -atime +30 -delete
rm -rf ~/{.bundle,.cargo,.cmake,.dotnet,.electron,.electron-gyp,.gem,.gradle,.lazarus,.node-gyp,.npm,.nuget,.nvm,.racket,.rustup,.stack,.yarn} || true
rm -rf ~/.cache/{electron,electron-builder,go-build,node-gyp,pip,yarn} || true
sudo rm -rf ~/go || true
Darüber hinaus kann man bei den locale Dateien einiges einsparen. Bei mir waren es gar 600 MiB. Lässt sich einfach mittels localepurgeAUR oder mit bleachbit (als root starten) realisieren. Bei beiden kann man Sprachen, die man behalten will, ausklammern. Bei bleachbit entsprechend einfacher. bleachbit kann man wohl teilweise auch für die Dinge verwenden, die ich im Code angeführt habe.
Ich schaue gerade, was sonst noch alles möglich und sicher genug ist. Zumindest das Löschen der locales ist es IMO.
In den Firmware Dateien gäbe es Möglichkeiten, aber die Ersparnis ist nicht besonders groß. Dennoch könnte ich auf einem Intel-reinen Laptop alles mit AMD löschen.

Wie findest du es, /etc/mkinitcpio.d/linux[...].preset mit zwei Kernel gleich von Anfang an zu erstellen und das in der Anleitung extra hervorzuheben? Ich habe selber gerade erst im Arch Wiki gesehen, dass man den Fallback gleich z.B. mit linux-lts versehen kann.

Unter Virtualization würde ich SGX als deprecated bezeichnen. Es ist veraltet, mit Sicherheitslücken behaftet und wird auch nicht mehr verwendet (siehe kernel parameter nosgx).

Mir sind letzte Woche noch ein oder zwei Tippfehler aufgefallen, aber nicht notiert und gerade nicht bemerkt. Also hast du schon selber korrigiert, oder ich muss nochmal durch. War zumindest ein fehlendes Leerzeichen in einer Überschrift.

Ich sollte mir Notizen machen...
 
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Mir ist gestern ein Fehler aufgefallen, was aber anscheinend auch der selbe Fehler im Arch Wiki ist. Bei 4.12.1 steht:
ALL_microcode=(/boot/*-ucode.img)
Korrekt wäre aber...
ALL_microcode="/boot/*-ucode.img"
 
@Deinorius
- Ja, hatte rev vergessen. Dann eher so:
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | awk -F: 'NR==2 {print $1}' | rev | cut -f 1 | rev

Deinorius schrieb:
Ich bin jetzt nicht sicher, ob das ein anderer Fehler war, aber zumindest haben frühere Versuche nicht gefruchtet, aber jetzt geht es.
Hier hast du bspw. "EndSection" vergessen. Das ist nun dabei.

Deinorius schrieb:
Generell wird aber localectl empfohlen.
Danke dafür. Bei den Locales ist nun de_DE default locale, und "LC_MESSAGES: User interface for message translation" ist auf en_US gesetzt.
"fallback locales" LANGUAGE=en_US:en:C:de_DE:de sollte so passen.

Deinorius schrieb:
ist nun dabei. Auch wenn der Link schon bei "See also" an erster Stelle steht.

Deinorius schrieb:
Meldung SGX: Disabled by BIOS
Die Meldung kam auch, als ich bei jmd. Kubuntu LTS installiert hatte. Habe einfach SGX im UEFI aktiviert & schon war die Meldung weg. Ich denke, die Meldung steht nicht ohne Grund da.

Deinorius schrieb:
KDE-Einstellungen
Man kann auch die einzelnen Konfig.-Dateien sichern. Bspw. siehe hier.
Ich bin kein Fan davon, alle Einstellungen zu übernehmen. Spätestens mit KDE Plasma 6 sollte einige Einstellungen inkompatibel sein. Und so viele Einstellungen stelle ich nun auch wieder nicht um.
Das geplante Dokument richtet sich an (neue) KDE-Nutzer. Tipps & Tricks sind dann auch dabei.

Befehle, welche Cache und build Dateien löschen
# Journal
-> Ist nun dabei: https://wiki.archlinux.org/title/Systemd/Journal#Journal_size_limit

# paccache
wird schon mit paccache.timer realisiert.

# aur helper cache
Bei Paru in ~/.cache/paru/. Dort ex. keine älteren Versionen. Nur vlt. schon deinstallierte AUR-Pakete. Ist also etwas egal, da man sowieso ab und zu ~/.cache/ leeren wird.

# Clean temporary build files
Kann man denke ich hinzufügen. Warum das sudo bei ~/go?

# Locale
Dazu "Warning: Some users noted that removing locales has resulted in unintended consequences, even under Xorg." – Quelle. 600 MiB finde ich jetzt auch nicht so schlimm.

/etc/mkinitcpio.d/linux[...].preset mit zwei Kernel gleich von Anfang an erstellen
"the fallback ramdisk image, same as default except that the autodetect hook is skipped during creation, thus including a full range of modules which supports most systems."
Warum also kein fallback? linux-lts ist schließlich optional.

ist nur für 11. & 12. "veraltet". Also lieber schlechter Schutz als gar kein Schutz? Oder werden die Sicherheitslücken aktiv ausgenutzt & man sollte es deswegen deaktivieren?

Deinorius schrieb:
ALL_microcode="/boot/*-ucode.img"
Wird das schon automatisch mitgeneriert, wenn man zuvor ein *ucode installiert hat?
 
Zuletzt bearbeitet: (update)
Ha! Nur Sekunden. xD

agon schrieb:
Hier hast du bspw. "EndSection" vergessen. Das ist nun dabei.
Ich weiß, ist mir eh aufgefallen. Auch war der Code grunsätzlich falsch, aber mir ging es bei der Aussage um noch frühere Versuche. Egal, jetzt geht es ja. :)

agon schrieb:
"fallback locales"
Interessant, wieder was zum Anschauen.

agon schrieb:
Die Meldung kam auch, als ich bei jmd. Kubuntu LTS installiert hatte. Habe einfach SGX im UEFI aktiviert & schon war die Meldung weg. Ich denke, die Meldung steht nicht ohne Grund da.
SGX im eigentlichen Sinne wäre ja was Gutes und dass es fallengelassen wurde (für SGX2 u.a.), spricht nicht dafür, es unbedingt zu deaktivieren. Aber es gibt andere Probleme damit, die hier zitiert werden. Es hat Sicherheitslücken, die teilweise mit Spectre zu tun haben. Da du genug andere Sicherheitsmaßnahmen beschreibst, sollte man sich besser darauf verlassen, als auf eine Hardware, die man nicht fixen kann.

agon schrieb:
Man kann auch die einzelnen Konfig.-Dateien sichern. Bspw. siehe hier.
Hmm... vielleicht wechsle ich im Skript sogar auf direktes Kopieren, anstatt z.B. auf konsave zu setzen.

agon schrieb:
Wird das schon automatisch mitgeneriert, wenn man zuvor ein *ucode installiert hat?
Es wird gar nicht generiert, deshalb ist mir das aufgefallen. Bei meinen Tests in einer VM habe ich das für logisch gehalten, aber in einer nativen Installation war es jetzt genauso.
 
Changelog: (Danke @Deinorius )
  • Bei "Preparing the unified kernel image": ALL_microcode=… korrigiert
  • Die "Localization" wurde bearbeitet: de_DE.UTF-8 als default locale. Nur Text bzw. UI auf Englisch. KDE-Nutzer sollten danach rm ~/.config/plasma-localerc ausführen.
  • Neu: "Limit journal size" (Default ist sonst 4 GiB, bzw. 10% der Partitionsgröße)
  • Neu: "Clean cache"
 
Neue ISO-Datei, neues
Changelog:
  • "Acquire an installation image" überarbeitet.
  • Neu: "KDE: Misc. [deps]"
  • kde-utilities-meta ist wieder da. Viele Pakete, außer bspw. kfloppy & kteatime sind doch ganz nützlich.
  • "Clean cache" heißt nun "Free up disk space". Abschnitt wurde bearbeitet.
 
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Changelog:
  • Fix: Profile-sync-daemon bekam ein Update. Die Firejail-Config von Firefox wurde dementsprechend vorerst nur im Dokument angepasst.
  • Fix: Die "locale variables" werden bzw. können erst nach einem Neustart (einfach) gesetzt werden. Wenn man im "arch-chroot" ist, bekommt man sonst die Fehlermeldung "System has not been booted with systemd as init system (PID 1)."
  • Neu: In "KDE: Misc. [deps]": Remote filesystem browser (for kdeconnect). Wie funktioniert das?
    Bei Android gebt ihr ein Verzeichnis frei, sodass gekoppelte Geräte dann Lese- & Schreibrechte darauf haben. Dieses Verzeichnis erscheint dann auch in Dolphin.
    Ihr könnt auch auf eine beliebige Datei "teilen" drücken. Diese Datei wird dann in dem freigegebenen Verzeichnis des Android-Geräts abgespeichert. Umgekehrt im ~/Downloads Verzeichnis.
    Weiterhin kann man APK-Dateien, welche vom PC kopiert wurden, auch installieren (mit USB ging das bei mir nicht unkompliziert). Bspw. für "Gcam-Services-Provider" für die Gcam.
 
Hello, I apologize for not speaking/writing in German, but I created this account only to comment on this guide, it is simply the best I've ever seen, with comprehensive details and clear structure. I've been using Arch for several years, and this just makes it so much faster to do careful installs on new systems. Thank you very much for making it! Grazie mille!
 
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@L3on Glad you like it! :D

Changelog:
  • Neu: Kernel Parameter preempt=full threadirqs für eine merklich niedrigere Latenz. Feedback ist erwünscht.
  • Fix: Die "UEFI boot entries" werden nun in der richtigen Reihenfolge erstellt. Und --unicode statt --verbose.
  • Andere kleine Fixes.

# Erfahrungen & TODOs
## Latenzzeit

Ich bin nun mit der audiovisuellen Latenzzeit ganz zufrieden.
Das einzige, was mich noch etwas stört, sind manchmal kleine Netzwerk-bezogene "Aussetzer" insb. bei Online-Spielen. Vielleicht finde ich hier etwas, um das zu fixen.

## Audio
Mir ist aufgefallen, dass obwohl PipeWire (viel) besser als der MS Windows-Mixer arbeitet, es sich dennoch etwas schlechter anhört als mit ALSA (& wahrscheinlich auch JACK2, als ich es noch hatte). Wenn also jemand einen heißen Tipp dazu hat :).
Falls gewünscht, kann ich auch einen kleinen Abschnitt für die Einrichtung eines MPD-basierten Musikplayers erstellen.
 
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Firefox [Update]
  • user-overrides.js is adjusted to arkenfox's user.js v106 (Coming today)
  • Added configs:
    • browser.download.start_downloads_in_tmp_dir -> true // instead of the download dir [FF102+]
    • browser.tabs.firefox-view -> false // [FF106+]
    • browser.tabs.tabmanager.enabled -> false // Disable icon "v List all tabs" [FF106+]
  • Further links to German info pages (kuketz-blog.de, privacy-handbuch.de)
  • More global whitelist rules
  • Color of line over tab is now in "ComputerBase orange"

Arch Linux (Upcoming):
  • In /etc/mkinitcpio.d/linux-zen.preset: fallback_options="-S autodetect"
  • In ~/.config/firejail/firefox.local: #ignore noroot # if screen sharing or KDE file picker does not work
  • New chapter: "Disks & Data"
 
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Arch Linux [Update]
  • Edit: /etc/mkinitcpio.d/linux-zen.preset: fallback_options="-S autodetect"
  • Update: ~/.config/firejail/firefox.local
  • Update: "Preparing the disk" (New: "Secure erasure of the disk (for dm-crypt)")
  • New chapter: "Disks & Data" (New: "Setup encrypted internal disk")

Beim Thema "Create a backup plan" hätte ich borg2 vorgeschlagen, welches sich aktuell noch in der Beta befindet. Die Anforderungen stehen jedenfalls schon im Dokument, falls jemand einen besseren Vorschlag parat hat.

Würdet ihr eine kleine Einrichtung von HIP (& ROCm) begrüßen? Empfehlenswert für bspw. Blender, DaVinci Resolve, Tensorflow.

Die Farben des Displays haben sich lustigerweise nach dem GPU-Tausch geändert. Btw. Stable Diffusion ist ganz schön stabil :)
 
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