News IBMs Blue Gene/Q soll bis zu 100 Petaflop/s erreichen

@theorist
Du kannst eine Mathematische Aufgabe doch nicht nutzen um die Leistungsfähigkeit eines Hirnes zu messen. Ich sage z.b. das die Leistungsfähig quasi unendlich ist. (Wir nutzen ja gerade mal einen Bruchteil von unseren Hirn) Mathematik ist doch wieder nur eine Geschichte die der menschlichen Logik zu Grunde liegt und nicht unbedingt was mit "Leistung" zu tun hat... ist alles eine Frage des Standpunktes.
 
@Kamikaze_Raid

ist alles eine Frage des Standpunktes.

Da sind wir schon beim Punkt. Das ist der Sinn eine MODELS! Du definierst dir bestimmte Eingangs und Ausgangsvariablen und hast in der Mitte ein mathematisches Model, was die gestellte Aufgabe zu den gestellten Randbedingungen am besten abbildet. Das kannst du dann deine Standpunkt nennen. Und eben auf Basis einer dieser Modelle wurde die theoretische Rechenleistung des Gehirns ermitteln. Das dieser Wert, eben aufgrund des Aufbaus des Gehirns und des Modells, schlecht vergleichbar ist habe ich ja schon oft genug erwähnt. Es kommt dann auch wieder auf die gestellt Aufgabe für die Rechenmaschine an.

Es zeigt aber zumindest eine GROBE Tendenz der aktuellen Computertechnik wenn man diese mit der Natur vergleicht. Interessant ist auch, das unterstreicht das oben geschriebene, das ein theoretisch gleich schneller Supercomputer bei weitem nicht die Aufgaben bewältigen kann die ein Gehirn schafft.
 
Das menschliche Gehirn, der Mensch und das Leben an sich ist eben ein größeres Wunder als wir es uns vorstellen können.

Trotzdem ist aber auch die Technik die hinter einen solchen Superrechner steckt eine beachtliche Leistung, traurig ist nur die Tatsache das es oft der militärische Bereich und Nutzen ist der den Menschen zu entsprechenden Höchstleistungen antreibt.
 
Ihr glaubt doch nicht wirklich dass die USA Aktiv Nuklearsimulationen durchgeht?
Sicherlich - mal hier und dort, aber ich denke den wird grob bewusst sein dass die Teile nun mal relativ simple berechenbaren Schadenmachen...

Ich denke, Nuklearsimulation sind uninteressant, die Simulieren oder Rechnen, Entschlüsseln oder sonst irgendwelches Zeug...

Seit dem allerdings Simulatioren genutzt werden gingen die Weltweiten Atombombentests zurück, ich weiß nicht inwiefern das Zeitgleich mit Gesetzen einhergeht allerdings gab es wenn ich mich recht erinner in den letzten 50 Jahren grob 8000? Atombombentests, und die nehmen in den letzten Jahrzehnt wieder extrem ab (die meisten hat natürlich USA und Russland, wenn wunderts :D)
 
Arseen schrieb:
Schon geil wie sinnvoll unsere Technik eingesetzt wird ...
Wieso "unsere" Technik ? Das ist deren Technik die dir als Zivilist vielleicht mal nützt.

Sieh es doch mal andersrum: Ohne Technik und Forschung fürs Militär würden wir heute vermutlich bestenfalls wie im Mittelalter leben.
Vielleicht lohnte die Entwicklung der Kiste hier ja nur weil Gelder aus dem Verteidigungsministerium dafür ausgegeben wurden.
Ohne Atomwaffensimulation müsste der Laden der mit dem /Q in 3 Jahren Krebs heilt vielleicht den Betrieb aufgeben weil der Vorgänger zu teuer im Verbrauch ist.
Nimm doch mal die Scheuklappen ab.
 
theorist schrieb:
Kann man schon. Einfach zwei 64-Bit-Fließkommazahlen aufschreiben, Stoppuhr starten, die beiden Zahlen schriftlich multiplizieren und wenn das Ergebniss steht stoppen. Dann kennt man die Zeit in Sekunden, die man für eine Fließkommaoperation braucht. Der Kehrwert davon ist die fp64-Rechenleistung in Flops. :evillol:

Wenn die Zahl passend gewählt ist, geht es recht schnell ;)
Beispiel 0 und 0 --> 64bit heißt ja nicht 64 Stellen in Dezimaldarstellung ;)
 
Das nenne ich mal richtige Verschwendung von Rechenleistung:

- Klimamodelle
- Börsenmodelle
- Atomkrieg
...

Ganz schön arm, um sich damit überhaupt zu befassen. Mal wieder ein klarer Fall zum Fremdschämen!

McDaniel-77
 
[ChAoZ] schrieb:
Jeder weiß doch dass es nie zu einem Atomkrieg kommt, so blöd ist der Mensch nun auch wieder nicht. Jetzt nicht mehr.

Oh das glaube ich aber nicht, ich glaube du überschätzt den Mensch und seine sehr rationale und eingeschränkte Denkweise. Die Menschheit arbeitet doch mit Hochdruck daran, sich selbst auszulöschen durch Ausbeutung und Zerstörung des Planeten und seiner Resourcen.

Zusammengefasst halte ich den Menschen für eine ziemlich primitive Lebensform und was die soziale Kompetenz betrifft, so können wir von Tieren noch einiges lernen, zumal diese auch nicht den Planeten zerstören im Gegensatz zu dem ach so "überlegenen" Mensch.

Wenn man es aus wissenschaftlicher Sicht sieht, sind wir auch nur ein "Versuch" - der sich aber selbständig wieder beseitigt.

Meine Meinung...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neben Klimamodellen und der Erdbebenvorhersage wird ein Einsatzzweck von Sequoia auch die Simulation von Nuklearwaffen sein.

Da haben wir ja alles zusammen, was richtig Rechenleistung braucht. Wenn ich lese 1,6 Mio Rechenkerne wird mir ganz schwummrig. Vor allem frage ich mich, wieviele solche Monstersysteme weltweit dasselbe rechnen, nur eben im unterschiedlichen Auftrag. Wie ineffizient doch die Menschheit ist...
 
Ist halt die Frage ob die das gleiche berechnen.

Evtl. werden andere Teilaspekte berechnet oder auch nur andere Modelle benutzt.
Da weiterzukommen benötigt ja fast schon zwingend verschiedene Ansätze.
 
felix_ schrieb:
@triumvirn: Substanz haben die Griechen nicht, die Amis schon.
Allerdings haben letztere ein Potenz- oder Mentalitäts-Problem, wie erklärt man sonst ein Militär-Haushalt von weit mehr als 600Mrd USD (zu Spitzenzeiten waren es auch schon mehr als 900Mrd US-Dollar)?

Aber was soll das gute Teil eigentlich kosten?

Dein Argument für gewisse "Probleme" der US-Amerikaner ist etwas flach. Ich denke dir sind gewisse Fakten nicht bekannt. Du kannst den militärischen Haushalt der USA nicht ohne weiteres mit den militärischen Haushalten anderer Länder vergleichen.

Im militärischen Haushalt der USA sind Kostenpunkt mit inbegriffen, die in Deutschland z.B. dort nicht mit eingerechnet werden - und in anderen Haushalten abgebildet werden.

Beispiele: NASA wird daraus mitfinanziert; Universitäten (-nicht nur die Militärischen! - auch Zivile) Und anstatt mit absoluten Zahlen sollte man mit %-Werten gemessen am BIP argumentieren. Dann kommt zwar noch immer dabei raus das Sie den "Größten" :D haben, aber Ihnen z.B. die Chinesen dicht auf den Fersen sind. [und das bei einem so "kleinen" (körperlich) Volk - :lol:]
 
Wieso haben manche was dagegen, wenn USA damit neue Waffen entwickelt? Es ist ja nicht so, dass wir jetzt keine Waffen haben. Und neuere Waffensysteme haben die Tendenz zielgenauer zu sein. Dann soll USA doch die zielgenausten Waffen entwickeln, die es nur geben kann. Umso weniger Kollateralschaden wird es geben.

Ist doch perfekt, dass in einem Krieg nur diejenigen sterben, die auch kämpfen wollen und nicht auch unschuldige Zivilisten die zufällig in der Nähe waren und mit dem Krieg eigentlich nichts zu tun haben.
 
Haldi schrieb:
Tja, Nenn mich pesimist aber ich würde um SEHR viel mit dir Wetten das es in den nächsten 100 spätestens 200 Jahren einen Atomkrieg geben wird!
Pesimist!^^
So weit in die Zukunft würde ich nicht denken.
Schau dir mal paar Sci-Fi Filme aus den 40er an, wie die sich damals das Jahr 2000 vorgestellt haben^^

127.0.0.1 schrieb:
Die Menschheit arbeitet doch mit Hochdruck daran, sich selbst auszulöschen durch Ausbeutung und Zerstörung des Planeten und seiner Resourcen.
!= Atomkrieg.

127.0.0.1 schrieb:
Zusammengefasst halte ich den Menschen für eine ziemlich primitive Lebensform und was die soziale Kompetenz betrifft, so können wir von Tieren noch einiges lernen, zumal diese auch nicht den Planeten zerstören im Gegensatz zu dem ach so "überlegenen" Mensch.
Nein, wir haben Facebook ;)
Mal im Ernst, viele Tiere gestallten ihre Umgebung nach den Vorlieben.
Wir sind eine klügere Art, daher gestallten wir unsere Umwelt in größeren Dimensionen.

Wir machen nichts anderes als die Tiere, wir sind nur schneller.
Die Natur schafft es nicht sich an uns anzupassen, daher geht es früher oder später schief.

127.0.0.1 schrieb:
Wenn man es aus wissenschaftlicher Sicht sieht, sind wir auch nur ein "Versuch" - der sich aber selbständig wieder beseitigt.
Meine Meinung...
Wenn man die Vergangenheit anschaut magst du Recht haben, aber der Mensch kann auch aus seinen Fehlern lernen.
 
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