i5-4690k -> Ryzen 5 2600(X): Sinnhaftigkeit

Entlauber schrieb:
Das klang mir immer zu sehr nach Gefrickel... hier im BIOS dieses einstellen und testen, dort das einstellen und testen, stundenlang Prime, deutlich gestiegener Stromverbrauch und Lärmpegel... bin ich vielleicht zu alt oder liege einfach falsch damit, aber ich will dafür keine kostbare Zeit investieren.

Ich hielt 20% Mehrleistung (soweit ich gelesen hatte ohne RAM-Profil) für recht ordentlich?

EDIT:
Also versteht mich nicht falsch, ich denke ihr kennt Euch besser aus, aber die 20% sind wahrscheinlich zu gering geschätzt? In den CB-Tests ist der 1600X schon etwa 20% schneller als der i5 und der 2600 wiederum fast 10% schneller als der 1600X.

Aber richtig, ich müsste nicht upgraden, derzeit rein leistungstechnisch betrachtet.

In der Zeit, in der du den neuen PC bestellst, zusammenbaust, neu aufsetzt usw. hast du 5x Übertaktet und getestet.
Der Wechsel bringt nix, ausser Belastung für Geldbeutel und Umwelt...

Warte auf Herbst nächstes Jahr, da ist dann Zen2 da, sowie whs auch der Konter von Intel, dann kannst entscheiden ob Intel oder AMD.
 
Fest steht, man kann pauschal nicht sagen, ob die Kerne einem selbst was bringen. In Zukunft aber sind 4 Kerne unterster Standard und somit ist der i5 überfordert.
Entscheiden musst du es nach deinen Anwendungen.
 
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BeneTTon schrieb:
In der Zeit, in der du den neuen PC bestellst, zusammenbaust, neu aufsetzt usw. hast du 5x Übertaktet und getestet.

Ich sage jetzt mal spitz: aber mit einem 2600X hätte ich einige Jahre Ruhe, beim Übertakten komme ich vielleicht mit irgend einem neuen Spiel nächstes Jahr an Grenzen und wechsele dann -> 2x Zeit investiert.

Ich will eine potentielle Aufrütung nicht schönreden oder gar verteidigen, ich klopfe nur die Elemente und Optionen ab, ihr versteht...?
 
Ich frage mich, warum man für dasselbe Geld nicht nen R 7 1700(X)@3800 MHz nimmt.
Damit hast du die nächsten 7 Jahre Ruhe. Und falls es dir doch in den Fingern juckt, tausch die CPU in 1-2 Jahren mit einer aus der Ryzen 3000er Serie aus.

Da günstigste ist natürlich OC bin zur Kotzgrenze, in deinem Fall 4,400 GHz.
Achtung, den Hinweis hier im Thread mit den Scheissframetimes einer alten Intel-4C/4T CPU kann ich voll bestätigen. Die bekommt man auch mit OC nicht weg (hatte meinen i5-2500K@4,3 GHz laufen).
 
Entlauber schrieb:
Das klang mir immer zu sehr nach Gefrickel... hier im BIOS dieses einstellen und testen, dort das einstellen und testen, stundenlang Prime, deutlich gestiegener Stromverbrauch und Lärmpegel... bin ich vielleicht zu alt oder liege einfach falsch damit, aber ich will dafür keine kostbare Zeit investieren.
Dann hätte damals der 4570/4440 und ein B85-Brett gereicht. Darum die Verwunderung, warum du OC Komponenten für einen beträchtlichen Mehrpreis kaufst, wenn du es nicht nutzt.
 
DerKonfigurator schrieb:
Dann hätte damals der 4570/4440 und ein B85-Brett gereicht. Darum die Verwunderung, warum du OC Komponenten für einen beträchtlichen Mehrpreis kaufst, wenn du es nicht nutzt.
Wie gesagt, es gab keinen Aufpreis, sonst wäre es wohl ein 4570 / B85 geworden...

Der 1700X würde mir stock ja wenig bringen wenn ich https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/amd-ryzen-2000-test.62774/seite-4 glaube, alles andere wäre ja wieder übertakten, das ginge hier wie dort in gewissem Rahmen. Es sollte wenn schon eine aktuelle Plattform sein, auch im Hinblick auf Strom / Wärme.
 
estros schrieb:
Der 2600 ist zu langsam. Ohne OC auf 4-4,1GHz hast du oftmals weniger Leistung. Ich habe es gerade ähnlich gemacht, von 6600K auf 2600 gewechselt ohne Mehrkosten, aber ohne OC wird der AMD dich hungern lassen. Kauf daher lieber den 2600X, den du nicht mehr übertakten musst.

Beim Umstieg 6600k auf Ryzen 2600 machst du auch einen Rückschritt der TDP von rund 30%. Und beide sind in einer ähnlichen Prozesstechnologie hergestellt. Insofern darf man bei der Performance auch keine Wunder erwarten.
Wählst du einen Ryzen ebenfalls in der 90W-Klasse, wie den 2600X, wird das deutlich anders aussehen.
 
Entlauber schrieb:
Bleibt ihr auch unter dem Gesichtspunkt des günstigen Zeitpunktes (Restwert 4690 - Neupreis 2600(X)) bei Eurem "Behalten!"?

Offensichtlich planst du ja die Einnahme aus dem Verkauf des Altsystems mit in dein Budget für eine Neuanschaffung. Da ist ja der Restwert des Altsystems nur die halbe Miete. Klar ist das jetzt noch relativ viel wert, aber RAM ist immer noch relativ teuer und soll noch weiter im Preis sinken. Die CPUs werden vermutlich auch noch etwas günstiger, ebenso die Boards. Wann der optimale Zeitpunkt (aus finanzieller Sicht) für einen Austausch gekommen ist, lässt sich einfach nicht sagen. Vielleicht sorgt auch ein Miningboom 2.0 oder ein Erdbeben für steigende Preise oder oder oder.

Daher gilt mMn hier auch wieder die Richtlinie...rüste auf, wenn du die Leistung brauchst. Da du sie ja im Moment nicht benötigst, lass es einfach bleiben.
 
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Entlauber schrieb:
Derzeitiges System:
i5-4690k (unübertaktet)

...

CPU, Board und RAM würde ich tauschen gegen einen Ryzen 5 2600 bzw. 2600X. Der Rest bliebe bestehen -
...

Ich bin Gelegenheitsspieler ...

Demnach nutzt du primär Anwendungen. Das ist genau die große Stärke der Ryzen.
Somit lohnt sich ein Upgrade für dich. Du verdoppelst die Anzahl der Kerne und springst 1,5 Fertigungsgenerationen nach vorn. Das lohnt sich besonders, wenn du mit dem 2600X in der 90W TDP-Klasse bleibst.
Mit dem 2600 (65 Watt) wirst du zwar auch einen Energieeffiziensprung erleben (durch weniger Energieverbrauch), aber im Vergleich zu vorher keinen großen Performance-Sprung.

Für Gelegenheitsspieler sind alle modernen CPUs schnell genug.
 
nazgul77 schrieb:
Beim Umstieg 6600k auf Ryzen 2600 machst du auch einen Rückschritt der TDP von rund 30%. Und beide sind in einer ähnlichen Prozesstechnologie hergestellt. Insofern darf man bei der Performance auch keine Wunder erwarten.
Wählst du einen Ryzen ebenfalls in der 90W-Klasse, wie den 2600X, wird das deutlich anders aussehen.
Nein, ich werde ihn auf 2600X übertakten und für Renderingprozesse verwenden. Das hat alles aber nichts mit diesem Thread zu tun.:)
 
Dass ich Gelegenheitsspieler bin, bedeutet ja nicht im Umkehrschluss dass ich sonst den ganzen Tag Cinema 3D rendere oder dergleichen. Das sollte eher zum Ausdruck bringen, dass ich wenig Zeit habe und nicht jeden Tag mehrere Stunden zocken kann.
Die genutzten Anwendungen packt auch der i5, das ist ja ein privat genutzter PC und nicht die Firmenkiste.
 
Hallo, ich war jetzt auch die ganze Zeit am überlegen wegen einer neuen Cpu. Im Moment läuft bei mir ein 2600k.. der kommt in Battlefield 5 aufgrund der wenigen Kerne definitiv an seine Grenzen. Da ich aber wie du noch ganz gutes Geld für das alte Zeug bekomme, habe ich mir einen Ryzen 1700 gekauft ( gerade bei Mf für 160€) und ein 370x Brett von Msi beides im abverkauf insgesamt 260€ ohne ram für Mainboard und 8 kerner :-). Ein wenig übertaktet sollte er auch gute Arbeit leisten ich bin schon gespannt.. wenn er da ist kann ich gerne noch mal schreiben. Lg
 
Moderates OC ist jetzt wirklich kein Hexenwerk, frickelig wird's nur wenn man das Maximum rausholen will.
 
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Überlegen ebenfalls zum 2600x zu wechseln..
Habe einen i5 6600k(4,5ghz) bin eigentlich mit dem auch in den meisten Games zufrieden, nur nicht in Battlefield 5...
90-110 fps(map abhängig) auf wqhd, mit ner 2600x könnte ich es vielleicht auf konstante 120 schaffen oder höher, aber lohnt es sich nur wegen 20-30 fps in einem game die hardware zu upgraden?.. not sure
 
Wenn du nicht im CPU-Limit bist (MSI Afterburner) und grundsätzlich mit der Performance zufrieden bist, brauchst du auch nicht wechseln. Wäre in meinen Augen Geldverschwendung, Dinge nur zu kaufen weil sie neu sind.

Wenn du warten kannst und unbedingt was neues willst, warte bis Ryzen 3000 rauskommt (7nm). Von Comet Lake dagegen solltest du nicht zuviel erwarten, statt mehr Takt werden es wohl mehr Kerne (14nmPlus).
 
Übertakte und kauf dann bald Zen2.
Ergänzung ()

LencoX2 schrieb:
Ich frage mich, warum man für dasselbe Geld nicht nen R 7 1700(X)@3800 MHz nimmt.
Damit hast du die nächsten 7 Jahre Ruhe. Und falls es dir doch in den Fingern juckt, tausch die CPU in 1-2 Jahren mit einer aus der Ryzen 3000er Serie aus.

Da günstigste ist natürlich OC bin zur Kotzgrenze, in deinem Fall 4,400 GHz.
Achtung, den Hinweis hier im Thread mit den Scheissframetimes einer alten Intel-4C/4T CPU kann ich voll bestätigen. Die bekommt man auch mit OC nicht weg (hatte meinen i5-2500K@4,3 GHz laufen).

Wieso nur 4,4 GHz. Mumpitz! Das ist ein Devil´s Canyon. Und vergleiche deinen Sandy Bridge-Opa nicht mit einem Devils Canyon.

Der Mumpitz davor ist noch schlimmer. Zum zocken ist selbst ein unübertakter 2600er besser als ein 1700(x).
Erst recht mit gutem Ram.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davias schrieb:
Wäre in meinen Augen Geldverschwendung, Dinge nur zu kaufen weil sie neu sind.

Ich verstehe Deine Meinung, würde ja aber nicht kaufen weil etwas neu ist, sondern weil ich den Zeitpunkt für günstig halte (gehalten habe) auf eine aktuelle, laut Tests insgesamt doch deutlich performantere Plattform umzusteigen.
Ergänzend zu meinem Startpost vielleicht auch noch die Info, dass es natürlich noch weitere Spiele in meiner Bibliothek gibt wie z.B. X-Plane 11 und Civ 5 und 6.

Aber aufgrund der gestrigen Infos aus der Gerüchteküche warte ich nun auf jeden Fall die CES ab, auch wenn ich den Vermutungen bestenfalls 50% Wahrheitsgehalt beimesse.
 
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