immer wieder andere Dateien mit CRC-Fehler bei Prüfsummen

Ich habe heute morgen nochmal die externe Festplatte an den Desktop-PC angeschlossen. Ich hatte nochmal 15 ISO-Dateien mit ca. 400-500GB kontrolliert und Ergebnis war 0 Fehler. Den USB-Stick mit ISOs habe ich auch nochmal dort angeschlossen, ebenfalls 0 Fehler. Die Fehlermeldungen, die ich vor einigen Tagen am Desktop-PC bei der externen Festplatte hatte, waren alles Dateien, die ich zuvor vom Stick auf die externe Festplatte am Laptop kopiert habe. Soweit ich mich richtig erinnere, hatte ich bisher sonst noch keine weiteren Versuche am Desktop-PC unternommen.

Dann hatte ich nochmal die ISO's auf der externen Festplatte am Laptop prüfen wollen. Gleich bei der ersten Datei wieder Fehlermeldung und habe dann abgebrochen.

Die Flac-Dateien hatte ich am Laptop erstellt und von der internen auf die externe Festplatte kopiert. Heute morgen nochmal mehrere Durchläufe der Prüfsumme auf der internen und externen Festplatte am Laptop probiert. Bei mehreren Durchläufen hatte ich außer 1 oder mehreren Fehlern auch mehrere Durchläufe mit 0 Fehlern mit dem EF-Checksum-Manager. Mit Hashcheck/externe Festplatte hatte ich bei den Flacs ebenfalls Fehler bei mehreren Durchläufen bei verschiedenen Dateien. In 3 Durchläufen seltsamerweise die gleichen 3 Dateien reklamiert (beim ersten Durchlauf waren es insgesamt 5, in den anderen weniger). Mit Hashcheck/interne Festplatte wurden in 3 Durchläufen auch immer wieder 2 gleiche Dateien reklamiert und zusätzlich bei jedem Durchlauf immer wieder andere. Die identisch reklamierten Dateien auf der internen Festplatte waren aber wiederum andere als auf der externen Festplatte. Mit Foobar wurden in 2 Durchläufen wiederum immer wieder andere Dateien reklamiert. Ich hoffe, daß ganze ist nicht zu sehr verworren.

Den Cleanboot wollte ich probieren, bin aber nicht zuhause und habe mit Fernwartungssoftware den Laptop wie beschrieben neu starten wollen und kann mich jetzt leider nicht mehr verbinden. Das muß ich später testen sowie den Memtest86.

Was ich nicht verstehen kann, daß ich mit einer Prüfsummensoftware bei mehreren Durchläufen teilweise gleiche Ergebnisse bekomme und bei anderer Software ebenfalls, sich beides aber wiederum unterscheidet.

Der Fachmann meinte, daß der damalige Fehler beim Hochfahren mit einem Update zusammenhängen könnte. Sicher schien er aber nicht zu sein. Wenn ich den gleichen Fehler nochmal bemerken würde, müßte es vermutlich doch an der Hardware liegen.
 
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Um Windows und installierte Software komplett ausschließen zu koennen, koennte man auch mal ein Live-Linux starten und die Dateien checken.
Es ist halt erst mal grundsaetzlich seltsam, dass der Hash variiert, obwohl man die Datei nicht bearbeitet oder hin und her kopiert.
Das wuerde ja eher bedeutet, dass die Datei zum Berechnen der Pruefsumme falsch geladen und/oder verarbeitet wird.
Aber erst mal eins nach dem anderen ...
 
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"Soweit ich mich richtig erinnere, hatte ich bisher sonst noch keine weiteren Versuche am Desktop-PC unternommen."
Ich mache dir den Vorschlag die A/B Tests in einer Tabelle (Matrix) zu schreiben und zu strukturieren. Das ist eine bewährte Methodik.


Im Moment verstehe ich nur, dass Daten vom Laptop generiert Probleme machen und am PC nicht mehr. Es ist also die Konstellation:


  • Spalte
  • wo werden Daten erstellt (PC / Laptop)

    Zeile
  • mit welchen Programmen erstellt, (Kommentar)
  • mit welchem Antivirus Produkt
  • clean boot > Inhalt ja/ nein
  • wohin kopiert, Auflistung der internen und externen Medien mit Namen / Lw Buchstaben
  • wogegen geprüft (Ziel PC / Laptop)
  • mit welchem tool
  • mit welchem Ergebnis
  • Zelleninhalt ( Windows Taste + . Grüner Haken / rotes X

Und das hier nochmal posten als Anhang Onedrive link (xlsx, OpenDocument)

Bitte auch mal auf beiden malwarebytes free durchlaufen lassen.
Einstellungen > Sicherheit, rootkit Prüfung aktivieren, Konto > testzeitraum pro beenden
 
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Ich habe gestern abend nochmal einige neue ISO-Dateien mit 100GB Größe auf dem bereits erwähnten USB-Stick, aber mit einem ganz anderen Laptop (Arbeit) erstellt. Den Inhalt des Sticks auf die bereits erwähnte externe Festplatte mit bereits erwähntem Desktop-PC kopiert und dort geprüft. Die Prüfsummen auf der externen Festplatte stimmen alle. Ebenfalls nochmal die Prüfsumme von 500 Flacs (vor einigen Tagen mit dem Problem-Laptop erstellt) auf dieser externen Festplatte am Desktop-PC geprüft. Es war alles o.k.

Dann noch einmal die 500 Flacs auf der internen Festplatte des Problem-Laptops geprüft. Erneut Fehlermeldungen jetzt immer bei den gleichen Flacs. Alle Flacs von der internen Festplatte auf den Stick kopiert und diesen am Desktop-PC angeschlossen. Hier erhalte ich jetzt bei den gleichen Dateien Fehlermeldungen wie am Laptop.

Da ich jetzt seit dem Cleanboot auch noch nach jedem Neustart des Laptops die gleiche Meldung erhalte, daß es ein Speicherproblem gibt, gehe ich fast davon aus, daß der Laptop die Ursache ist. Ich habe noch den Memtest durchlaufen lassen und hoffe, daß ich die richtigen Bilder gemacht habe - speichern kann man wohl nur in der Kauf-Version.

@alQamar: An etwas in der Art hatte ich auch schon zwischendurch gedacht. Anfangs wußte ich noch nicht, in was das ausartet und deshalb bin ich da ziemlich unsystematisch vorgegangen. Das werde ich noch in Angriff nehmen, wenn es sich nicht bereits durch den Memtest erledigt hat. Es gibt nur viele Möglichkeiten, die nach System durchprobiert werden müßten: Laptop, externe Festplatte, Stick, alles mit und ohne Viren-Software, Cleanboot, Prüfsoftware.
 

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Okay, da hab ich versehentlich das falsche Tool verlinkt (Memtest86+ wollte ich eigentlich empfehlen ...).
Nun denn ...
Im ersten Screenshot wird ein (kleiner) fehlerhafter Bereich aufgefuhert und wird wohl die Probleme verursachen.
Werden nun Daten in diesen Bereich fuer die Pruefsummenberechnung abgelegt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Pruefsumme falsch berechnet. Bei wiederholten Tests koennen/werden andere Daten in diesen Bereich abgelegt, was wieder zu anderen Ergebnissen fuehrt.
Der Bereich ist wohl auch klein genug, das System relevante Daten nicht im ausreichend großen Mengen dort landen, weshalb es nicht zu Bluescreens kommt ... interessant.

Da ich das verwendete Tool nicht kenne, wuerde ich den Test noch einmal mit Memtest86+ wiederholen.

Ansonsten:
Daten sichern. Die Daten koennen, wie wir mittlerweile wissen, fehlerhaft sein.
Bei Garantie: Hersteller kontaktieren.

Ohne Garantie:
Um was fuer ein Notebook handelt es sich?
Bei diversen Modellen, laesst sich der Arbeitsspeicher relativ leicht austauschen und 8 GB Notebookspeicher gibt es fuer 30 bis 50 €. Leider lassen immer mehr Hersteller entsprechende Klappen weg (oder schlimmer: der speicher ist fest verloetet).
 
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o.k. - dann weiß ich jetzt wenigstens, woran es höchstwahrscheinlich liegt. Den anderen Memtest mache ich trotzdem noch.

Den Laptop habe ich erst letztes Jahr gekauft, also noch Garantie. Dann wird wohl voraussichtlich nichts anderes übrigbleiben, als es einzusenden.

Nochmal die Frage, ob es möglich ist, daß trotz richtiger Prüfsummenberechnung auf dem PC die Daten bereits mit Fehlern erstellt wurden? Ich gehe bis jetzt davon aus, das es sich nur um ein Leseproblem bei den Prüfsummen handelt und nicht um ein Schreib-Problem. Bei den Flac-Dateien, die ich kontrolliert habe, sind Prüfsummen immer integriert, also bevor diese überhaupt auf meinem Laptop gelandet sind. Die wurden wie gesagt bereits mehrfach ohne Fehler ausgelesen. Bei den anderen größeren Dateien habe ich die Prüfsumme erst nach Erstellung angelegt.
 
Vorweg sei einmal zu erwaehnen, dass ich auch nur ein Laie bin und nicht alles korrekt sein muss.

Wenn die Daten nur kopiert werden, spielt der RAM keine Rolle.
Wenn die Dateien aber bearbeitet werden, werden die Dateien ganz oder teilweise in den RAM geladen.
ISOs, FLACs oder andere Dateien koennen also bereits beim Erstellen fehlerhaft sein. Da hilft ein Check der Pruefsumme im nachhinein nichts. Diese hilft nur, um Veranderungen an der Datei festzustellen, nachdem das erste Mal eine Pruefsumme berechnet wurde und das geht erst, wenn die Datei fertig erstellt wurde.
Wenn die Dateien noch fehlerfrei funktionieren, ist das gut, aber dafuer gibt es keine Garantie und das kann sich in Zukunft auch aendern. Nicht jedes Programm geht mit jeder Datei gleich um. Manche ignorieren Fehler, andere sind strikter.
 
....das leuchtet ein, daß vor der Prüfsummenerstellung bereits Fehler passiert sind und dann in der Prüfsumme inkludiert sind. Bei Flacs habe ich doch allerdings bereits integrierte Prüfsummen, die bereits beim Herunterladen bestehen. Abgesehen von Metadaten wie Künstler, Titel, etc. müßte der Audio-Inhalt somit zu 100% auf Korrektheit verifizierbar sein, weil die Prüfsumme sich meines Wissens auf den Audio-Inhalt bezieht. Für den Rest der Datei wie Meta-Daten gibt es keine Gewissheit. Bei selbst erstellten Flacs von CDs, etc. sieht es wieder anders aus, da ich die Flac mit der integrierten Prüfsumme erst erstelle.

Ich habe bei dem Hin- und Herkopieren zu Testzwecken noch zusätzlich eine Prüfsumme der gesamten Audio-Dateien (also mit Meta-Daten) mit dem EF-Checksum-Manager erstellt, die natürlich dann durch den RAM-Fehler ebenfalls bereits Fehler inkludiert haben könnte.

Wie sieht es allgemein denn überhaupt ansonsten mit möglichen Fehlern beim Erstellen von Dateien aus, abgesehen von dem RAM-Fehler? Ich könnte mir vorstellen, daß auch von anderer Seite sich unbemerkt irgendwelche Fehler beim Erstellen von Dateien einschleichen und da die Prüfsumme erst danach erstellt wird, wären diese Fehler dann auch inkludiert. Dann hätte man ohnehin keine 100%ige Gewissheit vom Beginn des Erstellens bis zum Fertigstellen der Prüfsumme - ob mit oder ohne RAM-Fehler. Mit Ram-Fehler ist es jetzt nur wahrscheinlicher.
 
Menschen sind nicht unfehlbar, damit ist auch kein Programm fehlerfrei, egal wie haeufig und intensiv es getestet wird. Deswegen gibt es idR. Moeglichkeiten Bugs einzusenden und manche Hersteller legen auch Bugbounty-Programme auf.
 
Scientist schrieb:
Vorweg sei einmal zu erwaehnen, dass ich auch nur ein Laie bin und nicht alles korrekt sein muss.

Wenn die Daten nur kopiert werden, spielt der RAM keine Rolle.

Bei diversen Modellen, laesst sich der Arbeitsspeicher relativ leicht austauschen und 8 GB Notebookspeicher gibt es fuer 30 bis 50 €. Leider lassen immer mehr Hersteller entsprechende Klappen weg (oder schlimmer: der speicher ist fest verloetet).

Das ist leider eine Grund weg falsche Annahme. Windows nutzt zum Kopieren und verschieben der Daten den RAM als Cache. Sowohl bei lokalen Aktionen auf verschiedenen Laufwerken oder auch per Netzwerk per SMB.

Ich denke nicht das der RAM verlötet ist vom Alter her. Ich mag mich täuschen, aber er hatte doch gesagt die Geräte seien neu. 2018 ist für mich keine Neuware.

aus meiner Sicht wird es nach dem Testergebnis von Windows RAM Test und memtest ja nun ein RAM Fehler sein.
Es ist also möglich das alle mit dem betroffenen Gerät erstellten und kopierten Dateien defekt sind.
Geringe abweichungen lassen bestimmte Formate noch lesbar. Audio knackst oder Bildstörungen.
Bei ZIP Dateien kann es ggf über mitgespeicherte Metadaten / Wörterbuch ausgeglichen werden.
Bei ISOs hingegen ist es ziemlich sicher das die für die Tonne sind. lassen sich im Explorer ggf. nicht mehr mounten oder doch aber bei Installationen kommt es zu Fehlern.

Sind jetzt beide Systeme jeweils mit memtest86+ und Windows RAM Test fehlerhaft?
 
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alQamar schrieb:
Das ist leider eine Grund weg falsche Annahme. Windows nutzt zum Kopieren und verschieben der Daten den RAM als Cache. Sowohl bei lokalen Aktionen auf verschiedenen Laufwerken oder auch per Netzwerk per SMB.
Echt? Ich dachte, hier wird nur der Cache der Platten genutzt. Okay, wie geschrieben, bin selbst nur Laie.
Hatte bei meinen RAM-Problemen damals auch keine solchen Probleme (nur Bluescreens).
Also ist der Weg immer:
Speichermedium -> Cache: Speichermedium -> RAM -> Cache: Speichermedium -> Speichermedium?
Sollte ich mich bei Gelegenheit noch mal belesen ...

alQamar schrieb:
Ich denke nicht das der RAM verlötet ist vom Alter her. Ich mag mich täuschen, aber er hatte doch gesagt die Geräte seien neu. 2018 ist für mich keine Neuware.
2019 bzw. letztes Jahr. Das koenne auch 7 Monate sein.
Ich hab ja nur die Moeglichkeiten aufgezaehlt.
Da aber hier aber die Garantie in anspruch genommen wird, ist das sowieso ohne belang.
 
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...im Sommer 2019 gekauft. Für meinen Geschmack noch aktuell, da ich mir auch nicht jedes Jahr einen neuen Laptop kaufe.

Was mich aber fast mehr wie das defekte RAM interessiert, inwieweit man herausbekommen könnte, ob ISOs betroffen sind?? Ich mache einiges an Videos und habe die auf DVD + Blu-Ray gespeichert und als Sicherung eben auch als ISO auf Festplatte. Da ich mir nicht jeden einzelnen Millimeter eines Bildes vom Video anschauen kann, ob es vielleicht Störungen, Pixelfehler oder sonstwas gibt: Kann man da evtl. mit irgendwas durchchecken? Das Problem ist, daß ich nicht genau wissen kann, seit wann der Fehler existiert und ich mit RAM-Fehler munter weiter die Sachen erstellt habe. Das ist schon ziemlich ärgerlich. Wenn irgendwann eine Disc ausfällt dachte ich mir, daß ich dann noch eine ISO als Sicherung habe. Aber sicher ist offenbar nur der Tod. Würden bei Videos als ISO-Datei eher deutliche oder kaum merkliche Bildfehler bzw. -störungen entstehen oder kann man es sonstwie vielleicht feststellen bei Fehlern? Damit ich wenigstens im Nachhinein betroffene ISOs aussortieren kann.

Außerdem nochmal die Flacs: Wenn das in meinem letzten Beitrag zu den integrierten Prüfsummen bei Flacs richtig ist, habe ich doch zumindest beim Audio-Inhalt eine Garantie, daß bei richtiger Prüfsumme auch der Audio-Inhalt noch in Ordnung ist, wenn die ursprünglichen Flacs nicht bei mir, sondern anderweitig entstanden sind.
 
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Das wird wirklich kaum zu schaffen sein, fürchte ich. Ich würde da gerne Hoffnung machen, aber es ist wahrscheinlich auch nicht die Mühe und Zeit wert. Ich würde es als Gegeben hinnehmen und den möglichen Fehler korrigieren mit dem RAM und schauen.

In der Familie hatte mal jemand lange unbemerkt eine "defekte USB Platte", am Ende lag am USB Treiber. Alle Daten waren mehr oder minder korrupt, Videodateien. Das war großer Schrott, im Wahrsten Sinne. Zumal alles unwiederbringbar. Es lebe Onedrive.

p.s. wegen kopieren > Strg+Shift+Esc
und dann mal auf den RAM achten beim kopieren von Daten über Netzwerk auf beiden PCs oder Lokal bei vielen Daten.
Das Schlimme ist mittlerweile: im firmenumfeld haben wir situationen wo der Job lt. Explorer schon als fertig angezeigt wird, aber das Zielsystem immer noch Daten vom RAM auf die Platten schreibt. Würde da jetzt jemand die Platten deaktivieren oder runterfahren, weiß der Henker wo dann die Daten bleiben. Da rede ich von 16-32 GB oder mehr Daten die da aus dem RAM erstmal weggeschrieben werden müssen.

Ich hab letztens auch mal bei Macrium Backup darauf geachtet. Auch da wird auf dem Ziel der RAM voll genutzt. bis auf 1-2 GB rest.

Bei lokalen Operationen (wenn man nicht gerade von nvme auf nvme mit 1,5-3 Gbyte pro Sekunde schreibt) ist es schwierig zu sehen da es schnell geht, aber man kann es schon beobachten bei großen Daten.
 
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ja, o.k. - dann kann man es wohl nicht mehr ändern und nachvollziehen, wo es evtl. Fehler gibt. Bei den 400 Flacs bzw. deren integrierten Prüfsummen habe ich nochmal spasseshalber ca. 12 Durchläufe auf der internen Festplatte mit Foobar gemacht. Meistens gab es keinen Fehler. Ca. 4-5x wurden 1-3 Dateien moniert. Ich nehme dann mal an, daß es dann vom Verhältnis her auch ca. soviele Dateien sind, die dann tatsächlich defekt sind. Damit könnte ich noch leben. Bei einer Video-ISO im GB-Bereich wird es wohl anders aufgrund der Dateigröße aussehen, die 200-800x so groß wie eine Flac ist.

Danke Euch allen, daß ich jetzt wenigstens weiß, woran es wohl liegt.
 
...ich wollte mich nochmal melden, weil der Laptop jetzt aus der "Reparatur" zurück ist. Scheinbar haben die Deppen bei Lenovo nur die Software neu aufgespielt und sich auf den Fehler bezogen, den ich bereits im Mai reklamiert hatte. Damals ist der Laptop nur bis zum Willkommensbildschirm gekommen und es ging nicht mehr weiter. Weil meine ganzen Daten bei einer Lenovo-Reparatur weggewesen wären, die ich noch auf dem Laptop waren, hatte ich die Datensicherung hier vor Ort machen lassen und Windows wurde damals auch neu aufgespielt. Aber genau auf diese Fehlermeldung bezog man sich lt. Reparaturbericht und es wurde nichts an der Hardware verändert. Ich nehme an, daß mir nichts anderes übrigbleibt, als den Laptop nochmal einzuschicken und darauf aufmerksam zu machen, daß dieses mal doch etwas genauer hingeschaut werden soll.

Ich lasse den Memtest gerade nochmal laufen und es wird auch prompt bereits ein Fehler angezeigt. Ich nehme an, daß es hier keine Toleranzen gibt?! Wenn ein Fehler angezeigt wird, bleibt nur der Hardware-Austausch?
 
Genau. Der Arbeitsspeicher muss vollumfaenglich fehlerfrei sein. Einzelne Bereiche lassen sich nicht so ohne weiteres sperren (ist mir zu mindest nicht bekannt).
 
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Nachdem der Laptop mittlerweile zum 2. Mal aus der Reparatur gekommen ist, wollte ich mit Memtest86+ testen. Leider gibt's auch hier wieder Probleme in Form einer Fehlermeldung beim Installieren auf einen USB-Stick: "An error (1) occurred while executing syslinus. Your USB-Drive won't be bootable". Gibt es vielleicht etwas als Alternative, da das ganze langsam ziemlich nervig ist (Lenovo sei Dank) und ich nicht noch ewig herumprobieren möchte.

Mit dem Stick habe ich bisher ansonsten noch keine Probleme.

Die Windows-Speicherdiagnose ist zu ungenau bzw. nicht brauchbar?
 
Ich habe nochmal mit Memtest86 getestet und sieht so aus, daß es jetzt wohl o.k. ist.
 

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