News Im Test vor 15 Jahren: 2,5-Zoll-HDDs mit 4.200 und 5.400 U/min im Vergleich

die_bold schrieb:
Wer nutz den Heute noch Windows?
:daumen: Als Haupt-OS? Nie wieder!

Aber der Mensch ist ein gemütliches Gewohnheitstier.
Du siehst doch, was Microsoft sich alles erlauben kann. Die Schafe grasen aber gemütlich weiter, egal wie viel Gülle auf die Weide gekippt wird. Intensiv nach einer neuen Weide zu gucken, ist zu anstrengend.
Leichter ist es, sich die Weide jahrzehntelang saftig grün zu reden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
pseudopseudonym schrieb:
:daumen: Als Haupt-OS? Nie wieder!

Aber der Mensch ist ein gemütliches Gewohnheitstier.
Du siehst doch, was Microsoft sich alles erlauben kann. Die Schafe grasen aber gemütlich weiter, egal wie viel Gülle auf die Weide gekippt wird. Intensiv nach einer neuen Weide zu gucken, ist zu anstrengend.
Leichter ist es, sich die Weide jahrzehntelang saftig grün zu reden.
Hat mit Gewohnheitstier nichts zu tun. Das Problem ist, daß es die meisten professionellen Anwendungsprogramme halt ausschließlich für Windows gibt. ;)

Ich würde sofort einen anderen Untetbau wählen, wenn die Programme darauf auch liefen - so wie das vor Urzeiten mal mit DR-DOS ging...

...und ein klitzekleinwenig hat es auch damit zu tun, daß es kaum einen PC ohne vorinstalliertes Windows gibt...
Damit greift man jene Nutzer ab, denen für das Wenige, was sie mit dem PC machen, auch eine Linux-Distri reichen würde.
 
Klassikfan schrieb:
Hat mit Gewohnheitstier nichts zu tun. Das Problem ist, daß es die meisten professionellen Anwendungsprogramme halt ausschließlich für Windows gibt. ;)

Ich würde sofort einen anderen Untetbau wählen, wenn die Programme darauf auch liefen - so wie das vor Urzeiten mal mit DR-DOS ging...

...und ein klitzekleinwenig hat es auch damit zu tun, daß es kaum einen PC ohne vorinstalliertes Windows gibt...

Ahhhh, die
Klassikfan schrieb:
...halt nur so..... 80-90 Prozent der PC-User... aber was zählen die schon..?
kommen also von den Spezialanwendungen :D

Klar. Meine Nachbarin nutzt auch täglich CAD-Programme und Adobe Premiere. Wie eben auch der Rest von den 80-90%
Ein Wunder, dass ich überwiegend ohne Windows meinen Kühlschrank fülle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Nun, ich kann nur für mich sprechen, und ja, die allermeisten meiner Programme gibt es ausschließlich für Windows. ...oder MacOS, das nicht zur Debatte steht.
 
Das ist gut möglich, erklärt aber nicht 80-90%
 
die_bold schrieb:
Die Sache hat nur Einen Haken. Die Hdd's von Damals laufen Heute noch. Der (ssd) Schrott von Heute wird NIE 15 Jahre laufen...

Im Gegenteil, ich bezweifle das noch sehr viele der damals verkauften HDDs nach 15 Jahren der Nutzung noch am Leben sind, ein paar gut behandelte Ausnahmefälle mal ausgenommen. Moderne SSDs sind sehr langlebig solange man jetzt nicht versucht ne Consumer SSD in einem Server zu stecken wo den ganzen Tag geschrieben wird und solange man sie alle paar Monate einmal verwendet - kein Strom führt insbesondere bei TLC und QLC nach wenigen Jahren zum Datenverlust, im schlimmsten Fall schon nach Monaten.

Der SSD Speicher ist nahezu nie der Grund für den Ausfall der Consumer SSD, sondern die Controller. HDDs haben ebenfalls Controller. Hier darf man einfach nicht das günstigste vom günstigen kaufen. HDDs haben aber auch das problem der mechanischen Bauteile welche sehr anfällig für Deffekte sind.

Moderne HDDs haben niedrigere Ausfallraten als die von vor 15 Jahren. Nicht alles von früher war automatisch besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mkl1
Was war das damals eine Sensation, als die Kapazität von Festplatten in Notebooks dreistellig wurde. Der Schriftzug "100 GB Speicher" nahm da im Media-Markt-Prospekt schon mal eine halbe DIN-A4-Seite ein. Ist aber inzwischen auch schon wieder lange her.

Eine 120GB große Fujitsu MHY2120BH, die ihr erstes Jahrzehnt geschont wurde, läuft hier 24/7. Mal sehen, wie lange sie das aushält.
 
Herdware schrieb:
Für jedes Plattern (so nennt man die Disks) in der Festplatte hat man optimalerweise zwei Schreib-Lese-Köpfe. Einer für die Oberseite und einer für die Unterseite.

Bei einer Festplatte mit zwei Plattern und nur drei Schreib-Lese-Köpfen bleibt also eine Seite eines Plattern ungenutzt. So ähnlich wie bei einer teildeaktivierten CPU oder GPU, um eine bestimmte Kapazität und damit einen bestimmten Preispunkt zu treffen.
...Danke, genau auf letzeres wollte ich hinaus denn so müsste es doch zu Einbrüchen kommen, was oftmals bei Recht vollen Platten auch der Fall ist.
 
Ich kann mich noch gut an die HDD Zeiten erinnern. Bei einem vollgemüllten System hat es gut und gerne 5 Minuten gedauert, bis Windows endlich benutzbar gewesen ist nach dem Start. Meine letzte HDD, eine 3TB Seagate, musste ich wegen einem Defekt ersetzen.
 
die_bold schrieb:
Die Sache hat nur Einen Haken. Die Hdd's von Damals laufen Heute noch. Der (ssd) Schrott von Heute wird NIE 15 Jahre laufen...


Kann ich so nicht bestätigen. Von meinen 4 HDDs sind 3 kaputt gegangen. Zwei davon recht schnell, vor allem meine letzte 3 TB Seagate hat nur 1-2 Jahre gehalten, die wird nichtmal mehr erkannt. Meine erste SSD, eine MX 150, läuft dagegen immer noch.
 
Man kauft auch keine seagate. Mit dem Hersteller hatte ich schon vor 20 Jahren schlechte Erfahrungen. Ich hatte stellenweise auch welche bei mir drin. Muss mal in meinen HDD Koffern schauen ob ich noch welche habe von seagate
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ITX-Fan
Das ist so pauschal mal wieder kompletter Blödsinn.
Übrigens: Mir ist gerade 'ne 8TB WD Red abgeraucht, während mehrere 8TB Seagate ihren Job tun.
 
Was die Ausfallwahrscheinlichkeiten angeht:
Wenn man eine große Server-Farm betreibt, sollte man darauf natürlich achten. Aber als Privatanwender ist die persönliche Stichprobengröße zu klein und die Nutzung zu wenig intensiv, als dass man irgendeinen Unterschied zwischen den Marken sehen wird. Es sei denn, ein Hersteller haut mal eine Serie raus, mit einem systematischen Fehler. Das kann auch den besten passieren. (Z.B. damals IBM mit den berüchtigten "Deathstar"-Platten.)


Ist schon interessant, dass man heutzutage von Festplatten schon nostalgische Gefühle bekommt. 🙂

Ich habe erst seit ca. März/April zum ersten Mal einen Desktop/Gaming-PC ganz ohne mechanische Festplatte.

Nachdem das Datengrab schon lange in ein NAS verlagert wurde, war die letzte Hürde dabei das Laufwerk, auf dem ich beim Spielen per Shadowplay im Hintergrund Videos buffern lasse. Ich hatte Bedenken, das auf einer meiner neuen SSDs (M.2-Systemlaufwerk + 2TB-SATAIII-SSD für Spielesammlung) rumschreiben zu lassen und damit potentiell die Lebenszeit zu verkürzen.
Bis dahin hatte ich dafür eine alte 1TB-Festplatte im vorherigen Gaming-PC, aber im neuen mATX-Gehäuse hätte das das Kabelmanagement ünnötig aufwändiger gemacht und ich wollte insgesamt weg vom letzten 3,5"-Laufwerk.

Mein erster Gedanke war ein USB-Stick, aber selbst mit USB 3.0 war der zu langsam, um in hoher Qualität das Video ohne Ruckeln zu buffern. Das selbe Problem beim Buffern aufs NAS.

Deshalb ist es am Ende eine alte SATAII-SSD aus einem ausrangierten Dell-Notebook geworden. Die habe ich in ein externes 2,5"-USB-Gehäuse gepackt und es funktioniert problemlos. Sollte diese alte OEM-SSD irgendwann durch die ständigen Schreibzugriffe sterben, wäre das nicht so schade. (Ich habe noch eine zweite rumliegen.) Trotz vorheriger, jahrelanger Nutzung und jetzt einigen Monaten als Buffer-Laufwerk zeigen die SMART-Daten immer noch ca. 95% Lebensdauer an. Es dürfte also noch eine Weile gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
john.smiles schrieb:
Ich vermisse die HDD-Tests, gerade heute wo es noch Unterschiede gibt und gleichzeitig das umlabeln der Laufwerke so grassiert. Immer nur SSDs, ist doch langweilig.

Dem kann man nur zustimmen :daumen:
Ergänzung ()

Burner87 schrieb:
Damals waren 2,5"-HDDs echt noch langsam. Ich habe 15 Jahre lang nur 3,5"-HDDs verwendet und vor rund 7 Jahren meine letzte 3,5er aus dem Desktop rausgeworfen. Seitdem verwende ich die Kombi SSD + 2,5". Temperatur, Lautstärke und Stromverbrauch sind damit optimal.

So unterschiedlich sind die Ansprüche/Ansichten.
Habe die letzten Jahre erst "aufgerüstet" auf HDD 1TB und HDD 2TB
sowie 2 kleine SSDs, da mir persönlich viel Speicherplatz wichtiger ist,
als die 5 Sekunden Geschwindigkeitsvorteil von SSD´s.
Und P/L-Verhältnis ist nach wie vor unschlagbar bei HDD´s.

konkretor schrieb:
Früher war es auch Mode RAID 0 mit seinen IDE/SATA Platten zu betreiben.

Manchmal vermisse ich das klackern der Platten schon

Richtig. Das klackern, da weiß man, dass da was passiert :daumen:.
Und ich habe auch lieber das klackern von HDD´s als
das nervige elektronische Fiepen der SSD´s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute möchte ich gar nicht mehr ohne 2,5" Festplatten für Datengräber. Die sind so leise und mittlerweile schon mit 5TB erhältlich. Von der Performance limitiert eher die Gigabit Netzwerkanbindung. 3,5" hat für mich ausgedient.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ITX-Fan und Shoryuken94
Silverangel schrieb:
Ich denke mal nicht, dass du mir dann die ausgefallene SSD ersetzt die deutlich früher die grätsche machte?
Nochmal: Für 0815 Office und 2-3 Games reichen auch die günstigen problemlos.. Dafür braucht man nicht mal 2TB+ zum aktuellen Zeitpunkt. (Meine Games liegen auch bei mir auf ner günstigen, weils egal ist)
Das ist aber nicht das Einsatzgebiet bei mir für die großen SSD´s und muss eben auch entsprechend viel aus- und durchhalten. Und dafür muss man nun mal mehr als die günstigen Consumer hinblättern.

Wobei Teuer und Günstig sich technisch nicht mal unbedingt unterscheiden. Gibt auch paar OEM Refferenz SSDs die Hersteller einkaufen, labeln und weiterverkaufen. Wenn man auf die tolle marke verzichten kann, kann man da gut was sparen.

QLC muss man sich ja nicht antun, Stand heute kostet TLC ja oftmals kaum nennenswert mehr. Aber wenn man 300-500GB am Tag braucht, aber weiterhin auf HDDs setzt... Dann scheint das Bedürfnis zum Wechseln nicht so hoch zu sein.


die_bold schrieb:
Die Sache hat nur Einen Haken. Die Hdd's von Damals laufen Heute noch. Der (ssd) Schrott von Heute wird NIE 15 Jahre laufen...

Ja ja und alle Festplatten von vor 15 Jahren laufen noch... ist klar. Die waren auch nicht unbedingt mit ewigem Leben gesegnet. Ich erinnere mich da an einige Platten aus dem Hause Seagate (die bei weitem keine 15 Jahre alt sind) und recht fix nicht mehr liefen).

Davon ab, dass man mit den Platten heute relativ wenig anfangen kann. Sie sind teils langsam, setzen auch veraltete Schnittstellen und haben sehr kleine Kapazitäten. Ein Pentium 1 funktioniert heute auch noch einwandfrei. Hat trotzdem einen guten Grund, warum den kaum noch jemand heute aktiv nutzt.

Wie lange die heutigen SSDs halten, muss sich zeigen. Je nach Einsatzgebiet dürften Sie länger halten, als manch eine Festplatte.
 
Zurück
Oben