News iFixit: Die SSD im MacBook Air 2018 lässt sich nicht wechseln

MichaG

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Schneller, schlanker und leichter als der Vorgänger kommt das neue Apple MacBook Air (2018) daher. In puncto Aufrüstbarkeit gibt es aber einen klaren Rückschritt: Wie iFixit festgestellt hat, lassen sich weder RAM noch der SSD-Massenspeicher einfach wechseln, denn beides ist beim neuen MacBook Air fest verlötet.

Zur News: iFixit: Die SSD im MacBook Air 2018 lässt sich nicht wechseln
 
Das schöne ist man kommt im Falle eines Defektes auch nicht an die Daten auf dem Speicher ran, weil Apple den diagnostic port entfernt hat.
Der Speicher ist verschlüsselt und selbst auslöten des NAND Chips bringt damit nichts, Datenrettung 404.
Danke Apple.
 
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Hat irgendwer ernsthaft mit was anderem gerechnet? :freak:
Die Teile werden bei Apple doch schon seit Jahren nur noch verlötet.
Und gerade bei so einem Formfaktor ist sicherlich nicht viel anderes möglich.
 
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F4naTy schrieb:
Der Speicher ist verschlüsselt und selbst auslöten des NAND Chips bringt damit nichts, Datenrettung 404.
Danke Apple.

Wenn man die Daten nicht extern sichert können sie nicht wichtig gewesen sein ;)
 
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benneque schrieb:
Die Teile werden bei Apple doch schon seit Jahren nur noch verlötet.
Und gerade bei so einem Formfaktor ist sicherlich nicht viel anderes möglich.

Bitte was? Überseh ich da was, gibts da ne Begründung?

Und @Über mir, fahrst gemütlich nach der Arbeit heim arbeitest am Millionenprojekt, Daten werden daheim eh gesichert.. nada Autounfall Laptop Kaputt. Es gibt immer Situationen in denen man nix machen kann.
 
Ich mag Apple zwar, doch diese Entwicklung sehe ich wirklich kritisch... macht es irgend einen technischen Sinn das so zu lösen? Außer natürlich dass Apple damit dann noch mehr Geld verdienen kann?
 
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Verlöten machen leider bereits viele Hersteller, da einfach die Produktionskosten gesenkt werden.
Wenn irgend ein Defekt vorliegt muss dann auch keine Fehlersuche betrieben werden, es gibt einfach ein neues Logicboard zum Sparpreis von nur 80% des Neupreises des Notebooks.
Apple spart somit doppelt, der Kunde ist der Dumme.
 
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Wenn man sieht wie klein die Platinen sind leuchtet es allerdings ein dass alles verlötet ist. Ich weiß nicht wie viele von euch schon Laptops auseinandergenommen haben aber manche Logicboards gehen über die gesamte Fläche des Gehäuses mit einem Ausschnitt fürs CD Laufwerk ...
 
Irgenwann verlöten sie noch den Deckel mit dem base enclosure :D.

Zumindest die SSD sollte zu tauschen sein, beim RAM ist es ja fast schon Standard, dass er verlötet wird. Apple halt, lässt sich schön den Speicher bezahlen... das ist eine Frechheit, so wie es auch eine Frecheit ist, dass es beim neuen iPad nur im Spitzenmodell 6 GB RAM gibt. Völliger Blödsinn, ganz ehrlich.
 
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Noch kleiner, noch flacher, und dennoch schneller. Wahrscheinlich ist das die zwangsläufige Konsequenz.
Andererseits: 8xxx-CPU kombiniert mit DDR3...? Wäre da nicht noch etwas Performance drin gewesen? Oder ist DDR3 so deutlich billiger, dass Apple nicht auf diesen Kostenvorteil verzichten kann?
 
ascer schrieb:
Wegwerfware...sowas würde ich mir nicht antun.

Nunja. Wenn man ehrlich ist, sind doch praktisch alle PCs Wegwerfware.
Sie werden 3-6 Jahre benutzt und dann entsorgt.

Nur die allerwenigsten werden durch Hardware-Upgrades etwas länger am leben gehalten und noch viel weniger landen irgendwann in den Händen eines Sammlers, der sie dauerhaft aufbewahrt.
 
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eSportWarrior schrieb:
Und @Über mir, fahrst gemütlich nach der Arbeit heim arbeitest am Millionenprojekt, Daten werden daheim eh gesichert.. nada Autounfall Laptop Kaputt. Es gibt immer Situationen in denen man nix machen kann.

Stimmt, die Daten für ein millionenprojekt liegen auf einem macbook air und nur darauf...
 
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Auch der SSD Controller sitzt übrings im T2 Chip.

Im Gegensatz zu den meisten hier, halte ich Verlöten für absolut erforderlich im Ultrabook Segment, um die Harmonie aus Flachheit und großem Akku zu gewährleisten. Jedoch muss eine SSD immer austauschbar bleiben. Zum einen werden die Daten immer mehr, zum anderen kann nur so ein defektes Notebook von den Daten befreit werden.
Das positive an Verlöten ist hingegen, dass weniger Defekte auftreten können, von denen ich genug erlebt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schade, dass die großen Hersteller wie Apple, Microsoft & Co. die Geräte so gestalten, dass keine Reparatur oder Aufrüsten durch den Käufer oder sogar durch Dritte möglich ist. Ich erschrecke immer wieder, wenn ich diese Teardowns von ifixit sehe, und man auf den Bildern erkennt wie "wenig Hardware" und aus wie "viel Design" diese Geräte bestehen. Unterm Strich bleibt ne Platine, so groß wie ein Smartphone. Da muss man sich fragen: sind das eigentlich noch Notebooks im klassischen Sinne? Und über die Ergonomie beim Schreiben (zu kurzer Tastenhub) fangen wir gar nicht erst an.

Ich kenne Niemanden (weder Männer noch Frauen), der/die Modularität komplett gegen tolle Optik tauschen würde. Ja, Design ist mir auch sehr wichtig (sonst hätte ich keinen Dell XPS 15), aber Speicher sollte man wenigstens tauschen können (SSD/RAM) und es wäre vielleicht ganz sinnvoll, mal an den Lüfter zu kommen.
 
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apple würde ich sowieso nie kaufen; schon alleine aus prinzip nicht.

aber fairerweise sollte man sagen dass dies bei anderen herstellern auch nicht unbedingt anders ist!
verlöteter ram ist schon länger anzutreffen und offenbar ist es wichtiger die letzten 1,5mm dicke einzusparen, auch wenn man dann keine wechselbare ssd hat.

...oder man greift zu wirklich professionellen geräten aus den teuereren lenovo, dell, hp(?) serien, wo zumindest ram und ssd noch tauschbar sind.

(zumindest war das bei den letzten modellen die ich mir ansah so, ist aber schon paar monate her..)
 
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Herdware schrieb:
Nunja. Wenn man ehrlich ist, sind doch praktisch alle PCs Wegwerfware.
Sie werden 3-6 Jahre benutzt und dann entsorgt.

Nur die allerwenigsten werden durch Hardware-Upgrades etwas länger am leben gehalten und noch viel weniger landen irgendwann in den Händen eines Sammlers, der sie dauerhaft aufbewahrt.
Komisch dass mein ThinkPad aus dem Jahr 2011 immer noch munter seinen Dienst verrichtet, an dem Gerät wurden mittlerweile Scharniere, Festplatte und RAM getauscht. Alles kein Problem. Wichtig ist doch dass man die Option hat im Fall eines Defekts das Gerät auch wirtschaftlich sinnvoll reparieren lassen zu können. Bei Apple gibt es diese Option nicht. Damit sind lediglich Apple - Geräte Wegwerfprodukte und nicht Computer allgemein!
 
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Roche schrieb:
Wer solchen Wegwerfschrott zu horrenden Preisen kauft, ist selbst schuld.

Ich habe noch nie was an meinem Mac gewechselt und wüsste auch nicht wieso; das habe ich vor 30 Jahren gemacht aber jetzt wil ich einfach nur noch arbeiten oder Spass haben mit der Kiste. So unterschiedlich sind die Bedürfnisse...
 
Du hast halt andere Ansprüche. Für manch einen niedrigere ^^ @Grundkurs

Btw. Die "wegwerfe" Apple Produkte haben tendenziell einen längeren Lebenszyklus als die Meisten Windows Geräte.
 
F4naTy schrieb:
Das schöne ist man kommt im Falle eines Defektes auch nicht an die Daten auf dem Speicher ran, weil Apple den diagnostic port entfernt hat.
Der Speicher ist verschlüsselt und selbst auslöten des NAND Chips bringt damit nichts, Datenrettung 404.
Danke Apple.
Oder du verkaufst es deinen Kunden als Sicherheitsfeature. lol
 
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