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News Hype vorbei: Starfield erhält von Spielern immer schlechtere Wertungen

Neue Meldung: Starfield hat im Gamepass Abo für PC und Xbox mehr Abos verkauft als jedes andere Spiel.
Geld hat das Spiel jedenfalls ohne Ende generiert und ist noch fleißig dabei. Ich hatte auch noch nie 10 Min. Wartezeit im Cloudgaming.
 
@GOOFY71
Sorry, irgendwie werde ich aus dem Beitrag nicht schlau 🤔.

Gibt es auch einen Link dazu? Und was hat Wartezeit bei Cloudgaming damit zu tun?
 
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Vigilant schrieb:
@GOOFY71
Sorry, irgendwie werde ich aus dem Beitrag nicht schlau 🤔.
Es geht darum, dass trotz "Beigabe" im GamePass und der nun unbegründeten Angst, dieser würde den Markt zerstören, das Spiel sowohl im M$-Store, als auch über Steam fantastische Verkaufszahlen erreicht - also Monetarisierung voll geglückt! ;)

Quelle für GamePass und Quartalsbericht M$ oder hier
 
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Wann soll eigentlich der DLC released werden? Bin mit dem Hauptspiel leider schon durch.
 
DLC?
Sachmal geht's noch? So schnell? Irgendwann im Frühjahr kommt der DLSS Patch, dann lange nichts. Nach dem Sommer dann ein DLC.

Moment mal!!!! Kostet der DLC Geld? Dann könnte der noch vor dem DLSS Patch kommen. :freak:
 
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Wofür DLSS, wenn man mit ner 4090 zocken kann?! 😁
 
GOOFY71 schrieb:
Die Wartezeit hängt damit zusammen, wieviele Leute auf das Game zugreifen.
Okay ich musste beim Cloudgaming auf Contrast auch solange warten müssen hängt da glaube eher mit den gesamten Usern zusammen die in der Cloud unterwegs sind .
 
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Hallo, das hängt nur mit dem jeweiligen Game zusammen. Einige haben 15Min. Wartezeit, andere hingegen kann man sofort spielen. Gruß
 
Das hat nichts mit dem jeweiligen Spiel zu tun, entscheidend ist allein die Uhrzeit. Abends hat man praktisch immer Wartezeit.
 
Blackland schrieb:
Beispiel: Wer die MassEffect-Reihe gespielt (und gelebt hat), die Message dahinter und die quasi eigene Religion - der weiß, was ich meine. Wer hier z.B. NICHT bei der Party in Andersons Appartement herzhaft gelacht und beim Gruppenfoto etwas "geweint" hat, der versteht es sowieso nicht. ;)

Das RPG, ein Spiel, in dem man eine Rolle spielt und TRÄGT, bei dem man NICHT das Spiel pausiert, um eine Entscheidung zu überdenken; bei dem man NICHT Freunde (die es auch spielen) kontaktiert, um Szenen und Charaktere zu diskutieren; bei dem man NICHT über eigene Entscheidungen und deren Konsequenzen entsetzt oder hochgradig erfreut ist; welches man NICHT unbedingt am nächsten Tag mit der ganzen Welt diskutieren möchte usw. usw. - das hat den Genre-Namen RPG, die Bezeichnung "Rollenspiel" schlicht und einfach nicht verdient! Da fehlt es eben am wichtigsten und damit an allem und es spielt einfach keine Rolle. :(

Das alles sehe ich bei Starfield nach bisher knapp über 20h Ingame, ich spiele es nur und erlebe es nicht!

Das ist doch Unsinn. Klar ... Du kannst gerne FÜR DICH diesen Anspruch an ein Spiel stellen, bzw. für Dich hingehen und so die Spiele "unterscheiden".

Vor allem aber finde ich es witzig, das Du hier Mass Effect ansprichst. Schon nach wenigen Stunden dachte ich für mich "das ist doch quasi ME1" ...

Ladezeiten (in ME1 mit Aufzug etc.) .... riesige Mengen Loot (der immer gleich war, nur die Werte wurden irgendwann etwas höher ... bei Starfield kann man den Loot durch Mods etwas verbessern) ... ne Menge Quests, die einfach belanglos waren (aber eben auch sehr sehr gute dazu) ... viele leere Planeten ... die immer gleichen Gebäude etc. etc. etc.

und da hören die Gemeinsamkeiten ja noch gar nicht auf. Ich spiele Starfield genauso wie die ME-Reihe ... für mich alleine. Ich habe in meinem Umfeld nur sehr wenige, die auch RPGs zocken und daher kann ich mit niemandem drüber reden. Will ich aber auch gar nicht. Wozu? Ich treffe im Spiel eine Entscheidung und dann ist das so. Wieso sollte ich darüber mit anderen Menschen reden?

Und ja, natürlich wird man schwermütig, wenn man gerade ein Leben geopfert hat, um seine Romanze zu retten. Vielleicht hat ME einige Dinge besser gemacht als Starfield (bin mit 50 Stunden und massig offenen Quests noch weit entfernt vom Ende), aber dass das Eine ein RPG sein soll und das andere nicht, ist bei den ganzen Parallelen ziemlich absurd.
 
Naja, wo hier viele SC mit Starfield vergleichen:

So richtig funktioniert SC aber auch nicht. Das war ein Grafikhammer, als man die Schiffe noch nur im Hangar von aussen angucken konnte und jede Schweißnaht sah. Dieser Detailgrad war völlig neu und hat sogar mich umgehauen. Heute, 50 Jahre später erstickt das Spiel aber langsam an seinem Alter. Man hat sich an vieles gewöhnt. Und es müssen immer neue Features präsentiert werden um noch besonders zu sein, weil andere Spiele in den ursprünglichen Punkten längst aufgeholt haben (NoMansSky, Elite Dangerous, auch schon wieder Jahre alt). Langsam muss SC mal zu Potte kommen, bevor auch die derzeitig gezeigten Features wieder obsolet werden und von anderen Spielen vorweg genommen werden. In der Zeit seit SC entwickelt wird, sind viele andere große Space Games geboren und gestorben. Man hat fast das Gefühl, SC wird nicht fertig, weil es den anderen Spielen ständig hinterher laufen und mit neuen Features überbeiten muss.

Wir haben also auf der einen Seite ein gefühlt beschnittenes Starfield, das irgendwie unvollständig heraus kam und auf der anderen Seite ein aufgeblähtes (bisher "brutal verbugtes") StarCitizen Monster... das aber einfach nicht final erscheinen will. Würde man mich fragen was ich schlimmer fände, ich müsste lange überlegen.

Für mich persönlich wird die Sache mit StarCitzen wol eher so enden, dass ich die Entwicklung Jahrzehnte lang gerne begleitet habe, aber als es rauskam dann doch nie gespielt haben werde, weil ich mich zuvor an der Alpha satt gesehen und die vielen tollen Features oder Erlebnisse so im einzelnen schon in anderen Spielen erlebt habe.

"Irgendwann ist auch ein Traum zu lange her" hieß es mal in irgendeinem Lied.
 
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Die letzten Bethesda-Spiele lebten doch stark von der Erforschung der Spielwelt, auch wenn ingame-GPS die einem immer etwas madig machte. Etwa, wenn man in Skyrim schon aus 800m Entfernung wusste: "Draugr-Ruine gleich auf Hart-NNW!" Da hatten die Art Directors und Weltdesigner schon was drauf.

Aber die Landschaft in Starfield spricht mich so gar nicht an. Und entdecken wollte ich in den kargen Felsen da auch nichts. Das Beste an Bethesda waren zuletzt sowieso die angehängten Arkane Studios... jedenfalls bis Redfall kam.
 
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BorstiNumberOne schrieb:
OK, cool zu wissen. Kann man da eine Switch simulieren und meinetwegen das Spiel mit dem Nintendo Account online kaufen? Oder eher "anders"? ;)
Sorry, dass ich so spät antworte. Ja, ohne eine gehackte Switch ist das nicht 100%-ig legal möglich, denn dafür müsstest du die Spieldateien selbst rüberziehen. Aber ich fühle mich nicht schlecht dabei, wenn ich das Spiel kaufe und dann eben woanders spiele, auch wenn ich die Dateien dann wo"anders" her habe. Die Switch ist als Gerät an sich einfach uninteressant für mich, und exklusive Spiele sollen dich dazu bewegen, Hardware zu kaufen, die du eigentlich nicht brauchst oder willst. Das nervt halt. Deswegen handhabe ich das so.
 
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Svennc schrieb:
Das Beste an Bethesda waren zuletzt sowieso die angehängten Arkane Studios... jedenfalls bis Redfall kam.
Arkane Austin ungleich Arkane Lyon.

Arkane Austin hat auch schon Prey und Wolfenstein Young Blood verbrochen, was Akane Lyon aber nicht von abgehalten hat mit Deathloop 2021 ein 92er Brett rauszuhauen. Die haben mit Redfall überhaupt nichts am Hut gehabt.
 
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Sggguy schrieb:
Arkane Austin hat auch schon Prey
"Verbrochen" ist gut. :D Das ist das Spiel, das Bioshock (System Shock für Dummies) ein Jahrzehnt später wieder gutgemacht hat. Und das entgegen der "Streamlining"-Trends sogar mal das Kunststück fertig gebracht hatte, zumindest in Teilen KOMPLEXER als seine Vorbilder zu sein. Ist übrigens gerade für ein paar Euro im Sale WERBUNG. 90% positive Steam-Ratings kommen hier tatsächlich nicht von ungefähr.

Aber die meisten Schlüsselleute in Austin sind da jetzt eh weg, die hatten keinen Bock auf Redfall. Inklusive Arkanes Gründer Raphael Colantonio, dem der Prey-"Stachel" noch tief sitzt, u.a., dass ihm von Bethesda der Name Prey aufgedrückt wurde. Der versammelt/e viele Ex-Arkanes bei WolfEye, die haben vor kurzem ihr erstes Büro in Austin bezogen. Weird West ist echt spaßig geworden, bin auf das nächste Spiel gespannt. :) Auf die nächste Lyon-Ankündigung auch noch. Da sitzt u.a. mit der ehemaligen Thief-Fanmissions-Designerin Dana Nightingale und Gründerin der Looking Glass-Community (ttlg.com) einer der besten Levelmenschen der ganzen Branche.
 
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SilkBot schrieb:
Die Switch ist als Gerät an sich einfach uninteressant für mich, und exklusive Spiele sollen dich dazu bewegen, Hardware zu kaufen, die du eigentlich nicht brauchst oder willst. Das nervt halt. Deswegen handhabe ich das so.
Vielen Dank nochmal für die ausführliche Antwort. 😊
Mit geht es ja auch so, die Switch brauche ich selbst auch nicht. Wenn ich Kinder hätte, dann ja, aber für mich allein eher nicht.
 
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Man braucht sich nicht wundern, dass Starfield das geworden ist was es ist.
Nutzt doch bei Bethesda niemand ein Game Design Document. Also ein Dokument wo alles drinsteht, was man eingebaut hat, was man plant, was man implementieren möchte. Und vorallem auf was für Probleme man stößt während der Entwicklung. Eigentlich fundamental für jede Spieleentwicklung (ausser nem Gamejam vielleicht).
Aber nachdem sie mit Fallout 3 fertig waren, nutzen sie die nicht mehr.
Und das hat der Lead Designer hinter Fallout 4 und Skyrim auch öffentlich bei einer Vorlesung erklärt. Die Idee ist, dass die Entwickler das Spiel spielen sollen und dann einbauen sollen, was ihnen Spaß macht. Nur gehen dann viele Mechaniken flöten die eingebaut wurden, die ein anderer Entwickler nicht kennt und somit nur einmal benutzt werden. Bestes Beispiel in Starfield ist, dass es Zero-G Kämpfe gibt, komplett mit Bewegungsabläufen, KI die in Deckung geht, man muss gegen den Rückstoß der eigenen Waffe kämpfen damit man nicht zurückgestoßen wird, sowas halt. Wirklich cool. Wird aber nur einmal benutzt.
Dazu kommt, dass Bethesda Gameworks geführt wird wie ein kleines Studio. Todd hat viel mitzureden, möchte aber am Ende nicht der sein, der die entgültige Entscheidung trifft. Er redet auch viel mit den Entwicklern, nur haben sie mittlerweile mehrere Standorte, da ist das nicht einfach und ohne passende Dokumentation läuft halt gar nix.
Und sie haben verdammt wenig Personal. 420 Mitarbeiter. Bei GTA V haben bis zum Release 1000 Leute dran gearbeitet. Skyrim wurde von 100 Leuten entwickelt. Zeigt wieder, dass sie da ein bisschen die Perspektive verloren haben.

Alles in allem ist Starfield der logische Endpunkt aller Entwicklungen von Bethesda in den letzten 15 Jahren.
 
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