i5 6600k auf i7 12700 - das finale Upgrade vor dem Umstieg auf DDR5?

TriceO schrieb:
Alternativ zB das Tomahawk. Dann gibt es zB noch schnelleres USB, mehr SATA Ports, besseren Soundchip usw
Das sieht ziemlich gut aus, aber ~206€ ist schon happig. Lohnen sie die zusätzlichen Features denn? WIFI und Bluetooth werde ich halt überhaupt nicht nutzen. Wie ist es mit dem Rest der Features?
Ergänzung ()

MeisterOek schrieb:
Und die paar Monate bis zum 13700 möchtest du nicht warten? Intels nächste Generation kann man problemlos auf die aktuellen Boards, also auch den B660 setzen und damit DDR4 weiter nutzen.

Flomek schrieb:
Bei Release soll man warten bis sich Kinderkrankheiten und/oder Probleme bereinigt haben und im Idealfall noch bis sich der Preis senkt... Dann ist man auch schon wieder nah am nächsten Release dran und kann ja schon wieder auf den warten... Die ewige Verdammnis des Wartens quasi... Nicht böse gemeint, ich hoffe das ist klar.

Flomek schrieb:
Aber hier sind wir uns ja einig @MeisterOek , das kann nur der User selber entscheiden, ob er jetzt benötigt oder ob es auch ein paar Wochen dauern darf.

Wie sieht es denn da mit der Wartezeit aus? Online habe ich jetzt nix zum Release Date gefunden. Und kann man abschätzen wann die neuen CPUs in etwa verfügbar sein werden? Und wird die Performance deutlich höher sein als in der aktuellen Generation? So wie ich das verstehe, müsste das doch jetzt wieder eine Tock-Reihe (Tick-Tock) sein und daher wohl eher so ~15% mehr Performance für deutlich mehr Geld, oder sehe ich das falsch? Ich brauche nicht unbedingt jedes Prozent Leistung. Der einzige Vorteil der mir einfallen würde wäre das die Preise für die aktuelle 12th Gen günstiger werden KÖNNTEN. Wobei das bei der aktuellen Chip-Situation auch eher fraglich erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit ist nichts offiziell. Es heißt nur, dass Raptor Lake dieses Jahr erscheint, eher "Ende des Jahres" und gerüchteweise 10 - 15% schneller und damit in etwa gleichschnell wie AMDs neue Generation sein wird. Preis wird vermutlich auch angehoben, aber ich gehe da nicht von viel aus. Wahrscheinlich 10% mehr Leistung für 10% höhere Kosten, aber eben bei gleichbleibendem Verbrauch. Die Effizienz ist ja der einzige Kaufgrund und da lasse ich die I9 raus. Da übertreibt Intel ja immer gerne.
Da du bereits sagtest, dass du bereits jetzt eine neue CPU brauchst, würde ich auch jetzt kaufen und dir keinen Kopf machen. Verlierst nicht viel. Ich selbst möchte von meinem 7700K auch dieses Jahr upgraden, warte aber die Tests der neuen Generationen ab und rüste dann auf.
 
haspera32 schrieb:
Das sieht ziemlich gut aus, aber ~206€ ist schon happig. Lohnen sie die zusätzlichen Features denn? WIFI und Bluetooth werde ich halt überhaupt nicht nutzen. Wie ist es mit dem Rest der Features?

Man zahlt für eine bessere Spannungsversorgung, für ein bisschen Bling und zusätzliche Chips auf dem Board - wie eben zB WLAN/BT, das du nicht brauchst.

Ob du den Bedarf für zusätzliche SATA-Ports hast, musst du wissen - wir reden hier von vier Anschlüssen ggü. sechs Anschlüssen. Ist denke ich 2022 eher selten, dass jemand überhaupt vier mechanische SATA-Festplatten anschließt.

Interessanter dann vielleicht die m.2 Anschlüsse für schnelle SSDs - das Pro hat zwei und das Tomahawk derer drei. Ist aber denke ich auch eher selten, dass jemand mehr als zwei m.2 SSDs anschließt. Die meisten bleiben vermutlich bei einer einzigen.

Die schnelleren USB 3.x Ports sind nur dann von Interesse, wenn du regelmäßig USB-Massenspeicher (USB-SSDs) anschließt und auch dann geht es im weitesten Sinne nur um eine Zeitersparnis-Frage - dauert das drei Minuten oder sechs Minuten.

Und der bessere Soundchip - auch da ist es davon abhängig wie du in der Richtung überhaupt ausgestattet bist. Verwendest du ein USB-Headset ist der Soundchip vollkommen egal. Selbes Spiel bei einer externen USB-Soundkarte oder Lautsprechern, die per USB angeschlossen werden. Sind deine Lautsprecher per Klinke mit dem PC verbunden, kommt es auch hier darauf an, ob das PC-Lautsprecher sind oder ob du ne HIFI-Kette einer britischen Edelschmiede bespielen möchtest.
Den meisten ist es vermutlich völlig egal und sie bemerken keinen Unterschied.

Also du kannst auch problemlos das Pro statt des Tomahawks (oder ein anderes Board) nehmen, falls dich nicht einer der Punkte angesprochen hat.

haspera32 schrieb:
Der einzige Vorteil der mir einfallen würde wäre das die Preise für die aktuelle 12th Gen günstiger werden KÖNNTEN.
Das ist in meinen Augen äußerst unwahrscheinlich. Das ist bislang so gut wie noch nie passiert.

Wenn du jetzt den Bedarf hast, dann kauf es jetzt. Neue Generationen sind schneller.. und die danach auch... und die danach auch. Es gibt nie den einen perfekten Zeitpunkt.

Selbst wenn du jetzt sagst, Raptor Lake ist doch schon fast in Sicht - ja, aber das Datum ist unbekannt und wann sie in den Regalen liegen ist unbekannt. Und dann wartet man auf Tests. Und dann wartet man darauf, dass die Boards im Regal liegen. Und auf Board-Tests. Und auf das eine Board von dem einen Hersteller, das jeder haben will und deshalb ausverkauft ist. Wechselt man auf DDR5-Speicher, weil seitdem vielleicht günstiger geworden? Und dann kommt die Frage PCIe 4 SSD oder wartet man auf eine PCIe 5 SSD? Neues ATX 3.0 Netzteil? Nimmt man dann auch gleich eine neue Grafikkartengeneration mit?
Und dann ist plötzlich längst 2023 und Ryzen 7000 kommt. Und Intels 14th Gen. Und immer so weiter.
 
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@Drewkev Ich hatte mich jetzt auf das B660 festgelegt und wollte gerade Preise vergleichen. Da sehe ich das Amazon aktuell ein Bundle im Angebot hat: https://www.amazon.de/dp/B0B18BN9M1

i7-12700 + MSI PRO Z690-A DDR4 Motherboard ATX für 560.29€.

Der günstigste Händler für das i7-12700 + MSI MAG B660 Tomahawk WIFI DDR4 ist Mindfactory für einen Gesamtpreis von 560.00€.

Bin ich doof oder ist das wirklich ein super Angebot, wenn man bedenkt was wir hier im Thread besprochen haben in Sachen Features? Fehlt dem MSI PRO Z690-A DDR4 irgendetwas das ich beim direkten Vergleich nicht bemerke? Gibt es einen Grund warum das MSI PRO Z690-A DDR4 nur 194.90€ - und damit weniger als das B660 - kostet?
 
@Drewkev Nun, WLAN und Bluetooth würde ich eh nicht nutzen. Den 10 Gbit USB Anschluss kann ich verkraften. Das Z690 Board würde (theoretisch) ein Upgrade in naher Zukunft auf einen 13xxx k-Prozessor zulassen.

Also gibt es keine "Falle" in die ich tappen würde wenn ich das kaufe? Nichts was ich übersehe?

Danke für deine Zeit und Mühe! :)
 
Drewkev schrieb:
Klar, der freie Multiplikator kann nicht genutzt werden. Funktionieren würde die CPU dennoch.
Aber welchen Sinn hat eine k-CPU wenn ich sie mit dem B660 Chipset nicht overclocken kann?

In diesem speziellen Fall ist das Z690 Mainboard nicht nur günstiger, sondern bietet auch mehr zukunftsorientierte Features, nicht?
 
haspera32 schrieb:
Aber welchen Sinn hat eine k-CPU wenn ich sie mit dem B660 Chipset nicht overclocken kann?
Was, wenn du die Ausstattung von einem Z690 Board brauchst? Kann ja sein.

haspera32 schrieb:
zukunftsorientierte Features
Was genau verstehst du darunter?
 
Drewkev schrieb:
Was genau verstehst du darunter?
@Drewkev Moment, entweder ich verstehe dich falsch und stehe auf dem Schlauch oder wir reden aneinander vorbei :)

Bisher hattest du mich vom B660 überzeugt weil es alle Features hatte was ich brauche:
Drewkev schrieb:
Na dann, B660 und gut ist.
Dann habe ich mich dafür entschieden die Marke zu wechseln, weil ich hier und dort gelesen hatte das MSI etwas bessere VRMs hat und mir das Design tatsächlich besser gefällt. Also wurde es das "MSI MAG B660 Tomahawk WIFI DDR4". Leider recht teuer mit 206€ und Features die ich nicht nutze (WIFI + BT), außerdem ohne die Möglichkeit in Zukunft eine 13xxxk CPU zu overclocken.

Jetzt finde ich durch Zufall das MSI PRO Z690-A DDR4 zum günstigeren Preis von 195€. Nicht nur ist es günstiger, es hat auch NICHT die Features die ich nicht brauche (WIFI + BT). Es hat auch (FALLS ich das richtig interpretiere, bitte korregieren) mehr Features die tatsächlich nützlich sind: +1 PCIe 5.0 x16 Slot, +1 M2 Slot, + die Möglichkeit in Zukunft eine k-CPU zu übertakten.
Drewkev schrieb:
Was, wenn du die Ausstattung von einem Z690 Board brauchst? Kann ja sein.
Diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt in diesem Kontext nicht. Könntest du das nochmal anders formulieren?

Im Moment ist das Z690 Mainboard der klare Sieger auf (fast) allen Fronten (mit Ausnahme vom USB Slot)?
 
haspera32 schrieb:
Im Moment ist das Z690 Mainboard der klare Sieger auf (fast) allen Fronten (mit Ausnahme vom USB Slot)?
Ja, dagegen habe ich auch nichts gesagt.

haspera32 schrieb:
Moment, entweder ich verstehe dich falsch und stehe auf dem Schlauch oder wir reden aneinander vorbei :)
Nö, kann ja sein dass du mit "zukunftssicher" was anderes meinst als bspw. PCIe 5.0.

haspera32 schrieb:
außerdem ohne die Möglichkeit in Zukunft eine 13xxxk CPU zu overclocken.
OC ist nicht mehr das, was es mal war.
 
Die 13xxx laufen sicher an der Kotzgrenze. Da ist nicht viel OC drin. Wenn dann nutzen viele, vor allem hier bei CB Undervolting.
 
Anmerkung zum UV... Es scheint so, als ob Intel die Möglichkeit für UV bei Non K CPUs gestrichen hat. Ich verlinke das Thema gleich, ich muss eben suchen.

Edit:

Bitte schön
 
Das ist merkwürdig @Drewkev . Sobald ich versuche mit einem Offset zu arbeiten startet er bei mir nicht mehr, egal wie niedrig. Sobald ich es Lite Load versuche ist die Leistung schlechter bei kaum Einsparungen. In dem Thread haben sich ja auch andere dazu geäußert. Komisch
 
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