News Hyte Revolt 3: Vergleichsweise günstiger ITX-Turm ohne Riser-Kabel-Zwang

Linuxlink schrieb:
@accountfuerdown Das Hyte setzt doch gar nicht auf Sandwichlayout.
Die GPU ist normal im PCIe Slot verbaut, steht also rechtwinklig zum Mainboard. Das DAN A4 wäre meines Erachtens nach klassisches Sandwich Layout, da dort die GPU via Riser hinterm Mainboard liegt.
Echt jetzt? Bei dem Format dachte ich, dass nur Sandwich geht 😯! Sorry, mein Fehler. Danke dir für die Korrektur!

Ich betreibe nebenbei auch einen i9 9900k und ne RX6700 XT in nem DAN. Da sind die Temperaturen/Lautstärke nicht groß anders gegenüber dem Hyte. Teils sogar ein bisschen besser, was an der GPU selbst liegen dürfte.

AIO? Ja die GPU macht einen Riesenunterschied bei Sandwich. Ich habe bald mein eigenes ITX Gehäuse und will die GPU vom Rest abkapseln und sehen, was für einen unterschied das macht :)
 
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accountfuerdown schrieb:
AIO? Ja die GPU macht einen Riesenunterschied bei Sandwich. Ich habe bald mein eigenes ITX Gehäuse und will die GPU vom Rest abkapseln und sehen, was für einen unterschied das macht :)
Sowohl im DAN als auch im Hyte ist der Prozessor mit ner AIO gekühlt. Im DAN mit ner 92er, im Hyte mit ner 240er. 280 ginge im Hyte auch, davon hab ich aber aus anderen Gründen abgesehen.

accountfuerdown schrieb:
Echt jetzt? Bei dem Format dachte ich, dass nur Sandwich geht 😯! Sorry, mein Fehler. Danke dir für die Korrektur!
Kein Problem, wollte das einfach nur richtig stellen 😊
 
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Also ich bleibe bei LuKü. Und wenn der DAN C4 da ist, Wechsel ich auf diesen vom NR200 :) pc teile kommen morgen 🥰
 
Luftkühlung gerne in größeren Gehäusen. In so kleinen kann eine AIO richtig eingesetzt Vorteile bieten. Man bekommt die Wärme immerhin schnell und recht effizient vom Epizentrum weg.
Außerdem kommt man leichter an den RAM ran, als bei potenter Luftkühlern.
Von der Wartbarkeit kann ein Luftkühler von Vorteil sein, muss es aber nicht. Hängt meiner Erfahrung stark vom Modell ab.
 
Der Noctus c14s passt in den dan c4 und kühlt besser als ein Noctua NH-D15 da er die relativ kalte UmgebungsLuft direkt auf die CPU bläst 😉. Die Ergebnisse waren echt interessant (beim NR200). Damit ist die CPU fein raus und nur noch die GPU könnte lauter werden.

Alles was kleiner als der der DAN C4 ist würde ich auch nicht mit Luft kühlen wollen.

Was ich mir bei miniITX noch wünsche: geführte Luft! Das wird kaum behandelt derzeit, aber gerade beim DAN A4 gibt es den funnel für die top blower welche auch noch mal 2-3grad oder so bringen. Wenn man das Gehäuse in Bereiche unterteilt und die Luft führen würde, wäre sicher Luftkühlung auch bei si kleinen Gehäusen möglich.
 
Das vermutlich am Stärksten unterschätzte ITX-Gehäuse:

Sharkoon QB One für knapp über 40 Euro.

Vorteile zum Hyte Revolt 3:
1. Deutlich günstiger
2. Um ein Viertel kleiner
3. 150 mm Towerkühler möglich
4. ATX-Netzteil (entgegen Beschreibung auch mit modularen Kabeln) möglich

Nachteil:
"nur" 315mm Maximallänge bei der Grafikkarte

Mein letzter Bau mit dem QB One hat wahnsinnig viel Spaß bereitet und das Ergebnis war spitze.
 
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Der Preisunterschied zum NZXT relativiert sich aber, wenn eine Aio und ein SFX Netzteil mit 750W dazukommen die beim NZXT schon "ab Werk" dabei sind.

@DJMadMax vom Style her ist das Sharkoon zwar nicht so der brüller, aber das ist Geschmackssache... Wie sieht es mit Temperaturen in dem Case aus? Was hast du da für HW verbaut? Dadurch das ein ATX Netzteil möglich ist, ist das durchaus interessant.
 
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Rein von der Optik ein schönes Gehäuse.
Der XBox Series X Style gefällt mir persönlich sehr gut.

Wenn ich ein ITX Gehäuse bräuchte würde das Revolt 3 neben dem Ssupd Meshlicious in die engere Wahl kommen.
 
Sind hier wie beim NZXT H1v2 auch Riser, Netzteil und AIO mit dabei? Wenn nicht finde ich den Preisvorteil gar nicht mal so riesig:
Revolt 3: Case =130€
H1: 140mm AIO + 750W SFX NT + Case + PCIe4.0 Riser Cable = 400€
 
Tatsache.. Tab war von gestern noch offen und ich hatte keinen Reload gemacht :P
 
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DJMadMax schrieb:
Das vermutlich am Stärksten unterschätzte ITX-Gehäuse:

Sharkoon QB One für knapp über 40 Euro.

Vorteile zum Hyte Revolt 3:
1. Deutlich günstiger
2. Um ein Viertel kleiner
3. 150 mm Towerkühler möglich
4. ATX-Netzteil (entgegen Beschreibung auch mit modularen Kabeln) möglich

Nachteil:
"nur" 315mm Maximallänge bei der Grafikkarte

Mein letzter Bau mit dem QB One hat wahnsinnig viel Spaß bereitet und das Ergebnis war spitze.
Das Teil ist leider hässlich wie die Nacht. Wenn es günstig sein soll, geht nichts über das Cooler Master NR200. Das zeigen auch diverse Tests.
 
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Das SSUPD Meshlicious ist mit 36cm Höhe etwas niedriger und daher für mich optimaler, aber halt mit Riser.
 
accountfuerdown schrieb:
Alles was kleiner als der der DAN C4 ist würde ich auch nicht mit Luft kühlen wollen.

Was ich mir bei miniITX noch wünsche: geführte Luft! Das wird kaum behandelt derzeit, ... in Bereiche unterteilt und die Luft führen würde, wäre sicher Luftkühlung auch bei si kleinen Gehäusen möglich.

Ich hab unter 9L. Mit dem C14S ist die CPU/das Board reichlich versorgt und die Grafikkarte saugt frisch an und stößt die Abluft auch gleich aus zu beiden Seiten.
 

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just_f schrieb:
Wie sieht es mit Temperaturen in dem Case aus? Was hast du da für HW verbaut? Dadurch das ein ATX Netzteil möglich ist, ist das durchaus interessant.
Temperaturen sind mit einem 3200G und ohne dedizierte Grafikkarten kein Problem und der Stock AMD-Lüfter lässt sich hier unproblematisch lautlos betreiben. Bei stärkerer CPU ist das auch kein Problem, der obere Lüfter sorgt ja für Unterdruck im Gehäuse und zieht die Abwärme wunderbar raus. Bei Grafikkarten in solch kleinen Gehäusen würde ich einfach generell auf das Kühlsystem achten und eben darauf, dass es nach Möglichkeit viel Luft aus dem Slotblech heraustransportieren kann.

ottoman schrieb:
Das Teil ist leider hässlich wie die Nacht.
Boogeyman schrieb:
Dafür aber ein potthässlich schwarzer Kasten!
Das ist Geschmacksache. Ich empfinde weiße Designermöbel und dazu passende Turmgehäuse als höchst unesthätiach.

ottoman schrieb:
Wenn es günstig sein soll, geht nichts über das Cooler Master NR200. Das zeigen auch diverse Tests.
Ich hoffe, diese diversen Tests zeigen auch, dass es ein Drittel mehr an Platz gegenüber dem Sharkoon QB One benötigt und weiterhin keine Kompatibilität für ATX-Netzteile bietet.
 
DJMadMax schrieb:
Ich hoffe, diese diversen Tests zeigen auch, dass es ein Drittel mehr an Platz gegenüber dem Sharkoon QB One benötigt und weiterhin keine Kompatibilität für ATX-Netzteile bietet.
Wozu benötigt man ein ATX-Netzteil, wenn man nur eine Dual Slot GPU verbauen kann? Noch dazu darf das ATX-Netzteil laut Sharkoon wohl nicht mal modular sein (warum auch immer).

Edit: in das NR200 lässt sich ein ATX-Netzteil installieren, man benötigt allerdings ein extra Bracket.
 
Zuletzt bearbeitet:
ottoman schrieb:
Noch dazu darf das ATX-Netzteil laut Sharkoon wohl nicht mal modular sein (warum auch immer).
Weil dann die Anschlüsse sehr knapp mit dem ATX-Stecker der meisten Mainboards kollidieren.

Da Sharkoon aufgrund der Flut an Mainboards sowie auch an Netzteilen am Markt keine ausführliche Liste anbieten kann, entschied man sich im Marketing dazu, lieber generell von modularen Netzteilen abzuraten, was ich für einen großen Fehler halte.

Wenn man hier nämlich Netzteile mit einer Tiefe von maximal 140 Millimetern verbaut, geht das einwandfrei. Silverstone Strider oder Seasonic Focus z.B. passen hier stressfrei rein und bieten auch Leistung knapp unter dem 4-stelligen Bereich, wenns sein muss.
 
DJMadMax schrieb:
Nachteil:
"nur" 315mm Maximallänge bei der Grafikkarte
Leider waren es genau diese 315 Maximallänge, die viele Gehäuse ausgeschlossen haben.
Auch beim Hyte war es knapp mit meiner Red Devil, aber es hat geklappt 😅
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DJMadMax schrieb:
Wenn man hier nämlich Netzteile mit einer Tiefe von maximal 140 Millimetern verbaut, geht das einwandfrei. Silverstone Strider oder Seasonic Focus z.B. passen hier stressfrei rein und bieten auch Leistung knapp unter dem 4-stelligen Bereich, wenns sein muss.
Wäre da ein SFX-L, oder gar ein SFX Netzteil nicht sinniger? 🤔
 
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