Ich habe wieder ein paar Gedanken...
agon schrieb:
Wenn du nur das letzte Element bekommen möchtest kannst du auch:
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | awk -F: 'NR==2 {print $1}' | rev | cut -f 1
benutzen (rev = reverse; cut -f 1 = 1. Feld).
Habe mich damit jetzt weiter beschäftigt und alles läuft jetzt auch vollautomatisch. Deine Zeile braucht jedoch eine Änderunge auf zwei unterschiedliche Arten. Entweder...
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | awk 'NR==2 {print $1}' | cut -f 9
oder...
./btrfs_map_physical /swap/swapfile | rev | awk 'NR==2 {print $1}' | cut -f 1 | rev
Entweder direkt das jeweilige field angeben, also 9, oder, um sicherzugehen, dass das letzte ausgewählt wird, sollte
rev
zweimal verwendet werden, sonst bekommt man die Zahl anders herum.
Auf jeden Fall funktioniert das alles jetzt wunderbar. Kannst dir das Skript ja mal ansehen. Ich bin selber noch lange nicht mit allem fertig und würde einiges später ins Upstream überführen wollen.
agon schrieb:
- Bzgl. localectl
Entweder einmal neu starten und Skript fortführen, oder
Ich bin jetzt nicht sicher, ob das ein anderer Fehler war, aber zumindest haben frühere Versuche nicht gefruchtet, aber jetzt geht es. Generell wird aber localectl empfohlen. Das gilt auch für
localectl set-locale
und
localectl set-keymap
.
Zu deiner Anleitung ein paar weitere Gedanken:
Ich finde, du könntest im Abschnitt kernel parameter etwas ausbauen. Nicht zu viel, zumindest
diesen Link aus dem Arch Wiki direkt verlinken.
Ich selber habe nosgx hinzugefügt, weil mein ThinkPad noch eine potentielle Unterstützung bietet und dies immer mit der unnötigen Meldung
SGX: Disabled by BIOS
gutiert hatte, auch vom arch iso und ich hatte anfangs angenommen, dass das eine Fehlermeldung wäre und der Grund, weil Arch zu der Zeit nicht booten wollte.
Zu den KDE-Einstellungen würde ich noch konsave erwähnen. Damit kann man Einstellungen generell, nicht nur von KDE einfach sichern und wiederherstellen.
Alternativ reicht natürlich, das $HOME Verzeichnis zu kopieren. Hilft natürlich nicht Windows-Umsteigern, aber ich würde meinen, dass die meisten, welche diese Anleitung verwenden, schon eine Linux Distro verwenden, also eine gerechtfertigte Verwendung ergibt.
Natürlich wäre es dann auch gut, wenn jeder Leser versteht, dass der Unterschied zwischen root und user bei Einstellungen in diesem Sinne nennenswert ist.
Wie wäre es mit einem weiteren Punkt, der dafür sorgt, dass Arch weniger Platz braucht. Dazu gehören diverse Befehle, welche Cache und build Dateien löschen. Hier ein Beispiel, was ich nutze:
Bash:
#!/bin/bash
# Vacuum journals | choose a size and time
sudo journalctl --vacuum-size=200M && sudo journalctl --vacuum-time=7d
# Remove all uninstalled packages
#sudo paccache -rvuk0
# Remove old installed packages, leave 1
sudo paccache -rvk1
# Clean aur helper cache | Remove orphans & unneeded packages
pamac clean -bv
pamac remove -uo
#yay -Sc -a
# Clean temporary build files
find ~/.cache/ -type f -atime +30 -delete
rm -rf ~/{.bundle,.cargo,.cmake,.dotnet,.electron,.electron-gyp,.gem,.gradle,.lazarus,.node-gyp,.npm,.nuget,.nvm,.racket,.rustup,.stack,.yarn} || true
rm -rf ~/.cache/{electron,electron-builder,go-build,node-gyp,pip,yarn} || true
sudo rm -rf ~/go || true
Darüber hinaus kann man bei den locale Dateien einiges einsparen. Bei mir waren es gar 600 MiB. Lässt sich einfach mittels localepurge
AUR oder mit bleachbit (als root starten) realisieren. Bei beiden kann man Sprachen, die man behalten will, ausklammern. Bei bleachbit entsprechend einfacher. bleachbit kann man wohl teilweise auch für die Dinge verwenden, die ich im Code angeführt habe.
Ich schaue gerade, was sonst noch alles möglich und sicher genug ist. Zumindest das Löschen der locales ist es IMO.
In den Firmware Dateien gäbe es Möglichkeiten, aber die Ersparnis ist nicht besonders groß. Dennoch könnte ich auf einem Intel-reinen Laptop alles mit AMD löschen.
Wie findest du es,
/etc/mkinitcpio.d/linux[...].preset
mit zwei Kernel gleich von Anfang an zu erstellen und das in der Anleitung extra hervorzuheben? Ich habe selber gerade erst im Arch Wiki gesehen, dass man den Fallback gleich z.B. mit linux-lts versehen kann.
Unter Virtualization würde ich SGX als deprecated bezeichnen. Es ist veraltet, mit Sicherheitslücken behaftet und wird auch nicht mehr verwendet (siehe kernel parameter nosgx).
Mir sind letzte Woche noch ein oder zwei Tippfehler aufgefallen, aber nicht notiert und gerade nicht bemerkt. Also hast du schon selber korrigiert, oder ich muss nochmal durch. War zumindest ein fehlendes Leerzeichen in einer Überschrift.
Ich sollte mir Notizen machen...