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NewsIBM Quantum Experience: Quantencomputer mit Cloud-Anbindung für Experimente
IBM bietet der Öffentlichkeit mit der IBM Quantum Experience erstmals die Möglichkeit, Experimente auf einem Quantenprozessor im Thomas J. Watson Research Center in Yorktown Heights, New York durchzuführen. Über die IBM Cloud ist der Zugriff auf die Quantencomputer-Plattform von jedem Computer oder Mobilgerät aus möglich.
Puh, also grundsätzlich versteh ich nur Bahnhof, ich denke mal, den meisten dürfte es so gehen, da man mal ebend nicht so einfach Quantenphysik lernt
Echt Mega...ich kanns gar nicht erwarten bis endlich Quantencomputer funktionieren, finde es ist genau die richtige Entwicklung, denn es ist ebend nicht alles nur 0 und 1
Wir leben schon in interessanten Zeiten! Danke für den Artikel! Dir aktuell CPU Silizium Technologie ist so ziemlich ausgereizt und immer mehr Kerne auf den CPU packen ist auf Dauer auch kein Lösung!
Und in ein paar Jahr(zehnt)en wird es keinen mehr interessieren wie schnell der CPU ist oder die Hardware, will es egal sein wird!
In der Theorie vielleicht, gibt aber bis auf einige wenige hochspezialisierte Fälle noch keine Möglichkeit, diese theoretisch extrem hohe Rechenkraft zu nutzen, da es noch an Software mangelt
In der Theorie ist vieles möglich ^^.
Derzeit siehts aber so aus dass man hier gut Geld verbrennen kann um Ergebnisse zu bekommen.
Das Projekt wird sehr aufwendig und teuer sein.
Die ganzen Leute hier haben glaube ich noch nicht so wirklich verstanden dass ein Quantencomputer kein normaler CPU ist und nicht normale Dinge errechnet sondern im grunde genommen alles gleichzeitig.
Ich bin zwar auch kein Quantenphysiker kann aber sehr gut nachvollziehen woran hier gearbeitet wird.
Im grunde versucht man erstmal die Basics herzustellen und das ding erstmal stabil zum laufen zu bekommen und das ist mit viel Schrott verbunden.
Darauf folgt dann vor allem erstmal die Bündelung der Rechenkapazität und hier werden mehr als genug köpfe dran qualmen denn das ist nicht unmöglich wie ich mir vorstellen kann aber näher dran als dass man so mal eben der Möglichkeit übern Weg läuft oder nen sechser im Lotto zu haben vermute ich da mal einfach.
Nutzbar werden die teile die nächsten 30 Jahre bestimmt nicht werden vermute ich mal.
Vielleicht hat es sich dann mit dem Menschen auch schon ausgelebt wer weiss das so genau.
Quantenphysik ist eine bizarre Welt wenn man Formeln dafür schreibt dass dinge physikalisch exakt wiedergegeben werden und errechnet also im grunde genommen ein völlig anderes ergebnis zum Vorschein bringen als unsere derzeitigen Rechenknechte.
Meine schätzung ist ein Bauchgefühl aber da bin ich mir ziemlich sicher weil das wahnsinnig viel verständnis braucht dass wir schon eine weitere Menschliche Entwicklung brauchen die soetwas komplexes verstehen kann.
Heist nicht unmöglich aber mit viel Zeit verbunden.
Im grunde wie nen kleines Orakel was man sich selbst erschafft inklusive aller Fehler die man selbst einbaut XD und man am ende noch nicht einmal die selbe Sprache spricht bzw dies zu bedienen weiss.
Interessant wird auch nochmal sein wie man das Teil mit Daten füttern will und vor allem diese Daten sichern, son mittelmäßig entwickelter CPU wird da mal alles zerfi... was überhaupt nen Flaschenhals hat.
Ist jedenfalls interessant zu sehn aber einfach noch in weit entfernter Galaxie...
Klingt ja gut, nur erschliest sich mir nicht wie ein Quantencomputer läuft bzw. welche Effekte ausgenutzt werden, die angeblich alles normale in den Schatten stellen? (Bis auf das erzeugen einer "echten" Zufallszahl.) Um mathematisch stichhaltige Ergebnisse zu erhalten möchte man ja eigentlich keinen Zufall.
Wirkt als hätte ich beschäftigung für den Feiertag
Sind 2 so fundamental verschiedene Systeme, dass man das vermutlich kaum vergleichen kann. Ein Quantencomputer ist nichts, was man sich zuhause hin stellen möchte, das lohnt nur für wissenschaftliche Berechnungen.
Chicken-Nugget schrieb:
Klingt ja gut, nur erschliest sich mir nicht wie ein Quantencomputer läuft
Da bist du nicht alleine. Derjenige, der das zuerst versteht, kann sich seinen Nobelpreis abholen. Die Quantenmechanik ist noch ein großes Rätsel, wir kratzen da noch nicht mal an der Oberfläche.
Funktioniert der von IBM genauso wie der von D-Wave? Der hat nämlich 1154 qubits.
Höchstinteressant! Hätte nicht gedacht, dass man schon soweit ist, funktionierende Quantenprozessoren zu bauen, wow! Und dass sie auf derart niedrige Temperaturen angewiesen sind.
Naja, Temperatur ist ja nichts anderes als Bewegungsgeschwindigkeit der Teilchen (grob). Bei niedrigen Temperaturen kann man die Teilchenbewegungen viel einfacher beobachten und steuern.
Es stellt sich auch die Frage wie viel von dem Kasten die Kühlung ist und wie viel der Computer an sich. In diesen Experimenten ist die Kühlung meist der größte Kasten.
Ich glaube Quantencomputer werden dann so richtig interessant, sobald wir verstehen warum sich Quanten unabhängig von der Lokalität verschränken und wir das vielleicht auch beeinflussen können.
Quantencomputer bringen bei einer Klasse von Algorithmen in der Theorie prinzipbedingt große Geschwindigkeitsvorteile. Dann skalieren bestimmte Probleme plötzlich mit O(sqrt(n)) statt mit O(n). Und im Bereich Verschlüsselung bergen sie großes Potential. Einfache Arithmetik ist jedoch nicht einfach so schneller nur weil ein Quantencomputer sie durchführt. Also man sollte hier nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.
Jedenfalls finde ich dieses Projekt mega spannend und hoffe dass es aufregende Veröffentlichungen hagelt!