i7-5775C und das drumherum

smooth el 4a

Lt. Commander
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hi leute :)

habe mich nach langem hin und her auf den i7-5775C fest gelegt und falls hier keine gravierenden einwände kommen, würde ich gerne dabei bleiben. da der prozessor nicht so populär ist, lassen sich auch nicht so viele infos über ihn finden und deshalb wollte ich mich mit eurer hilfe absichern. ich möchte vorerst die integrierte grafik nutzen. wenn ich dann in ca. einem monat eine grafikkarte einbaue, möchte ich den prozessor übertakten.

1. es hieß, um den prozessor nutzen zu können, braucht man ein upgedatetes mainboard. da der prozessor aber schon ne weile draußen ist, sollten die aktuell im verkauf befindlichen mainboards dieses update schon drauf haben, oder? meine wahl wäre das ASRock Z97 Extreme4

2. fürs übertakten dürfte der Noctua NH-U14S völlig ausreichend, aber auch nicht overdosed sein, richtig?

3. als ram nehm ich einfach den G.Skill Ares DDR3-2400. einen schnelleren ram in der preisklasse seh ich nicht und qualitativ dürfte er auch in ordnung sein. ich weiß noch nicht, ob ich 2 x 8 gb oder 4 x 8 gb nehmen soll, aber auf die leistung und langlebigkeit sollte das ja nicht den großen einfluss haben?
 
Beim RAM würde ich an deiner Stelle gucken, dass du welchen nimmst, welcher maximal nur 1.5V hat.
 
Was soll mit dem PC überhaupt alles gemacht werden?
Welche Anschlüsse brauchst du?1
 
Warum unbedingt diese CPU?
 
Für alle Broadwellgegner:
in der aktuellen PCGH-Rangliste ist der 5775C Basistakt schneller als 6700K Basistakt, gleiches gilt für 5675C Basistakt
4% beim i7, 10% beim i5
bei Broadwell sind fast 1 Ghz drin @4,0
Beim 6700K 500Mhz @4,5

Ja, die CPUs sind teuerer, dafür sind die MBs billiger. Es reicht ein Asrock Z97 Extreme3. (Cashback außen vorgelassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Skylake lässt sich besser übertakten, als Broadwell, Broadwell ist dafür sehr effizient.
 
Trotzdem ist die Frage von pupsi11 berechtigt. Diese CPU macht nur Sinn, wenn es um den Grafikkern geht (also z.B. in einem flachen ITX-Gehäuse, wo trotzdem Rechenpower benötigt wird und ggf. weniger anspruchsvolle Spiele oder Encoding das Ziel sind). Mit separater Grafik sind ein i7-4790k oder i7-6700k billiger und schneller.
Die ITX-Idee schließe ich aufgrund der Kühlerwahl und des Boards aus, daher frage auch ich nach dem Sinn dieser CPU...
 
Der Broadwell profitiert stark vom großen Cache, auch in spielen mit dgpu. Bei gleichem Takt ist der meist schneller als die Alternativen, besonders bei den min fps. Bei skylake wie irgendeine pipeline verlängert, weswegen die min fps leiden.
Das größte Problem ist die fehlende naive x4 pcie m2 ssd Unterstützung.
 
und warum? Weil der Takt höher ist vom 6700k. Bei gleichem Takt wäre der 5775c aber besser, leider schafft er nur selten 4 GHz. Wenn man jetzt den niedrigen Takt und die dabei umgesetzte Leistung betrachtet ist der 5775c schon erstaunlich und steckt die anderen i7 in die Tasche. Schön wäre wenn der Broadwell sich sogut wie Skylake takten ließe, aber da das nicht möglich ist, ist der Broadwell für Höchstöeistung uninteressant. Daher dann doch besser Skylake.

Oder anderes herum gesagt, ein 3,3 GHz Broadwell ist so gut wie ein 4 GHz Haswell und kaum langsamer als ei 4 GHz Skylake, obwohl eben 700 MHz langsamer. Daher ist die Architektur von Broadwell pro MHz schon herausragend, leider nicht gut taktbar (ja ich wiederhole mich).
 
Zuletzt bearbeitet:
auf 4,0 gh konnte der broadwell immer übertaktet werden, teilweise bis auf 4,2 gh und ist damit in spielen schneller, als ein übertakteter 6700k, der allerdings schnelleren ram verträgt, womit beide prozessoren in etwa gleichauf liegen dürften.

usb 3.1 und m.2 brauche ich nicht, aber man könnte ja argumentieren, dass das doch irgendwann relevant sein könnte.
die kühlerproblematik und den prozessorfehler (der per micocode-update behoben werden soll) kommen wohl auch nicht zum tragen, aber auch hier könnte man wie bei usb 3.1 und m.2 argumentieren: man weiß ja nie.
damit komme ich hier auch auf +-0

also beide immer noch gleich auf, nur ist der broadwell effizienter, kostet aber gewöhnlicher weise mehr. die mehrkosten hole ich irgendwann durch die effizentz wieder rein, wahrscheinlich sogar mehr als das, womit der broadwell vorn liegt. und nun gibts sogar nen anbieter, bei dem der broadwell günstiger ist. da es aber nur ne kleine firma ist, weiß ich nicht, ob ich da bestellen soll, oder lieber bei den großen? der anbieter ist auf dem geizhals-link ganz oben. kann jmd etwas dazu sagen?

das extreme4 ist im vergleich zum extreme3 nach kundenmeinungen das stabilere board.

der ram ist hier im empfehlungsthread von AdoK der ram der wahl.

werd wohl alles möglich mit dem pc machen und möchte mich auch in der musikproduktion versuchen. hat man sehr viele spuren, könnten 16gb angeblich auch mal knapp werden. zudem werd ich den pc wohl sehr lange nutzen, da scheint es verlockend bei den derzeitigen ram-preisen, gleich 32 gb rein zu machen.

kann noch jmd. etwas zu den im eingangspost gestellten fragen sagen?
 
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