News Im Test vor 15 Jahren: Intels X25-M war die mit Abstand schnellste SSD

Hatte mir 2010 eine Gskill 64GB gegönnt. Und ab diesem Augenblick wusste ich nie wieder ohne SSD. Wie damals für meinen Amiga 2000. Hier hatte ich von der Amiga Messe eine 20MB, ja 20MB, Filecard gekauft (glaube für 1.200DM). Mein erster Eindruck war Gedanke nach dem Einbau und Neuinstallation: Nie wieder ohne Festplatte...
 
Ich habe dann die 120GB Variante gekauft, und gefühlt war es der größte Turbo den ich in den letzten 25 Jahren je bei einem Hardwarewechsel erlebt habe. Der Core i7 über den Core2Duo zur gleichen Zeit kam nicht mal annähernd dran. Völlig unglaublich das es selbst vor ein paar Jahren noch Leute gab, die weiterhin bei HDDs für die Systempartition geblieben sind, ich konnte es schon damals nicht mehr ertragen.

Der nächste große Schritt kam dann 2015 als alle HDDs aus dem Rechner flogen und auch die Gaming und Arbeitsplatten mit SSDs ersetzt wurden. Herrlich.
 
Jetzt sind schon SSDs "im Test vor 15 Jahren". Ich glaub ich werd alt :freak:

Ich glaube meine erste SSD ist auch schon 12 Jahre her. 2019 ist sie dann überraschend von uns gegangen. Ruhe in Frieden liebe PNY. Kommt mir vor wie gestern...Seit 2020 fliegt die Zeit einfach.
 
Nordm4nn schrieb:
Ist jemanden schon mal ne SSD abgeraucht? Auch alte billige laufen bei mir bis heute ohne Fehler o.ä.
Ja. OCZ Vertex 2 sind einige kaputt gegangen. Wegen dem Standby death Bug.

Dann noch eine PNY 128GB, die seit Jahren nur noch Daten im KByte Bereich schreibt und liest, aber sonst sogar noch komplett les- und beschreibbar ist.

und es gingen dutzende durch meine Hände, die nur noch halbe Leistung hatten.

HDDs sind laut meiner Erfahrung immer noch haltbarer.
 
Ich hab mit ner 120GB Intel SSD angefangen. Nie vorher und auch nicht danach hatte ich wieder so ein Upgrade, wie als ich von ner HDD auf ne SSD umgestiegen bin. Die SSD hab ich auch noch irgendwo.
 
An die X25-M kann ich mich auch noch gut erinnern. Hatte bis heute noch keine SSD.:mussweg:

Das letze Setup musste noch ein Raid0 aus zwei 160GB SATA2 gewesen sein.:cool_alt::daumen:
 
Meine 120 oder 128 GB 830 Samsung SSD funktioniert immer noch. Wurde auch jahrelang noch rangenommen für meinen Sofa-PC. Mittlerweile ist das Ding tadellos im alten C2Q-System am laufen. Wie üblich absolut problemlos. :schluck:
Was das für ein Unterschied ist und war, merkt man erst, wenn man auf älteren Systemen wie dem C2Q vorher nur eine HDD hatte und (!) Windows 10 mit Updates drauf laufen lässt und das System nur alle naselang hochfährt. Mit HDD: 1-2 Stunden rumgerödel. Mit SSD: kannst sofort das machen, was du willst und der C2Q muss etwas ackern, um alles parallel zu machen, läuft aber wunderbar. Also sprich das mit der HDD gefürchtete Windowsupdate mit mehreren parallelen Prozessen, sämtliche andere parallele Updateprozesse vom ganzen Rest und das, was man eigentlich machen wollte: es läuft einfach. :)
Schon krass der Unterschied und dabei ist die kleine 830 an dem alten Sata-Port noch nicht mal besonders schnell.
 
Ich habe mir dann auch die Postville G2 80GB geleistet und das war ein unfassbarer Unterschied. Die läuft übrigens immernoch.
Zur nahezu gleichen Zeit hatte ich auch irgend eine SandForce-Controller SSD, die hat keine 2 Jahre gehalten.
 
Liegt wahrscheinlich daran, dass so einige Serien von denen Schrott waren. Heißt nicht Umsonst "Schuster bleib bei deinen Leisten". Und wenn ein Hersteller unbedingt in andere Bereiche möchte mit denen er nichts am Hut hat, aber eben in diese Bereiche möchte (gibt ja genug Gründe dafür), muss er eben schauen dass er sich mit einem gescheiten Partner zusammentut bzw. die Teile nicht gerade im hinterletzten Hinterhof in Asien kauft.
 
Habe im Privat-PC noch immer eine 160 GB Postville im Einsatz.

Hatte Ende 2009 ca. 550 Euro gekostet.

Damals hatte ich einen Eigebau-PC mit Core i7-870 zusammengestellt.

Seit 2016 ist sie dann in den noch aktuellen i7-6700K umgezogen.
 
Aus gegebenem Anlass buddel ich das grad mal wieder aus: bin aktuell am Daten sichern meines 15-20 Jahre alten PC's der seit 2010 auf dem Dachboden stand.
2x 250GB Seagate Barracuda 7200.8 SATA (Bj. 2004)
1x 120GB Seagate Barracuda 7200.7 IDE (Bj. 2002)
1x 80GB Western Digital Caviar WD800 IDE (Bj. 2002)
1x Intel X25-M 80GB

Die Intel X25-M läuft wie am ersten Tag und wird in Zukunft für Testaufbauten als OS Partition herhalten, 72GB (8GB für Trim) reichen für Windows :daumen:
Was mich aber viel mehr erstaunt: die HDDs laufen auch noch 1a in der Dockingstation - ich musste nur einen Lüfter daneben stellen, weil die Barracuda's verdammt heiß werden und gerne mal aussteigen, wenn sie nicht gekühlt werden :cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meine hat auch noch nicht aufgegeben, sehr schön. :)

da!mon schrieb:
bin aktuell am Daten sichern meines 15-20 Jahre alten PC's der seit 2010 auf dem Dachboden stand.
Was für Daten lohnt es sich denn nach 14 Jahren noch zu sichern? Also außer der alten P0rnosammlung eventuell... :D
 
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Ich habe etwa um die Jahrtausendwende mit Fotografie angefangen.
Auf dem Rechner bzw den Festplatten waren Bilder, von denen ich teilweise dachte, ich hätte sie verloren.
Auf den Idee, auf den Rechner zu schauen, bin ich gekommen, weil ich eine Collage mit Fotos zum Todestag meines besten Freundes machen wollte und bei der Gelegenheit zumindest einen Rechner vom Dachboden holen und ausschlachten wollte.

Aber klar, Pornos wäre auch ein legitimer Grund...
 
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