Bericht HTC Vive: Erfahrungen nach sieben Tagen in der virtuellen Realität

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Hallo,
müsste man beim Stromverbraucht nicht auch noch den grundlegend benötigten PC nicht noch mit einberechnen?

Greetz
hroessler
 
Vielen Dank für den Artikel mit den ersten ausführlicheren Eindrücken :)

Aber in der Tat ist es so, wie ich es befürchtet hatte:
"Viel mehr Pixel bleiben zu wenig

Mit einer kombinierten Auflösung von 2.160 × 1.200 Pixeln löst die HTC Vive deutlich höher auf als die vielen Enthusiasten bekannte Oculus als Development Kit 2 (DK2), die Pixel bleiben in Spielen aber weiterhin jederzeit sichtbar. Je heller die Fläche oder je Stärker der Kontrast zwischen zwei aneinander grenzenden Flächen, desto deutlicher fällt das auf. Auch entfernte Objekte, die mit weniger Pixeln auskommen müssen, fallen naturgemäß verschwommener aus als Objekte direkt vor den Augen des Nutzers. Ignorieren kann die „geringe Auflösung“ auch nach einer Woche niemand in der Redaktion."

Das hatte ich schon beim DK2 bemerkt, und dieses Spinnennetz und die einzelnen Pixel haben mich immens gestört.
Sicher sind die HTC Vive und die Oculus in ihrer Consumer Version ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Aber die erste Consumer-Generation setze ich damit dann doch noch aus und hoffe vorerst doch lieber wieder auf neue 4K-TV's mit passiver 3D-Unterstützung.
Für das Gebotene sind mir 700-900 € für die VR-Brillen einfach zu teuer.


Aber wie gesagt: Danke an die Redaktion :daumen:
 
Sehr schöner test!
Ich bin froh das ich nicht nicht zugegriffen habe. Theoretisch klingt das schon Lustig. Für mich ist das Display der störende Faktor. Ich finde es nicht toll wenn man einzelne Pixel sieht.
 
Danke für den tollen Test, ist besser als alles was ich im englischsprachigen Raum so gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten die Vive im April endlich in meinen Händen zu halten.
 
Toller Artikel.
Man sieht immer wieder das HTC Vive und Oculus eigentlich garnicht als Konkurrenz gesehen werden können.
Die Vive hat eine tolle Holodeck Erfahrung und gibt ein tolles realistisches Gefühl .
Die Oculus ist dafür "momentan" besser für Shooter,FPS und andere Spiele in denen man sich "richtig" bewegen muss und Strecken zurück legen muss da ein Xbox Controller zur Verfügung steht.
 
Danke für den ausführlichen und vor allem differnzierten Bericht. Alles was man bisher lesen konnte war mehr oder weniger "geil, super, toll", ohne dass jemand auf die noch bestehenden Mängel bzw. Schwächen näher einging.
 
Die Oculus ist dafür "momentan" besser für Shooter,FPS und andere Spiele in denen man sich "richtig" bewegen muss und Strecken zurück legen muss da ein Xbox Controller zur Verfügung steht.
So prinzipiell kann man auch einen xbox Controller an der vive benutzen. Daher kann die vive doch schon mehr. Sonst unterscheiden sich die Geräte ja nicht.

@CB Team - Fände ein test von alien isolation in VR super. Wird zwar nicht offiziell unterstützt, aber läuft angeblich ordentlich. Würde gerne nur mal ein test von einem guten team und nicht irgendwelchen youtube kids hören. Mit mehr Spielen wäre eine vive sehr bald bei mir Zuhause, aber derzeit klingen die Spiele für ps vr schon fast interessanter.
 
Qarrr, Alien Isolation läuft nur mit dem Oculus DK2 mit einer integrierten, uralten runtime. Keine Chance :/
 
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht. Der erste Testbericht der auf die Problematik der immer noch zu geringen Auflösung mal mehr als in einem Nebensatz zu sprechen kommt.

Trotzdem eine Anmerkung bezüglich der Tracking-Technologie:
Zu vermeiden ist, dass die Reflektoren für das Tracking zerkratzen. Weil sie in Vertiefungen eingelassen sind, kann das durch Kollisionen mit einer Wand aber nicht passieren

Es handelt sich nicht um Reflektoren sondern um Photodioden. Die Vertiefungen sind hauptsächlich vorhanden um das Laserlicht möglichst punktgenau in einem bestimmten Winkel zu erfassen. Kratzer dürften hier kaum einen Unterschied machen und sind deshalb am Headset nicht so kritisch wie ihr das darstellt.
 
hroessler schrieb:
müsste man beim Stromverbraucht nicht auch noch den grundlegend benötigten PC nicht noch mit einberechnen?

Und was willst du dafür als Grundlage nutzen? Das passt schon so ohne Computer.
 
Es handelt sich nicht um Reflektoren sondern um Photodioden. Die Vertiefungen sind hauptsächlich vorhanden um das Laserlicht möglichst punktgenau in einem bestimmten Winkel zu erfassen. Kratzer dürften hier kaum einen Unterschied machen und sind deshalb am Headset nicht so kritisch wie ihr das darstellt.

HTC weist im Handbuch ausdrücklich darauf hin.
 
Das einzige was mir gefehlt hat, wäre der Vergleich von der Vive mit dem Rift (CV1) nicht dem DK2.
Ansonsten muss man euer Detail hervorheben.
Ein paar mehr Bilder von der Vive, hätte ich mir dennoch gewünscht, so ein Blick rein, kleinere Details eben, alles in allem gut geschrieben und sehr differenziert.
 
Mal wieder ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank dafür!
Allerdings finde ich den extrem hohen Standby-Verbrauch nicht akzeptabel! Gibt es nicht sogar ein Extra-Gesetz in der EU, wonach Geräte einen Maximalverbrauch im Standby sowie ausgeschalteten Zustand einhalten müssen, andernfalls dürfen sie hier nicht vertrieben werden? Ich bin der Überzeugung, dass die Werte deutlich über den gesetzlichen Vorgaben liegen.
 
Finds eigentlich ne Enttäuschung dass weder Oculus noch HTC ein RGB Display eingebaut haben. Stattdessen wird auf Pentile Matrix gesetzt, welches durch die Subpixel Anordnung die Auflösung praktisch verringert. Die Oculus soll zumindest noch nen höheren Füllfaktor haben, wodurch der Screendooreffekt bisschen geringer ausfällt.
Am Ende ist noch die PSVR die Brille mit der gefühlt höheren Auflösung :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan schrieb:
HTC weist im Handbuch ausdrücklich darauf hin.

Das ist ja mal ein Ding. Für die Basistationen macht das auch Sinn. Aber für das Headset und die Controller eher weniger. Das wäre doch mal ein Test wert. Also einige Dioden testweise mit Klarsicht-Klebestreifen überkleben und gucken ob sie noch gehen? ;)
 
@met

Und was soll man daraus lernen? Wenn der Hersteller extra darauf hinweist muss man da nichts testen.
 
Wunderbarer, fesselnder Artikel! Ich freue mich auf die nächsten.

Einen Monat noch, dann kann ich mir selbst ein Bild machen. Aber ich warte schon 1.5 Jahre darauf, da macht das keinen Unterschied. Und ich erwartet auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich glaube es ist falsch hier übertriebene Erwartungen aufzubauen. Es ist der Beginn... und allein das lässt mein nerdiges Herz höher schlagen.
 
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