Produkte von Apple machen weniger Probleme, weil sie 1. Nur ein Bruchteil der verfügbaren Software unterstützen und 2. Apple ständig mit der Keule hinter den Nutzern steht und ihnen auf die Finger guckt. Da wird keine App zugelassen, welche nicht autorisiert wurde. Wer über den Tellerrand hinaus bzw. aus dem Ökosystem ausbrechen will, der/die muss parallel eben doch Windows installieren oder einen Jailbreak durchführen.
Ich will kein Apple Bashing betreiben, aber Fakt ist, dass Dinge, welche weniger können auch oft weniger Probleme machen. Ich mag Macs bezüglich ihres sehr eleganten Designs und dem sehr bedienungsfreundlichen OS, fühle mich aber ständig irgendwie in meinen Möglichkeiten beschnitten.
Und PCs mit Windows kann man "stabiler" machen, indem man z.B. bestimmte Dinge softwareseitig abstellt. Der Firmennotebook meines Vaters lässt z.B. praktisch keine Software- und Treiberinstallation zu und Speichermedien wie das DVD Laufwerk oder USB Sticks funktionieren auch nur eingeschränkt. Die Firma will schlicht nicht, dass fremde Software installiert wird. Das wirkt bevormundend, verhindert aber auch, dass die Angestellten aus dem Internet geladene Software installieren, welche dann das System zuerschießt und der IT Abteilung Kopfzerbrechen bereitet. Mehr als arbeiten sollen die Angestellten mit den Geräten sowieso nicht, und das tun sie 99,9% der Zeit sehr gut und stabil.