Test Huawei FreeArc im Test: Open-Ear-Kopfhörer mit Bügel für den Sport

Frank

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Mit den FreeArc veröffentlicht Huawei nach dem Überraschungserfolg der FreeClip neue Open-Ear-Kopfhörer, die sich mit einem Bügel ums Ohr legen. Günstiger als die FreeClip sollen sie vor allem beim Sport die beste Option sein. Doch die Huawei FreeClip bleiben im Test die bessere Wahl.

Zum Test: Huawei FreeArc im Test: Open-Ear-Kopfhörer mit Bügel für den Sport
 
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Interessant, dass Huawei es bei dem großen Aufbau nicht geschafft hat, den Bügel filigraner hinzubekommen. Meine Shokz Openfit Air machen da den besseren Eindruck, was den zu erwartenden Tragekomfort angeht. Ansonsten sehen sie tatsächlich wie eine Kopie aus. Beim Thumbnail dachte ich zunächst, hier würden Shokz getestet werden.
 
Interessante Hörer. Meine Befürchtung: Drücken hinter dem Ohr.
 
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Frank schrieb:
Aus diesem Grund senden die Kopfhörer ein nach außen gerichtetes, eliminierendes Signal aus, das der Wiedergabe auf den Kopfhörern genau entgegen gerichtet ist.
Finde ich spannend, also quasi ANC nach außen hin, nur dass der Schall nicht erst aufgenommen werden muss sondern direkt direkt aus der Quelle der Antischall berechnet werden kann, was eine viel höhere Effektivität als herkömmliches ANC bedeuten sollte, insbesondere auch bei höheren Frequenzen.

So weit die Theorie.

Aber...Die Kopfhörer sind ja offen aufgebaut. Es ist rein physikalisch nicht zu vermeiden, dass auch Teile des Antischalls der nach außen wirkt ins Ohr treffen wird, zusammen mit dem eigentlichen Schall von dem was man hören möchte. Somit wird es zwangsläufig nicht nur nach außen hin zu Auslöschungen kommen.

Wie hat Huawei das Problem gelöst? Oder besser: Haben die es überhaupt gelöst?
Denn dass die Kopfhörer in der Messung noch weniger Bass haben als die Vorgänger hat denke ich genau hier seine Ursache. Denn gerade in den tieferen Frequenzen sollte dieser Effekt am stärksten ausfallen.
 
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"Erneut können die meisten Aktionen nur deaktiviert werden, aber nicht mit einer anderen Funktion belegt werden." Ja das ist Murks,meine Samsung Buds kann man auch nicht einstellen,da muss ich 3x tippen um ein Titel zu wiederholen.
 
Ich finde das Produkt mit Ansage ein wenig an die Wand gefahren.

Begründung: Einerseits will man Kopfhörer für Sport machen, deshalb auch die zusätzliche Halterung über die Ohren und gleichzeitig der offene Ansatz, wo natürlich der Bass dann auf der Strecke bleibt. Hier beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz, wir reden hier von Sport, also viel Geräuschkulisse und natürlich auch viel Bewegung am eigenen Körper, wenn ich dann Musik habe, dann soll die ja auch mich als Sportler etwas pushen, doch genau das passiert nicht wenn die Bässe wenig bis kaum vorhanden sind.
Keiner wird da beim Sport sitzen und sagen „also so ein Streichqaurtett zu Bankdrücken wäre jetzt toll“…

Deswegen finde ich das Produkt so misslungen, offen eignet sich nur dann, wenn ich die Schwächen davon ausgleichen kann, das Produkt hier im Test kann es nicht und weiß daher selber nicht ob es weder Fisch noch Fleisch ist.
 
SSD960 schrieb:
Interessante Hörer. Meine Befürchtung: Drücken hinter dem Ohr.
Hatte mal so was von Sennheiser mit Kabel, hatte nie Probleme. Leider gingen sie schon nach 6 Monaten kaputt. :(
 
Bezüglich des offenen Designs: Kommt drauf an, welche Art von Sport der Nutzer treibt. Draußen Laufen und im Zweifel Verkehr o.ä. mitbekommen? Passt. Im Gym? Passt überhaupt nicht, weil ich ja eben nicht den Lärm und die Studiomusik mitbekommen möchte.

Für mich wären die Kopfhörer nichts.
 
Crifty schrieb:
Hier beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz, wir reden hier von Sport, also viel Geräuschkulisse und natürlich auch viel Bewegung am eigenen Körper, wenn ich dann Musik habe, dann soll die ja auch mich als Sportler etwas pushen, doch genau das passiert nicht wenn die Bässe wenig bis kaum vorhanden sind.
Ich hab zwar nicht die im Artikel genannten Kopfhörer sondern die Verio 200 von Beyerdynamic aber ich benutze sie hauptsächlich für Sport. Der Kopfhörer hat einen guten Bass und der Sound ist für die Außenwelt auch wenig wahrnehmbar. Zumindest hab ich bisher keine Klagen gehört. Von daher kann ich nur sagen, offene Bauform muss nicht per se schlecht sein.

Ich hab mich vor allem deswegen für offene Kopfhörer entschieden, damit ich beim Sport entscheidende Dinge mitbekomme, wie Sirenen oder andere Gefahren, da ich viel draußen unterwegs bin.
BasementDweller schrieb:
Passt überhaupt nicht, weil ich ja eben nicht den Lärm und die Studiomusik mitbekommen möchte.
Da ist jeder mit den Bedürfnissen anders, wenn ich meinen Mitmenschen zumindest noch einigermaßen verstehen kann, find ich das auch im Studio ganz gut. Die Musikauswahl in deutschen Fitnessstudios sei mal dahingestellt. ^^
 
Abrexxes schrieb:
Hatte mal so was von Sennheiser mit Kabel, hatte nie Probleme. Leider gingen sie schon nach 6 Monaten kaputt. :(
Aber vermutlich noch in der Garantie...
 
Finde die Funktion nice, mit dem Noise Cancelling für andere sozusagen, sodass die Gespräche privat bleiben. Bitte auch von anderen Herstellern.
 
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