News HP Ultrabook kommt mit Option auf 3.200 × 1.800

250ppi sollten zu den Menschenrechten eingetragen werden!
Unter 250ppi sind bei einem Touchgerät einfach unzumutbar.
Keine Ahnung wie die ganzen Tabletkäufer das aushalten bei 10" mit 1280x800, mir erscheint das schon auf 7" grenzwertig schlecht, wo doch mein Handy mit 4,65" ähnlich hoch(1280x720) auflöst und es da grade passt .
 
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Geht doch. Traurig das Apple es wieder vormachen musste, aber geht doch, danke Welt.

Wenn jetzt noch die Windows API zur Skalierung der Programme überarbeitet wird, kann man das in ~5 Jahren vernünftig nutzen. Yay...

@Apple hat die Skalierung erst spät eingebaut:
Das mag sein, aber offenbar haben sie es da direkt richtig gemacht. Die mal die ich vor einem MBR saß, haben alle Programme sich schön brav mitskaliert.
 
Autokiller677 schrieb:
Geht doch. Traurig das Apple es wieder vormachen musste, aber geht doch, danke Welt.

Es ist traurig, dass Apple mal wieder so lange brauchte um das anzubieten, was anderswo schon lange möglich war.

Es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Ansätze, die beide ihre Vor- und Nachteile haben. Bei Apple dauert die Umsetzung allerdings - wie fast immer - unglaublich lange.
 
Autokiller677 schrieb:
@Apple hat die Skalierung erst spät eingebaut:
Das mag sein, aber offenbar haben sie es da direkt richtig gemacht. Die mal die ich vor einem MBR saß, haben alle Programme sich schön brav mitskaliert.

Es stimmt nicht, dass die Skalierung erst spät eingebaut wurde. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es gab schon sehr früh (ab Mac OS X 10.4 - 2005!) Versuche in dieser Richtung. Allerdings nur als Entwickler-Feature, nicht für den Endkunden. Erst mit 10.7 war es dann auch benutzbar. Es war also seit Jahren bekannt, dass es kommt und den Entwicklern wurden Tools an die Hand gegeben, ihre Programme darauf vorzubereiten. Die Umstellung ging nach Einführung der Retina-Monitore dann auch relativ rasch über die Bühne. Es hilft natürlich, dass die Mac-Entwicklung eine relativ homogene Angelegenheit ist.
 
freue mich ja über höhere Auflösungen aber solange das OS inkl. 3rd party software das nicht ordentlich unterstützt und skaliert, egal ob bei windows oder mac os x, ist das leider nur bedingt zu gebrauchen...

sav1984 schrieb:
was redest du ?
gibt doch 2560x1440 monitor bei 27" ?
und warum unbedingt 24" und nicht gleich 27, 30 oder 32" ?
bei 32" bekommst du auch ne 4k-auflösung. ein arbeitskollege von mir hat seit ner weile nen 32" mit 4k-display. glaub von sharp.

hauptsächlich einfach mal heulen wie ein kleinkind. gratulation.
oh man da will jemand max 24" und du sagst ihm er soll sich ein 32" kaufen und nicht rumheulen wie ein kleinkind...*kopfschüttel* :rolleyes:
 
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soares schrieb:
Es stimmt nicht, dass die Skalierung erst spät eingebaut wurde. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es gab schon sehr früh (ab Mac OS X 10.4 - 2005!) Versuche in dieser Richtung.

Ich habe diese Versuche damals an meinem Macbook ausprobiert und es war erbärmlich: Grafikfehler in Menüs bis zur Unbrauchbarkeit.

Zudem war dieser Ansatz ein ganz anderer als der, der heute im MBPr verwendet wird. Wer auf die damalige Technik gesetzt hatte, der konnte fürs MBPr alles neu schreiben.
 
lol... ich stelle mir grad meinen 32" TV auf meinem Schreibtisch vor... :rolleyes:

Also beim besten Willen, so große TFTs auf nem Schreibtisch sind doch abnormal. Wer mit seinem PC nicht nur zockt sondern auch hin und wieder mal ans Arbeiten denkt wird ohnehin Multimonitoring nutzen und da sind 2x32" einfach mehr als fehl am Platz, rein von der Ergonomie her. Auch 2x27" sind schon fast zu groß.

Es regt mich auch immer wieder auf wenn ich lese was für hübsche Machbarkeitsstudien bei den kleinst-Displays gemacht werden.
Wenn ich den Vergleich ziehe zwischen meinem BenQ und meinem internen Display komme ich ganz rational zu dem Schluss, dass ich bei normalem Sitzabstand auf dem 21,5" Display die Pixel sehe und bei meinem 15,6" Display nicht.

Und die Pointe?
Warum brauche ich bei kleinen Displays mehr Pixel als bei großen Displays? Das ist der Punkt der voll gegen die Logik geht.
Warum zum Henker arbeiten die Ingenieure nicht an großen Displays mit diesen Auflösung und an Verfahren wie diese auch für den Normalverbraucher bezahlbar werden.
Das Argument der leichteren Fertigbarkeit bei kleinen Displays zieht bei mir nicht, das ist eine mehr als faule Ausrede. Die Elektronikkonzerne machen Jahr für Jahr derart viel Umsatz, das für solche wirklich bewegenden Entwicklungen Geld da sein müsste.
Aus meiner Sicht wird hier komplett am Bedarf vorbeientwickelt, das geht ja schon bei Smartphones mit Full-HD Auflösung los, aber die breite Masse lässt sich ködern und gibt ja lieber 600€ für ein neues Oberklasse-Top-Smartphone aus als für einen ordentlichen Monitor.

Der nächste Gag den HP hier bringt sind ja die Alternativauflösungen. Ein1600x900 Panel. Wenn man mal die kritischen Augen über das aktuelle Angebot der 1600x900er Displays schweben lässt fällt einem auf, dass das zumeist nur billig Panels mit miesen Kontrast- und Schwarzwerten sind.
Aber ich will hier nichts vorwegnehmen, es gibt ja auch Ausnahmen.

So, das ist meine Meinung zum Thema.
Sorry für meine Polemik, aber das musste mal raus. ;)
 
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spinthemaster schrieb:
Ich habe diese Versuche damals an meinem Macbook ausprobiert und es war erbärmlich: Grafikfehler in Menüs bis zur Unbrauchbarkeit.

Ich schrieb ja, dass das damals noch nicht für Enduser gemacht und erst mit 10.7 für den breiten Einsatz bereit war.
 
confuso schrieb:
yay, jetzt bricht eine Zeit an, an der die Hersteller die Qualität eines Notebooks nur noch über die Displayauflösung definieren...

Schlecht wärs nicht, würde ein bisher gravierend eingrenzendes Kaufkriterium sehr aufweichen. Denn ich werd nicht ewig an meinem T400 arbeiten, aber was soll man sich schon holen, wenn man kein Downgrade will? Qualitativ ists ja super, aber Lenovo vermurkst grade zuviele TP-Features in Richtung 08/15, sowas kriegt man aber auch anderswo, da brauch ich kein TP. Die Auflösung des T400 ist selbst beim 1440x900-Upgrade einfach kacke, ich würds sofort gegen was technisch (mindestens) gleichwertiges mit mehr vertikalen Pixeln hergeben.
Aber Lenovo wird auch in den nächsten Jahren nicht verstehen, dass die Kundschaft höhere Auflösungen und anständige Panels will. Wenn schon nicht als Standard (man schaue sich die massiv gesunkenen Einstiegspreise der Thinkpads an), dann doch zumindest als Option...

Oder als externer Monitor, wie schon vielfach angeklungen. Beschämend, welche "Fortschritte" es da in den letzten Jahren gegeben hat. Größer, ja, das können die Hersteller. Aber auf nem 24" FHD seh ich auch nicht mehr als auf nem 21er FHD, der mir persönlich für die Auflösung schon zu groß ist.
 
Und immer noch 16:9....:rolleyes:

Ich seh schon, ich werd mein x200 auch in 8 Jahren noch benutzen.
 
Das Problem mit der Skalierung ist, dass bei Apple nicht angepasste Anwendungen trotzdem gut aussehen. Natürlich nicht so scharf, wie auf Retina, aber so scharf wie vorher. Trotzdem wird die Schrift unabhängig von der Anwendung hochauflösend gerendert. Für eine Mac-App stellt sich nämlich das Retina-Display mit 2.880 x 1.600 Pixeln nur als 1.440 x 800-Pixel-Display dar. Die Retina-Apps liefern einfach hochauflösende Assets (Grafiken) für Retina mit. Nicht angepasste Apps liefern diese nicht mit, sind aber trotzdem lesbar.

Bei Windows ist die Skalierung unabhängig von der Auflösung. Ein 3.200 x 1.800er Display sendet diese Informationen auch an die Anwendung. Erst wenn die Anwendung die Skalierung unterstützt, werden die angepassten Assets verwendet. Unterstützt die Anwendung die Skalierung nicht, wird die volle Auflösung benutzt. Und während Apple die Auflösungen seiner Displays vernünftig wählt, geht's bei den Windows-Hardware-Herstellern nur um Zahlen auf den Prospekten.

Fazit: Solche hohen Auflösungen sind absolut unsinnig für Windows. Die meisten Desktop-Anwendungen kommen damit nicht klar (Windows-8-Apps schon. Aber davon gibt es zu wenige.). Henne-Ei-Problem: Ohne hochauflösende Displays wird kein Entwickler gezwungen seine Apps anzupassen. Ohne angepasste Anwendungen sind hochauflösende Displays unbenutzbar. Problem: Hochauflösende Displays gibt es seit Jahren und bisher ist nichts passiert. In vielen Apps muss man selbst Hand anlegen - oder komplett auf Skalierung verzichten und sich die Augen kaputt machen. Bei meinen 180 dpi ist das nur nervig, bei den 250 dpi hier ist das lächerlich.

Übrigens: Besonders nervig ist, wenn man an sein hochauflösendes Notebookdisplay mit Skalierung einen normalen Monitor anschließt, der keine Skalierung benötigt. Windows handhabt die Skalierung aber global und nicht pro Display. Ergo hat man auf seinem normalen Monitor riesige Schaltflächen.

Wie man's dreht, es bleibt Quatsch, so lange man nicht Windows-8-only benutzt.
 
mumpel schrieb:
Das Problem mit der Skalierung ist, dass bei Apple nicht angepasste Anwendungen trotzdem gut aussehen. Natürlich nicht so scharf, wie auf Retina, aber so scharf wie vorher. Trotzdem wird die Schrift unabhängig von der Anwendung hochauflösend gerendert.
[Citation needed]
In folgendem Artikel klingt das anders: http://www.hongkiat.com/blog/mbp-retina-blurry-text/
Natürlich ist das immer noch die brauchbarere Lösung gegenüber Windows.
 
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