News IBM stellt Microns „Hybrid Memory Cube“ her

Naja nimmt schon mal um einiges weniger Platz weg als normale Ram-Riegel.
Bin aber gespannt wieviel die Dinger kosten werden. Außerdem wie es mit der Kühlung aussieht.
 
Bin aber gespannt wieviel die Dinger kosten werden. Außerdem wie es mit der Kühlung aussieht.
Weniger Verbrauch bei gleichem/geringerem Platzt bedeutet das auch die Abwärme gleich oder gar weniger wird
Ergo Kühlung sollte auch weiter passiv ausreichen

Ausser natürlich die Fläche wird extrem kleiner...
 
Ein 512 MB große HMC-Prototyp, den Micron Anfang September auf dem Intel Developer Forum zeigte, erreicht eine Datenübertragungsrate von 128 Gigabyte pro Sekunde. Ein 4 GB großes DDR3-1333-Modul ist im Gegensatz dazu mit 10,66 GB/s deutlich im Hintertreffen. Auch zur Leistungsaufnahme der platzsparenden Bausteine gibt es erste Informationen. Bezogen auf die Übertragungsrate gibt Micron für den HMC 62,23 Milliwatt pro GB/s an, während das oben beschriebene Speichermodul auf 431,83 Milliwatt kommt.

gerechnet 4W fuer 4GB aktuellen RAM gegen 8W fuer 512MB? ôo heißt theoretisch 16W fuer 1GB, bzw 64W fuer 4GB ... was ja eine ver16fachung des verbrauchs bedeutet.

was bringt einem otto normalanwender 0,5GB verdammt schneller speicher, der die daten garnich so schnell bekommen kann da die platten und co diese nich so shcnell loswerden? wenn etwas gecached werden muss?

e* zur kühlung und fläche. guggt einfach ma die bilder an, die in den news stehen. klein und sachte sieht anders aus.
 
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@Über mir
Du hast wirklich keinerlei Ahnung, was Bandbreite bedeutet, wie diese genutzt werden kann und sich auf das Gesamtsystem auswirkt.


Für mich die Entwicklung schlechthin.
Da können die Timings ruhig miserabel sein. Bandbreite ohne Ende!!!
Genau deswegen konnten die GPU-Hersteller ja ihre Performancesprünge vollziehen.
 
Ähm ja zwecks Bandbreite...wird momentan nicht ohnehin durchgehend 1333er empfohlen weil schnellerer Ram kaum was bringt, da die Bandbreite nicht der limitierden Faktor ist?

Zumal man ja auch die Bandbreite von DDR3, hier 10,66GB/s duch Technicken wie Dual-Channel verdoppeln muss, oder?

Oder sehe ich was falsch?
 
Man, ist das lecker! @_@
 
spcqike schrieb:
gerechnet 4W fuer 4GB aktuellen RAM gegen 8W fuer 512MB? ôo heißt theoretisch 16W fuer 1GB, bzw 64W fuer 4GB ... was ja eine ver16fachung des verbrauchs bedeutet.

Wie kommst du auf diese Zahlen? Im Artikel sehe ich nur die Angabe elektrischer Leistung pro Bandbreite, nicht pro Speicherkapazität.
 
spcqike schrieb:
gerechnet 4W fuer 4GB aktuellen RAM gegen 8W fuer 512MB?.

Die Angabe bezieht sich ja nicht auf die Modulgröße sondern auf die Geschwindigkeit. Selbst der derzeit genutzte DDR3 Speicher ist selten der begrenzende Faktor. Solche Module werden also kaum in normalen Anwendungen ihren maximalen Strombedarf abrufen.

Man kann sich schon vorstellen wieso Intel und AMD mit so viel Aufwand die Entwicklung ihrer APUs vorantreiben. Man stelle sich nur welche Vorteile so ein System hat wenn es wieder möglich sein wird Cache, Speicher und Grafikspeicher in einem ich sag mal "Chip" zu vereinen und mehrere davon an so eine APU anzubinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@spcqike

Im Artikel lese ich 0,5W für das 512MB Modul im Bild, du bringst da bischen was heftig durcheinander.
 
@all: mW pro GB/s

7965,44 mW beim 512 MB bezogen auf 128 GB/s

4603,31 mW beim 4 GB bezogen auf 10,66 GB/s

normiert auf 1 GB unter Annahme der linearen Skalierung bedeutet das:

15930,88 mW pro GB/s pro GB (neu)

1150, 83 mW pro GB/s pro GB (alt)

Nur mal als Erklärung dessen, was sich spcqike dabei gedacht hat.

Grüße
 
naja... Bandbreite kann man schon brauchen, es geht ja nicht nur um CPU.

Bei APU z.B fällt das ja heute schon ins Gewicht, 2013 vermutlich noch mehr.

Stromsparender werden die kaum auffallen, nur in Bezug auf die MaximalBandbreite. Nicht umsonst brauchen die ne Kühlung.
 
In wie fern würde ein Otto Normalverbraucher mit einem System aus normaler CPU und Festplatte von dieser enormen Bandbreitensteigerung profitieren? Mal abgesehen von dem verringerten Stromverbrauch. Ich bin auf diesem Gebiet nicht wirklich ein Experte ;)
 
So ein Speicherbaustein würde sich gut zusammen mit einer APU auf einem PGA-Package oder als Sideport-Speicher machen.
Die jetzige Speicheranbindung der AMD APUs ist ja sozusagen deren Flaschenhals. Mit schnellerem DDR3 Speicher ist ja jetzt schon ein ordentliches Leistungspuls zu sehen.
 
Wie schon erwähnt wurde hat spcqike die mW pro GB/s ausgerechnet. Wo man wirklich gerundet auf 8 W kommt. Also stimmt die Annahme das der neue RAM auf bei einem 4 GB Speicherriegel ca. 14 mal so viel Strom verbraucht.

Schaut man sich dann wieder die Geschwindigkeit ist der neue RAM aber gerade mal 12 mal so schnell.
 
Ein 512 MB große HMC-Prototyp, den Micron Anfang September auf dem Intel Developer Forum zeigte, erreicht eine Datenübertragungsrate von 128 Gigabyte pro Sekunde. Ein 4 GB großes DDR3-1333-Modul ist im Gegensatz dazu mit 10,66 GB/s deutlich im Hintertreffen. Auch zur Leistungsaufnahme der platzsparenden Bausteine gibt es erste Informationen. Bezogen auf die Übertragungsrate gibt Micron für den HMC 62,23 Milliwatt pro GB/s an, während das oben beschriebene Speichermodul auf 431,83 Milliwatt kommt.

Rüben mit Salz verglichen? 62,23 Milliwatt pro GB/s für das HMC ergibt für den 512MB Prototypen bei 128 GB/s, gleich 7.965,44 Milliwatt oder knapp 8 Watt für ein halbes GByte??? Sind die Irre?

Bezieht sich euer Bezug auf "das oben beschriebene Speichermodul" auf das DDR3-1333 Modul, dann hat das nur 431,83 Milliwatt / 10,66 GB/S, ergibt 40,51 Milliwatt pro GB/s. Deutlich effizienter.

Oder habt ihr da etwas durcheinander gebracht? Hoffe ich inständig. Ansonsten ist das HMC für die Tonne.
 
Mein erster Griff war auch der zum Taschenrechner, und ich sehe das auch so, dass die Speichertechnik wohl noch etwas zu leistungshungrig ist.
knapp 8W für 512 MB sind -im Verhältnis zu dem eben nur unterproportional mit wachsenden Leistungsfähigkeit- zu viel.

Aber es ist natürlich noch eine junge Technik, wenn es denn wirklich so ist, dass sich der Leistungsbedarf bei entsprechend moderaterer Bandbreitennutzung (z.B. weil es noch keine Mainstreamcontroller für die Technik gibt) linear herunterrechnen lässt, und dass sich die effizenz noch weiter steigern lässt, sollte man das im Auge behalten.
 
im Konsumentenbereich sehe ich beim besten Willen keine Anwendungsmöglichkeiten.
- im mobilen Bereich -> Akkuprobleme
- CPU Bandbreitenprobleme durch Wiederauslagern des Speichrcontrolers
- GPU: vermutlich ähnliches Problem. Da müsste wohl eine komplette Neuentwicklung ran. Alternativen in Form von XDR2 gibt es auch schon. Wenn ich das richtig sehe, würden da erste Produkte sowieso erst 2014-2015 kommen.
 
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