Metalfreaky schrieb:
Ich würde gerne wissen, inwiefern es ein Fakt ist, dass generell Macs weniger können als PCs.
Du musst dich hier über solche Aussagen wie von dir zitiert nicht wundern. Hier wird von vielen ein "Apple-Bashing" betrieben, ohne dass die entsprechenden Leute wirklich Ahnung von der Materie haben, sondern nur "Hörensagen" weiter verbreiten.
Dazu kommt, dass selbst dieses Hörensagen oft Mals auf Hörensagen beruht und auch wieder nur von Leuten in die Welt gesetzt wurde, die eigentlich keine Ahnung von der Materie haben.
Ein weitere Punkt ist, dass bei einigen hier bei dem Wort Apple der gesunde Menschenverstand aussetzt und ein gewisser Beißreflex einsetzt, da es nicht sein kann, dass "Apple" besser ist, genau so teuer/günstig ist oder dass die hohen Anschaffungskosten für Firmen eventuell irrelevant sind, da sie in anderen Bereichen Einsparungen bringen.
Bei einigen dieser Personen ist dieser Reflex sogar bereits so krankhaft ausgeprägt, dass es schon reicht, wenn man den Apfel nur als Avatar nutzt und dazu führt, dass diese Person angegriffen wird, wenn man mal etwas kritischer auch Preise betrachtet.
Im Endeffekt kann ich den Verlauf dieses Themas bereits jetzt schon hier skizzieren und am Ende bleibt mir nur zu sagen: "Same shit as every apple news".
Und genau dieser Punkt macht es auch so traurig, solche Diskussionen auch nur im Ansatz zu lesen. Man kann sicher sein, dass man folgende Personen wiederfindet:
1. Einer, der sagt, dass es nicht sein kann, da Apple ohnehin teuer ist, scheiße ist.
- Sowas ist geschenkt, die gibt es immer. Kann man gut ausblenden.
2. Einer, der sagt, dass er ja IT-Supporter/Entwickler/Whatever für eine weltweit aggierende große Firma ist und bei ihnen ja genau das Gegenteil der Fall ist.
- Bla bla bla, beweise es. Vermutlich ist diese Person jedoch nur ein kleines Licht in einer Wald- und Wiesenfirma in Hintersulzbach mit 5 Häusern.
3. Einer, der sagt, dass man auf MacOS X nicht arbeiten kann, weil *Argument hier einfügen.*
- In den meisten Fällen merkt man alleine schon am Argument, dass die Person nie mit dem Gerät gearbeitet hat.
4. Einer, der Erklärungen sucht, warum es so ist um dann neue Felder aufzumachen um zu zeigen, dass das Gegenteil doch eigentlich der Fall ist.
- Auch meist sehr amüsant zu lesen, welche haarsträubende Erklärungen und Argumentationsketten da so geöffnet werden. Meist gepaart mit 2. und 3.. Klar Statistiken lassen sich "fälschen". Hier sind die Statistiken jedoch recht simpel gehalten, da kann man nicht so viel herumdoktoren. Klare Fragestellung, klare Zahlen. Es ist ja keine Studie, mit der man etwas beweisen will.
5. Die Apple/Windows/Linux-Fanboys, die ohnehin finden, dass ihr System für alles besser geeignet ist.
- Ach Gottchen, niemand zwingt euch zu einem anderem System. Wir wissen alle, was ihr lieber mögt.
6. Die Realos, die sowas recht nüchtern bewerten, es nickend hinnehmen.
- Meist schreiben sie nichts. Manchmal reagieren sie jedoch.
Und noch so einige andere Gruppen. Solche Diskussionen sind im Endeffekt nur ermüdent und verlaufen je nach Community eben in zwei Richtungen: Pro Apple oder Contra-Apple, wirklich fundiert oder sachlich geht dabei bei keiner Diskussion wirklich zu. Gerade die "Applegegner" werfen dabei Apple-Anhängern religiösen Fanatismus vor, sind dabei in der Regel kein Deut besser und sogar oftmals viel schlimmer, da man alleine am ersten Beitrag oft schon geistig vor dem Auge hat, wie einer vollkommen wütend einen Beitrag schreibt: Geifer läuft aus den Mundwinkeln, die Fingerknöchel sind bleich und zeigen sich unter der Haut. Die Finger hämmern auf der Tastatur, dabei hüpft diese auf und der ganze Tisch wackelt.
Im Endeffekt ist die News hier nur die Wiedergabe der Erfahrung von IBM und zeigt nur, was für sie gültig ist. Die Statistik ist interessant. Jedoch darf man nicht den Fehler machen und einen generellen Schluss daraus ziehen. Was für IBM gültig ist, muss für andere noch lange nicht gelten.