News Im Test vor 15 Jahren: 2,5-Zoll-HDDs mit 4.200 und 5.400 U/min im Vergleich

Frank

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tl;dr: Heute bei herkömmlichen SSDs abseits von M.2 lange Standard, waren 2,5-Zoll-Laufwerke vor 15 Jahren gerade erst auf dem Vormarsch. ComputerBase testete vier Modelle – zwei von Fujitsu und zwei von Toshiba – mit jeweils nur 60 GB Speicherkapazität. Geschwindigkeit und Preis sind mit heute nicht mehr zu vergleichen.

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Das war Quälerei.
Ich habe noch eine Fujitsu MHW21120BH 120GB, die auch nicht viel schneller ist. Die ist zwar aus einem HP Laptop aus 2007, aber noch damals waren nur SATA 150 üblich. Das DVD-Laufwerk war noch IDE.
Heute ist ein Laptop kaum langsamer als ein Desktop bei der Arbeit, aber damals wollte man wohl die Leute quälen, indem absichtlich die langsamsten Laufwerke verbaut wurden.
Der wahre Grund war wohl, dass Laptops sonst unbezahlbar wurden.

Benchmark Fujitsu MHW21120BH

804152
 
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Was ich mich gerade gefragt habe: Wer ist denn in der Redaktion noch von dem ursprünglichen Team an Board? Schöner wöchentlicher Nostalgiehappen :daumen:
 
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Die 2040 von Fujitsu habe ich damals neu gekauft und letztes Jahr an einen Sammler verkauft.

In dem Artikel ist das ein wenig falsch dargestellt. Damals wären höchstens Enthusiasten auf die Idee gekommen das in einem Desktop zu verbauen. Und selbst das war nicht oft der Fall. Das sind IDE Platten. Das ging nur mit Adapter im Desktop.
 
Damals waren 2,5"-HDDs echt noch langsam. Ich habe 15 Jahre lang nur 3,5"-HDDs verwendet und vor rund 7 Jahren meine letzte 3,5er aus dem Desktop rausgeworfen. Seitdem verwende ich die Kombi SSD + 2,5". Temperatur, Lautstärke und Stromverbrauch sind damit optimal.
 
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Ich vermisse die HDD-Tests, gerade heute wo es noch Unterschiede gibt und gleichzeitig das umlabeln der Laufwerke so grassiert. Immer nur SSDs, ist doch langweilig.
 
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Lautstärke und Stromverbrauch sind in einem Fileserver optimal. Keine Ahnung was eine 2,5" Platte noch im Desktop soll.

Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung in der Treiber für Fortschritt heute. Nachdem uns Intel ja gut verarscht hat. Der Flschenhals liegt heute wider bei der CPU:

"Mit dem schnelleren Ryzen-Prozessor erreichte die Aorus rund 750.000 IOPS, etwas mehr als mit dem Intel-System. Aber auch der Ryzen 9 war komplett ausgelastet." Q

Da liegt auch bei den Treibern noch jede Menge Potential.
 
MilchKuh Trude schrieb:
In dem Artikel ist das ein wenig falsch dargestellt. Damals wären höchstens Enthusiasten auf die Idee gekommen das in einem Desktop zu verbauen. Und selbst das war nicht oft der Fall. Das sind IDE Platten. Das ging nur mit Adapter im Desktop.
Dann muß es bei Fujitsu Enthusiasten geben, denn die haben in Desktops serienmäßig diese Platten verbaut.
 
Die toshiba GAX 60GB werkelt immer noch als externe an der Wii.
 
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Kann mich nicht mehr an 4200 U/m erinnern. Ich werde alt :daumen:
 
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Damals war der Preis pro Gigabyte schon eine Hausnummer, aber im Vergleich zu den 1990ern oder gar 1980ern schon in einem erträglichen Bereich.

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Bei den SSDs ist es mir auch zuletzt noch einmal klar geworden wie sich die Preise entwickelt haben.

Meine erste SSD war Ende 2009 eine Intel X25M G2 Postville mit 160 Gigabyte. Die Rechnung habe ich noch hier liegen, 489,90 Euro. :D

Das Gefühl als das OS erstmalig auf einer SSD lag, unbeschreiblich. :)
 
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Wenn der Laptop noch kein SATA hat, wird es schwierig, zumindest teuer, ihm eine SSD zu spendieren. Außerdem ist er dann kein Original mehr. ;)
 
Die 2,5" HDDs, waren damals gut um die Igel oder Telekom S100 Box aufzurüsten.
Damit konnte man sich dann eine kleine Mediastation, Nas, usw. bauen.
Im PC, war es Geldverschwendung. Wesentlich teurer, langsamer und nicht wirklich leiser.
 
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Hatte vor 15 Jahren nen Vobis Laptop mit so ner langsamen Gurke, kann mich erinnern dass die Platte auch ziemlich laut war. Trotzdem gutes Notebook gewesen für die Zeit mit ner 9600er Radeon Mobility.
RIP Vobis
 
RYZ3N schrieb:
Das Gefühl als das OS erstmalig auf einer SSD lag, unbeschreiblich. :)

Oh ja...
Das war bei mir um Ende 2008 mit einer 128gb Supertalent Indilix Barefood der Fall. Das war wie eine Erleuchtung. Und dann diese Vergleichsvideos, warum man sich eine SSD holen soll.
 
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Pry_T800 schrieb:
...Meine erste SSD hatte noch einen Preis weit jenseits der ein Euro pro Gigabyte...

Meine erste SSD mit 64GB hatte 2009 200€ gekostet, mei, war die ein Fortschritt im EEE PC, im Vergleich zur originalen HDD
 
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Jetzt weiß ich wenigstens, für was für Laufwerke das neuste Synology-NAS gedacht ist.
Wenn man die langsamsten 2,5"-Modelle aus diesem Test nimmt, kommt man in manchen Situationen vielleicht nicht komplett in einen 1GBit-LAN-Flaschenhals. :evillol:
 
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60-GB-Platten.... ja, das ging damals noch!
Zu XP-Zeiten reichte es ja auch noch, eine Partition mit 8 GB (!!!) abzuspalten, um darauf das Betriebssystem und sämtliche Programme zu installieren. Eine Maßnahme, die heute seltsam wirkt, damals aber ein beruhigendes Gefühl gegen Schadprogramme darstellte, die gezielt Laufwerk C angriffen.

Heute wird es nach wenigen Wochen selbst auf einer 128GB-Systemplatte eng für System und Schattenkopien (von Programmen ganz zu schweigen), und mit 60 GB... öhm... ok, ein bis zwei Filme im BluRay-Format passen da noch drauf... :D
 
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