i7 920 (D0) Hochfrequenztöne

Die Lüfter des H50 pusten von hinten ins Gehäuse rein, desweiteren kommt von vorne und von unten Luft ins Gehäuse .. über den RAMs sind auch nochmal 2 aktive "kleine" Lüfter verbaut .. glaub mir in dem Gehäuse ist genug Luft vorhanden .. dass dort nix zu warm werden kann
 
Dann könnte es noch ein fehlerhafter Filter-Kondensator in/an der CPU sein. Da kann man dann aber nichts gegen machen.

BTW: Oder sind die Filter-Kondensatoren inzwischen komplett aus der CPU in den Sockel ausgelagert? Sorry, in den technischen Feinheiten leider nicht mehr ganz up-to-date.
 
Also Fiepen können nur Spulen und davon hat der i920 keine. Also ich denke mal sehr stark es werden die Spulen der CPU Spawas sein, die sind logischerweise immer und bei jedem board so nahe wie möglich an der CPU und unter last Fiepen die nun mal eben. Da sich erst dann ein Wechselmagnetfelt ausbildet, das stark genug ist die Dinger in höher bare Schwingung zu versetzen.
Das hat mit der Temperatur nur latent was zu tun. Dagegen machen lässt sich auch nichts, außer ordentlich Schalldämmen oder auf ein Board mit hochwertigen Spawas zurückgreifen, was es aber für 1366 Sockel glaube gar nicht gibt. Alternativ kann man auch auf extrem überdimensionierte Spawas zurückgreifen, aber die gibt es für die 1366 glaube auch nicht, da die ja ziemlich Stromhungrig sind.

BTW: Das Problem haben ALLE Hersteller und bei ALLEN Geräte, die auf PWM als Spawas setzen...also alle...
 
Kondensatoren können unter bestimmen Bedingungen sehr wohl fiepen, das Verhalten ist je nach Temperatur anders. Die CPU hat sicherlich eine ganze Reihe Filter-Kondensatoren, so war es damals jedenfalls üblich.

Der Hochfrequenzton scheint ja, so wie es beschrieben wird, nicht tolerierbar zu sein. Dann gehe ich mal davon aus, dass hier etwas nicht stimmt. Ein starkes Fiepen bei 1366-Boards ist mir bisher nicht aufgefallen. Natürlich sind die PWM-Chips nie ganz leise, aber wenn bei seinen drei Boards immer der gleiche hochfrequente Ton zu hören war... verschiedene PWM-Chips geben unterschiedliche Tonfrequenzen aus (Bauform, Material), meine ich jedenfalls.

Sicherlich kann man sich jetzt um den Grund streiten, nur eine Lösung für das Fiepen scheint es wohl in allen Fällen leider eher nicht geben.
 
Stell ne fest V-Core ein kein Dvid. Sollte das Problem beheben. Stromsparfunktionen kannste alle anlassen.

mfg
 
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tschuldigung wenn ich frage , dvid?


Edit:

waow, ich denke das ist aber schonmal der richtige Ansatz zur Lösung .. ich hab nu den VCore der CPU auf 1,26750 V. per Bios festgesetzt und in den meisten Fällen wo ein solcher Hochfrequenzton erschien, hab ich nu Ruhe. Nur noch vereinzelnt bei bestimmten Lade- / Lastaktionen der CPU hab ich noch ein solchen Ton, aber dieser verschwindet dann wenigstens auch wieder.

Meine Frage jetzt am Rande, ist es den "gesund" für die CPU wenn ich diese Dauerhaft auf die Einstellung lasse? ohne weiteres? .. wie geschrieben habe ich nur die VCore festgesetzt .. mehr nicht.
 
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Dynamic Voltage ID, das heißt die Spannungs-ID wird dynamisch an den Lastzustand angepasst.

Um eventuelle Fiepgeräusche zu umgehen, kann es helfen, eine feste Spannung unabhängig vom Lastzustand vorzugeben, wobei Du auch da noch experimentieren kannst.
Generell gilt: je niedriger die Spannung desto niedriger auch die eventuell daraus resultierende Schwingung (wenn Du Pech hast, ändert sich allerdings nur die Frequenz und aus dem Pfeifen wird ein Brummen :p ).

Gruß FatFire

Edit: ja, das ist nicht schädlich für die CPU. Ist die Spannung zu niedrig, schmiert Dir die Kiste halt ab, aber dadurch geht die CPU nicht kaputt. Du hast halt einen kleinen Nachteil im Idle, hier wird durch die feste Spannung etwas mehr Strom verbraten, dank vieler anderer Stromsparmechanismen ist dieser Effekt allerdings vernachlässigbar.
 
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Okay, dann erstma ein fettes Danke an Hadruhne für diesen Lösungsansatz

Und nun noch eine Frage, ich weiß das die "normale" Spannung bei einem i7 zwischen 1.1 und 1.3 V. liegt, was würde mir hier der "Fachmann" raten? Sollte ich eher versuchen eine niedrige Spannung zu nutzen oder eher eine höhere an die 1.3 V. näher heran?

Grüße
 
Es spricht überhaupt nichts dagegen die Spannung so niedrig wie möglich zu wählen. Um da den richtigen Punkt zu finden brauchst Du allerdings Geduld und die Kiste wird mehr als einmal abschmieren/einfrieren. Die Zeit solltest Du Dir allerdings nehmen, nichts ist ärgerlicher als eine "scheinbar" zuverlässige Rechenmaschine, die Dich dann doch hin und wieder im Stich lässt.

Gruß FatFire
 
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