Meiner Erfahrung nach, gibt es Menschen die erschwingliche und einfach zu bedienende Beschallungselektronik gegenüber anderen Lösungen vorziehen.
Erschwinglich ist selbstverständlich eine individuelle Definition.
Allerdings ist das Sonos-Ökosystem, wie mehrfach erwähnt, eines mit Registrierungszwang, welcher die übliche Verkettung von Nutzungsinformationen durch dritte beinhaltet. (Kommt mir irgendwie bekannt vor (Google, Android, TVs, u.v.a.)
Da wir aber in einem Zeitalter leben, in dem es durchaus möglich ist, ohne Raketentechnik zu studieren, elektronische Komponenten und Software so zu kombinieren, dass eine klanglich, bedien technisch, preislich und im Sinne des eigenen Datenschutzes akzeptable Lösung erreichbar ist, liegt die Entscheidung beim Nutzer/Käufer. (Siehe diverse Möglichkeiten mit Raspi und Konsorten)
Ergo: Ich kann es verstehen, wenn jemand aus Bequemlichkeit die Einfachheit eines fertigen/etablierten Produkts oder Konzepts vorzieht, aber dann bitte nicht beklagen wenn Daten abgeschöpft werden. Diese Datenerhebungen gehören zu den Geschäftsmodellen und sind ein veritables Geschäft für die Anbieter und eine Art der nachträglichen Subvention.
Geiz, in jeglicher Hinsicht, ist nicht immer sinnvoll, oder?