Test Impactics K.I.S.S.S. im Test: Das Gehäuse zum passiven Betrieb von Intels Sandy Bridge

mumpel schrieb:
Einige vergessen die Erweiterbarkeit über USB! Damit ist DVB-T/S/C, HDDs usw. usf. kein Thema.


dann zeig mir mal eine gescheite Lösung für DVB-S2, die per USB angebunden ist. kannst natürlich 10 Geräte holen, aber die Bandbreite limitirt auch total --> wenn das HD-Signal über USB ankommt kannst du es schon nicht auf eine USB platte schreiben, weil dafür der USB durchsatz nicht ausreicht. 30/2 = 15Mbit/s, HD Stream bis zu 20 mbit
 
Für einen PC zwar ein schönes Teil vor allem weil passiv, aber als Barebone eher unzureichend und mit Onboard Grafik auch nicht wirklich Spieletauglich. Somit muss sich dieses Gerät entweder mit vollwertigen BD Playern vergleichen lassen - und verliert - oder aber mit dem Mac Mini, wo es ebenfalls gnadenlos verliert.
Passiv schön und gut, aber es gibt keinen Einsatzzweck wo es nicht bessere Alternativen gäbe.
 
Klassikfan schrieb:
Nun ja, ... was glaubst du, wie groß das Gelächter gewesen wäre, wenn das Gehäuse hinten einen Slot für eine Erweiterungskarte gehabt hätte, deren Steckplatz innen von einer Heatpipe blockiert wird? :D
Ist es so schwer einzugestehen, dass man eine unüberlegte Frage gestellt hat?:rolleyes:
Nochmal: Das Gehäuse ist für Erweiterungskarten nicht vorgesehen und somit ist es doch schnurz egal, dass der PCI-E durch die Heatpipe unbrauchbar ist. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @ all,

ich kann den Sinn solcher Passiv-Lösungen auch nicht ganz nachvollziehen. PCIe-Port hin oder her, das ist nicht das Kernthema. Der Sinn erschließt sich mir deshalb nicht, weil ein HTPC definitionsgemäß erstmal nicht in einem halben Meter Entfernung zum Zuschauer aufgestellt wird, wie hier getestet. HTPC-User haben sicher überwiegend einen 37-60+ TFT und sitzen für gewöhnlich in einem bequemen Sofa in meist mehreren Meter Entfernung zum TFT und Anlage. Auch werden HTPCs eher selten für leise oder gar lautlose Anwendungen benützt, da Musik- oder Filmwiedergabe ihre Hauptaufgaben sind. Da es ja schon eine "Geräuschkulisse" gibt, übertönt diese meist minimale Geräusche, eines mit guten Lüftern ausgestatteten HTPCs, stark.

Passiv-edel-Lösungen für Edel-Büroanwendungen (im Umfeld von Kunden mit höheren Ansprüchen z.B.) machen dagegen sehr wohl Sinn. Jedoch ist das Design dieses Gerätes nicht dafür ausgelegt und dürfte auch nicht die Vorstellungen dieses Klientel entsprechen. Zumal es heutzutage designtechnisch bessere Lösungen existieren, welche z.B. die benötigte Hardware in den Bildschirm integrieren . Soll dagegen das Passiv-System versteckt installiert werden, wäre der hohe Preis dann nicht vertretbar.

Das einzige Praxisargument das gefallen ist, die Staubfreiheit eines Passiv-Systems, läßt sich beim Einsatz von Filtern in semi-passiven Systemen auf ein erträgliches Minimum reduzieren.

Zum Thema SAT-/ TV-Karte im HTPC nur soviel: Es soll Leute geben die obwohl sie einen HTPC mit Blu-Ray Player haben, sich trotzdem einen HiFi Blu-Ray Player und einen HiFi Dual-Sat-HDD-Receiver leisten, schlichtweg weil diese Geräte eine leichtere, intuivere Bedienung haben, dadurch auch einen höheren WAF (women acceptance factor o.s.ä.) haben.

Daher halte ich das Produkt für eine Nischenlösung, die kaum einer wirklich braucht, abgesehen vom Protzfaktor vielleicht.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Irreversible schrieb:
Ist es so schwer einzugestehen, dass man eine unüberlegte Frage gestellt hat?:rolleyes:
Nochmal: Das Gehäuse ist für Erweiterungskarten nicht vorgesehen und somit ist es doch schnurz egal, dass der PCI-E durch die Heatpipe unbrauchbar ist. Punkt.

Nur stellt sich dann eben die Frage nach dem Zweck dieses Gehäuses.

Und ganz nebenbei: Direkt in der Flucht des PCIe-Slots ist im Gehäuse ein Loch für eine Fassung vorgesehen. Mit einem cm mehr Gehäusehöhe und ohne querliegende Heatpipe hätte hier eine Erweiterungskarte Platz finden können.

Im Grunde ist das hier ein Gehäuse, das Nettops Konkurrenz machen soll und Platz für ein Laufwerk hat. Mehr nicht. Dafür ist es aber erheblich zu teuer.
Für 100 Euro mehr gibt es schon komplett bestückte Nettops mit Atom/ION, sowie BluRay-Laufwerk und Fernbedienung.
Ergänzung ()

BlackWidowmaker schrieb:
Daher halte ich das Produkt für eine Nischenlösung, die kaum einer wirklich braucht, abgesehen vom Protzfaktor vielleicht.

Dazu muß man das Preisschild aber kleben lassen. Optisch macht das Teil ja gar nix her. Und auf keinen Fall sieht es teuer aus...
 
Ich habe schon seit ca. zwei Monaten so ein System und bin bisher damit zufrieden. Verbaut ist nen Zotac H55 Board und ne Intel Core i3 530 - mit reduziertem Takt und reduziert Spannung.

Den Test finde ich etwas verwirrend - es wird ja eigenlich eine Kühllösung getestet und nicht ein System. Was man in dem System verbaut bleibt einem ja selber überlassen. Aber nun gut.

Das Gehäuse ist klein und unauffällig - und ich finde es sieht edel aus weil es einfach schlicht ist. Wer Lian Li mag wird auch dieses Gehäuse mörgen und mal abgesehen von den Abmessungen passt die gebürstete Alumiumoberfläche ganz gut zu HiFi-Komponenten.

Ein vollwertiger HTPC lässt sich aber in der Tat nicht so richtig darauf aufbauen - dass man keine Erweiterungskarte einbauen kann ist ärgerlich aber ich kann damit leben. Ne größere Grafikkarte wäre Unsinn weil die Abwärme ja noch irgendwo hin muss aber ne TV-Karte wäre nicht verkehrt. Für eine Fernbedienung brauche ich keinen hässlichen IR-Empfänger. Das mache ich über mein iPhone per WLAN.

Es ist aber ein großer Unterschied ob man nun einen passiv gekühlten Billignettop einsetzt der 1000 Luftlöcher besitzt, ein passiv gekühltes Mainboard in ein Gehäuse pflanzt welches dann Lüfter oder Luftlöcher braucht oder eine echte und geschlossene passive Kühllösung hat - und da gibt es sonst nur noch HFX. HFX ist erweiterbar aber die Kühllösung taugt nicht wirklich.

Ein Kompromiss bleibt so eine Lösung also immer so lange so ein Gehäuse nicht zu groß werden soll - man muss sich selber entscheiden ob man damit leben kann oder nicht. Für mich stand "lüfterlos" an erster Stelle - und da gibt es einfach wenig Alternativen außer überhaupt nicht erweiterbare Industrie-PCs.
 
unseriöses Fazit?

Sandy-Bridge passiv im Wohnzimmer? Diese Frage haben wir uns am Anfang dieses Artikels gestellt und können sie nach ausführlichen Tests eingeschränkt mit einem „Ja!“ beantworten. Eingeschränkt deshalb, weil das Gehäuse, das damit verbundene passive Kühlsystem und auch das Netzteil nicht für den von uns verwendeten Prozessor, der eine Verlustleistung von 65 Watt aufweist, ausgelegt istdas wurde uns von Impactics allerdings im Vorfeld klar kommuniziert

Also - Ihr (der Tester) bewegt euch AUSSERHALB der Spezifikationen, das Gehäuse/der Inhalt wird wie zu erwarten zu heiss und deshalb ist es nur eingeschränkt wohnzimmertauglich? :freak:

tankt ihr auch Benzin in einen Diesel und meint das Fahrzeug ist nur einschränkt alltagstauglich weil es nicht mit Benzin funktioniert obwohl der Hersteller dies angibt?

Warum wird dieses "Thermotest" überhaupt veröffentlich wenn ihr noch keine zweite Messung mit einem freigegebenen Prozessor habt? Jemand der den Text nicht durchliest sondern nur die Bilder könnte daraus schließen (so auch mein erster Eindruck), dass das Gehäuse Schrott ist!!
 
was soll dieser Rechner denn bitte. Irgendwo machts nicht viel sinn. selbst wenn die CPU nicht final ist für dieses system sind die Temps EXTREM. Und lass die vielleicht 20W weniger einbauen. Man wird immernoch in extremen Bereichen liegen.
Und lasst mal HD Material drauf laufen das dummerweise gerade mal NICHT von der GPU beschleunigt wird. Dann gehen auch mal schnell die Kerne in Temps die nicht mehr schön sind. Und man würde nichtmal nen Film durchhalten.
Davon ab befürchte ich das CB MAL WIEDER etwas unrealistische Testumgebungen gewählt hat. Also MEINE HTPCs stehen alle im HIFI Rack. Was anderes würde meine Frau nicht zulassen. Und da wirds mit aktiver Kühlung auch schon eng. Wenn die natürliche Konvektion nun aber das einzige ist was dieses Ding am Leben hält...Gute nacht...

Und wie sieht es mit erweiterbarkeit aus???
Keine TV Karte? Hallo, das ist ein HTPC. Kein firewire? Also keine ordentliche externe TV Karte? Und kein USB 3.0. Also insgesamt alles in allem keine Möglichkeit auf vernünftiges Fernsehen und an HDTV braucht man eh nicht denken.
Ganz nebenbei steht noch immer ein Test aus ob Sandy die erste CPU mit IGP ist die 1080i mit VA Deinterlacen kann!!!!

Und wenn wir schon bei HD sind, wie sieht es mit einer ORDENTLICHEN WLAN nach n aus? Weil sonst wirds mit dem streamen von 1080p oder 1080i auch nichts. Zumindest nicht ruckelfrei.

Und platzmäßig ists nun auch nicht so gut bestückt. Demnach ist viel Fetplatten Platz ebenso nicht möglich. Also muss immer ne externe Platte ran. Glaube kaum das der Großteil der interessenten mit 60 oder 120GB SSD intern auskommen. Und sobald ne TB Platte rein kommt sehen die Geräuschmessungen auch wieder anders aus.

Spielen mit der IGP von Intel...ÄHHHM ne!
WAS ALSO kann dieses Gehäuse mit Sandy was DER HIER nicht kann???
Und das für ein drittel des Preises. Und da hätten wir HIER NUR Gehäuse, Kühlung und NT.

Oder wenns etwas mehr sein darf HIER
Oder

Warum also sandy? Spielen wird man eh nicht drauf...Und wenn man nun sagt : Ja aber ins Internet will ich auch. Naja, mal angenommen man hat einen Fernseher der das noch nicht kann würd ich eh nen AMD E350 empfehlen. Die ASUS Lösung ist ebenfalls bereits Passiv gekühlt. Dann n günstiges mITX Gehäuse und wenigstens die Möglichkeit für TV und kleinere Spielchen nach zu rüsten (GPU).
Und dann wären wir gerade mal knapp über dem Preis von diesem Gehäuse. Wahrscheinlich sogar MIT Fernbedienung...
Irgendwie wirkt sowas auf mich immer wie eine teure Machbarkeitsstudie.

Aber wehe es behauptet nochmal einer das man Computer mit hochwertigen Netzteilen nicht unter 2 Watt im STANDBY bekommt...Wollt mir bisher nie einer glauben...:rolleyes:
 
Der Witz ist, dass diese Gehäuse schon ein paar Jahre erhältlich ist... und das hier ist beileibe nicht die erste review dazu.
Gemacht wird/wurde es von Coolermaster für deren OEM Sparte, heißt [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]ECX-43001 [/FONT]und ist zum Beispiel bei miniTFT sogar mit Heatpipebiegezange für deutlich weniger zu haben....
 
wenn ich aus dem Link einfach mal eine Info rauskopiere :
- Thermal Design Power (TDP): 34W
Sagt wohl alles. Mehr oder weniger also Glück gewesen das es überhaupt gefunzt hat.

@fjmi
Für dich (nach 5 min Googlen) :
Nach etwa fünf Stunden lagen die Werte dann bei 83°C Prozessortemperatur und 52°C Systemtemperatur
Getestet wurde mit einem Atom230 der bekanntlich eine TDP von 4W hat. Also 61W weniger als hier.
Da wirds auch mit ner 45W CPU nichts mit mehr als einem Film der villeicht mal nicht über die GPU beschleunigt wird. Spiele werden (unabhängig von der GPU) undenkbar.
Also bleibt es dabei, VÖLLIG UNBRAUCHBAR!
 
ein bluray player mehr ist das aber nicht weil fuer ein HTPC hat das ding doch viel zu wenig speicherplatz sofern man sich nicht ueber esata eine externe daneben stellt oder ueber netzwerk einen anderen pc als medienquelle einspannt steht dieses KISSS dumm da...
 
"was soll dieser Rechner denn bitte. Irgendwo machts nicht viel sinn. selbst wenn die CPU nicht final ist für dieses system sind die Temps EXTREM. Und lass die vielleicht 20W weniger einbauen. Man wird immernoch in extremen Bereichen liegen."

Das stimmt nicht, ein Core i3 530 hat eine höhere TDP und die Temperaturen sind selbst ohne Spannungsabsenkung bei einem normalen Arbeiten niedrig (~55°C) und damit sehr weit von dem maximal zulässigen Wert von 105°C entfernt. Ich erreiche leider mit oben genannter CPU nicht die 45 Watt der neuen Intel T-Modelle aber wenn ich mal so grob über den Daumen peile dürften da selbst bei langer Volllast die Temperaturen deutlich innerhalb der Spezifikationen liegen und in keinem Fall EXTREM sein - da sollte man sich schon ein wenig mehr mit der Materie auseinander gesetzt haben. Mal abgesehen davon ist so ein kleines System eben auch nicht unbedingt als Rechenknecht gedacht.

"Und lasst mal HD Material drauf laufen das dummerweise gerade mal NICHT von der GPU beschleunigt wird."

Für HD Material gibt es Standards und entweder man hat eine Software, die Hardwarebeschleunigung beherrscht oder eben nicht - wenn ja dann hat man auch keine Probleme mit den Temps - zumindest ich habe es noch nicht geschafft die CPU beim gucken irgendwelcher Filme auch nur annährend in den roten Bereich zu bekommen.

"Und wie sieht es mit erweiterbarkeit aus???
Keine TV Karte? Hallo, das ist ein HTPC. Kein firewire? Also keine ordentliche externe TV Karte? Und kein USB 3.0. Also insgesamt alles in allem keine Möglichkeit auf vernünftiges Fernsehen und an HDTV braucht man eh nicht denken.
Ganz nebenbei steht noch immer ein Test aus ob Sandy die erste CPU mit IGP ist die 1080i mit VA Deinterlacen kann!!!!

Und wenn wir schon bei HD sind, wie sieht es mit einer ORDENTLICHEN WLAN nach n aus? Weil sonst wirds mit dem streamen von 1080p oder 1080i auch nichts. Zumindest nicht ruckelfrei. "

Keine TV Karte ärgert mich auch brauch aber zumindest ich nicht unbedingt - aber Dinge wie USB 3.0, WLAN usw. sind kein Problem. Du hast ja die freie Wahl bei den Mainboards. Wie ich schon ein mal geschrieben habe: es ist sicherlich etwas verwirrend das Teil als Komplett-PC - denn darum geht es eigentlich garnicht.

"Die ASUS Lösung ist ebenfalls bereits Passiv gekühlt. Dann n günstiges mITX Gehäuse und wenigstens die Möglichkeit für TV und kleinere Spielchen nach zu rüsten (GPU)."

Passiv != passiv

"Der Witz ist, dass diese Gehäuse schon ein paar Jahre erhältlich ist... und das hier ist beileibe nicht die erste review dazu.
Gemacht wird/wurde es von Coolermaster für deren OEM Sparte, heißt ECX-43001 und ist zum Beispiel bei miniTFT sogar mit Heatpipebiegezange für deutlich weniger zu haben.... "

Das ECX-43001 (TC-100) hatte ich mir auch angeguckt und es ist fast 1:1 das Impactics - findest Du sogar auf der Website von denen. Aber leider hat CM dafür keine guten Kühlaufsätze angeboten - und Heatpipes selber biegen ist auch mit einem passenden Werzeug nicht so ganz einfach. Das Gehäuse ist übrigens bei Mini-TFT auch nicht günstiger.

"- Thermal Design Power (TDP): 34W" - 35 Watt bei 50°C Außentemp. Bitte Datenblätter genau lesen. Da sich die die Kühlleistung (TDP) ziemlich linear zur Außentemperatur verhält liegt man bei niedrigeren Temperaturen auch bei einer höheren TDP.

"Getestet wurde mit einem Atom230 der bekanntlich eine TDP von 4W hat. Also 61W weniger als hier.
Da wirds auch mit ner 45W CPU nichts mit mehr als einem Film der villeicht mal nicht über die GPU beschleunigt wird. Spiele werden (unabhängig von der GPU) undenkbar.
Also bleibt es dabei, VÖLLIG UNBRAUCHBAR! "

Dazu sollte man zwei Dinge wissen:
1. Wird eine Atom-CPU so oder so sehr warm
2. Wird die Temperatur der Atom-CPUs völlig falsch ausgelesen - wenn man die übertaktet liegt die Kerntemperatur teilweise und angeblich nur noch bei 25°C unter voller Last.

-->
Bevor hier nun alle denken, dass ich dieses System uneingeschränkt toll finde sei gleich zu sagen, dass dem nicht so ist - es gibt da Verbesserungsbedarf. Aber vieles was hier geschrieben wird ist leider ziemlich unqualifiziert und bezieht sich garnicht wirklich auf das Produkt und seinen Einsatzzweck. Es handelt sich um eine Basis für einen lüftlerlosen (!) PC - wofür und wie man diesen einsetzt muss man selber wissen. Das lüfterlose Kühlkonzept funktioniert in jedem Fall innerhalb seiner normalen Grenzen gut.
Deswegen ist es auch nicht "VÖLLIG UNBRAUCHBAR!" - denn wie oben gesagt handelt es sich um ein "aufgebohrtes" CM TC-100 - und genau das wird in der Industrie eingesetzt - ich behaupte mal, dass die Industrie da etwas härtere Kritierien hat bevor so ein System seinen Weg in den produktiven Einsatz findet :-)
Bevor man sich also zu einseitigen Äußerungen hinreissen lässt, sollte man zumindest ein bissl seine Hausaufgaben gemacht haben - sonst wirkt das ganze schnell polemisch.
 
sanders schrieb:
Getestet wurde mit einem Atom230 der bekanntlich eine TDP von 4W hat. Also 61W weniger als hier.
Wenn hier noch nicht mal zwischen TDP und Realverbrauch unterschieden wird, dann können wir uns das Diskutieren eigentlich wirklich sparen. Scheinbar redet hier der überwiegende Großteil der Kritiker von Dingen, die sie allenfalls vom Hörensagen kennen. Ich sage nicht, dass die hier gezeigt Lösung tadellos ist, aber man sollte doch nicht bewerten, womit man sich nicht genau aus kennt.

Und da ich es schon wieder lesen musste: Nein, diese Lösung ist nicht zum Spielen gedacht :rolleyes:

@Miagi
Der Speicherplatz hängt von deinem Budget ab. Ganz einfach. Scheinbar sind solche Produkte noch 1-2 Jahre ihrem Markt voraus. Wenn wir erst mal 22nm Prozessoren, bessere IGPs und große SSDs haben wird sich das Geflame drastisch reduzieren.
Die Momentaufnahme jetzt mag noch Schwächen haben, das ist richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@guckmalrein
Wenn du schon dieses Wort in den Mund nimmst folgendes :
Du bist sicherlich unqualifiziert in der hinsicht mich oder irgendwen sonst als unqualifiziert zu betiteln. Ich wäre vorsichtig aus welchem fenster ich mich zu weit lehne!

Für HD Material gibt es Standards und entweder man hat eine Software, die Hardwarebeschleunigung beherrscht oder eben nicht - wenn ja dann hat man auch keine Probleme mit den Temps - zumindest ich habe es noch nicht geschafft die CPU beim gucken irgendwelcher Filme auch nur annährend in den roten Bereich zu bekommen.

Irgendwie ergibt dieser Satz nur bedingt sinn. WENN das Material den Standard erfüllt kann inzwischen fast jede vernünftige Software die Hardwarebeschleunigung nutzen. Wenn nicht hat man immernoch ein Problem. Der Text sieht für mich also eher nach verschwendung der Lebensbauer deiner Tastatur aus. Zumal ich bei Material nach Standard nie behauptet habe das es probleme geben könnte.

Desweiteren bin ich in der Industrie tätig und kann dir versichern das ein solches System mit sicherheit keinen Einsatz finden wird.

Das stimmt nicht, ein Core i3 530 hat eine höhere TDP und die Temperaturen sind selbst ohne Spannungsabsenkung bei einem normalen Arbeiten niedrig (~55°C) und damit sehr weit von dem maximal zulässigen Wert von 105°C entfernt. Ich erreiche leider mit oben genannter CPU nicht die 45 Watt der neuen Intel T-Modelle aber wenn ich mal so grob über den Daumen peile dürften da selbst bei langer Volllast die Temperaturen deutlich innerhalb der Spezifikationen liegen und in keinem Fall EXTREM sein - da sollte man sich schon ein wenig mehr mit der Materie auseinander gesetzt haben.

Sry, aber ich kann da jetzt nicht rauslesen wo du dich mehr mit der "Materie" auseinander gesetzt hast. ICH lese aus den Datasheets von Intel nur eine Max operating Temp von 72,6°C raus. Keine Ahnung wo du die 105°C her nimmst. Wenn du bei "normalen Arbeiten" (was auch immer DU darunter verstehst) schon auf 55°C kommst wäre ICH da nicht sehr glücklich. Alles in allem sagt also auch dieser Satz von dir, mal abgesehen von den falschen informationen, nichts aus.

Keine TV Karte ärgert mich auch brauch aber zumindest ich nicht unbedingt - aber Dinge wie USB 3.0, WLAN usw. sind kein Problem. Du hast ja die freie Wahl bei den Mainboards. Wie ich schon ein mal geschrieben habe: es ist sicherlich etwas verwirrend das Teil als Komplett-PC - denn darum geht es eigentlich garnicht.

Bevor du sagst das WLAN kein Problem ist informiere dich bitte mal über die unterschiedlichen QUALITÄTEN von Wlan nach n Standard Geräten. Da ist nicht mehr viel von großer Auswahl wenn man wirklich mal 1080p streamen möchte.
Aber in dem letzten punkt muss ich dir bedingt zustimmen. Das als komplett system zu testen ist eher suboptimal. Allerdings zeigt es doch sehr deutlich und unverblümt die grenzen des Gehäuses auf.

Ich zitiere mich an dieser Stelle mal selbst :

wenn ich aus dem Link einfach mal eine Info rauskopiere :
Zitat:
- Thermal Design Power (TDP): 34W

und weiter gehts :
Dazu sollte man zwei Dinge wissen:
1. Wird eine Atom-CPU so oder so sehr warm
2. Wird die Temperatur der Atom-CPUs völlig falsch ausgelesen - wenn man die übertaktet liegt die Kerntemperatur teilweise und angeblich nur noch bei 25°C unter voller Last.

Also Punkt 1 ist eh schonmal schwachsinn. Eine CPU wird nicht einfach so oder so Warm. Sie bewegt sich im Bereich der Physikalischen Gesetztmäßigkeiten. Also hohe TDP=Hohe Temp. Niedrige TDP=Niedrige Temp.
Hohe umgebungstemp= hohe CPU Temp und so weiter...
Punkt 2 ist ebenso blödsinn wie vermessen. Zum einen hast du keine Quelle angegeben und zum anderen akzeptiere ich aussagen wie "wird eh alles Falsch gemessen" ohne fakten eh nicht. Das hacke ich unter "blub" ab...;)

Thermal Design Power (TDP): 34W" - 35 Watt bei 50°C Außentemp. Bitte Datenblätter genau lesen. Da sich die die Kühlleistung (TDP) ziemlich linear zur Außentemperatur verhält liegt man bei niedrigeren Temperaturen auch bei einer höheren TDP.
Dies setzt dem ganzen fast die Krone auf. Selbst nicht fähig sein richtig lesen zu können, aber es von anderen verlangen.
Die TDP ändert sich überhaupt nicht! Die TDP gibt die ABGEGEBENE Wärmeleistung bei bestimmten Testbedingungen an. Da eine CPU nahezu seine gesamte aufgenomme Leistung in Wärme umsetzt kann man hierdurch bedingt rückschlüsse auf die aufgenommene Leistung ziehen. Was passiert ist das die Leckströme bei steigender Temp ansteigen und somit die Leistungsaufnahme steigt bei höherer Temp.
Woher du deine Angabe mit 34W@50° hernimmst bleibt mir, dank deiner grundsätzlichen Auslassung von Quellen, schleierhaft.

Achja, wo wir gerade bei Quellen sind :
und genau das wird in der Industrie eingesetzt
WO denn bitte?

Bevor man sich also zu einseitigen Äußerungen hinreissen lässt, sollte man zumindest ein bissl seine Hausaufgaben gemacht haben - sonst wirkt das ganze schnell polemisch.

Den satz schenke ich dir einfach mal zurück. Auch wenn es sicherlich nett gemeint war. Aber ich denke du hast diesen Rat nötiger ;)

P.S.:
@Zwirbelkatz
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Natürlich rede ich von TDP. Wovon sonst? Der hat nunmal eine TDP von 4W. Und um die notwendige Kühlleistung ging es doch hier. Vom Stromverbrauch hat hier kein Schwein geredet. Aber davon ab darfst du gerne die Zeit bis zu deinem nächsten, hoffentlich nicht wieder aus der Hüfte geschossenen , post nutzen um dich über Silizium Halbleiter zu Informieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Danke, gleichfalls.

Natürlich rede ich von TDP. Wovon sonst? Der hat nunmal eine TDP von 4W. Und um die notwendige Kühlleistung ging es doch hier. Vom Stromverbrauch hat hier kein Schwein geredet.
Du hast es in Relation mit einer anderen TDP gesetzt und so getan, als ob man darauf auf den Stromverbrauch schließen kann. Das ist nicht der Fall. Und ein Intel ATOM braucht auch nicht nur 4 Watt unter Last, weil dort 4W TDP steht. Es kann genauso ein Prozessor mit niedriger, nomineller TDP dieses Gehäuse zum Überhitzen bringen. Core i3 530 und Q9550s haben dieselbe TDP ungefähr, aber mitnichten den gleichen Verbrauch und auch nicht dieselbe Abwärme. Also erzähl bitte nichts.

Deine abfällige Arroganz hilft dir da leider auch nicht, Kollege.
 
Wir wollen den Fokus zwar auf die Kühlleistung des Impactics-Gehäuses legen, gleichzeitig aber auch einen Blick darauf werfen, wie sich ein Sandy-Bridge-System im „Wohnzimmeralltag“ schlägt.

An dieser Stelle hätte mich dann allerdings auch tatsächlich interessiert, wie sich die Sandy-Bridge-Grafik beim Deinterlacen von 1080i-Material schlägt. Und zwar mit den gleichen kritischen Maßstäben die angelegt werden, wenn die Bildqualität von AMD/ATI und nVidia verglichen wird.
 
Phew...

"Desweiteren bin ich in der Industrie tätig und kann dir versichern das ein solches System mit sicherheit keinen Einsatz finden wird."
Aha, dann bist Du aber offensichtlich nicht an der richtigen Stelle in der Industrie tätig :-) Wobei ich Dir recht geben muss, dass so eine CPU da wohl eher selten bis garnicht zum Einsatz kommt. Es ging mir aber wie gesagt nicht um den hier getesteten Aufbau.

"Sry, aber ich kann da jetzt nicht rauslesen wo du dich mehr mit der "Materie" auseinander gesetzt hast. ICH lese aus den Datasheets von Intel nur eine Max operating Temp von 72,6°C raus. Keine Ahnung wo du die 105°C her nimmst. Wenn du bei "normalen Arbeiten" (was auch immer DU darunter verstehst) schon auf 55°C kommst wäre ICH da nicht sehr glücklich. Alles in allem sagt also auch dieser Satz von dir, mal abgesehen von den falschen informationen, nichts aus."

Gut, wenn Du von 72,6°C ausgehst nimmst Du aber TCase was falsch ist - der richtige Wert wäre TJunction (max.) - und der liegt bei 105°C.

"Also Punkt 1 ist eh schonmal schwachsinn. Eine CPU wird nicht einfach so oder so Warm. Sie bewegt sich im Bereich der Physikalischen Gesetztmäßigkeiten. Also hohe TDP=Hohe Temp. Niedrige TDP=Niedrige Temp.
Hohe umgebungstemp= hohe CPU Temp und so weiter...
Punkt 2 ist ebenso blödsinn wie vermessen. Zum einen hast du keine Quelle angegeben und zum anderen akzeptiere ich aussagen wie "wird eh alles Falsch gemessen" ohne fakten eh nicht. Das hacke ich unter "blub" ab..."

Wenn sich die TDP auf ein Kühllsystem bezieht sieht das leider anders aus - denn es geht dabei NICHT um Temperaturen sondern Leistung / Watt. Wenn ein Kühllsystem für 35 Watt TDP @ 50°C Umgebungstemp. ausgelegt ist bedeutet das, dass die TDP bei niedrigerer Umgebungstemp ansteigt. Das ist kein Schwachsinn sondern ganz einfach Physik. Man könnte sich lediglich darüber streiten ob hier die Begrifflichkeit TDP so klug gewählt ist. Das habe ich aber nicht verbockt sondern Intel bzw. Impactics :-) Man muss hier klar unterscheiden zwischem einem "Wärmeerzeuger" (CPU) und einem "Wärmeableiter" (Kühler). Die CPU wird unter voller Last in der Tat immer und weitestgehend (!!) unabhängig von der Temperatur in etwa die gleiche Wärmeleistung erzeugen. Ob der CPU Kühler diese Wärme dann auch ableiten kann hängt aber ganz maßgeblich von der Temperatur ab. Aus genau diesem Grund KANN die CPU Temperatur bei konventioneller Kühlung auch nicht niedriger als die Lufttemperatur sein - Stickstoff usw. mal ausgenommen. Oder kennst Du irgendeinen Luftkühler der bei 100°C Umgebungstemperatur noch eine TDP von 140 Watt erfüllt ? ^^
Um es Dir noch mal zu erklären - bei 50°C Außentemperatur könntest Du ein System mit einer TDP von 35 Watt verbauen und es würde noch innerhalb der Spezifikationen gekühlt werden. Bei 40°C Außentemperatur würde sich dieser Wert entsprechend erhöhen usw. - Stell das Gehäuse im Winter bei -10°C auf den Hof und ich wette, dass das sogar ~100 Watt (TDP) abführen kann.

Punkt 2: eigene Quelle bzw. guck mal in diverse Foren (hier sogar in einem Test http://www.hartware.net/review_1042_2.html). Es ist kein Geheimnis, dass der Atom relativ heiss wird und durch Erhöhung des Taktes die Temperaturen (zumindest ausgelesen) sinken - was einfach nicht möglich ist. Du kannst es aber als "blub" abtun :-)


"Industrie und wo denn bitte" - Ruf einfach mal bei www.rosch-computer.de an :-)

Ich denke ich habe jetzt an ein paar Beispielen gezeigt, dass Du zwar in der Industrie arbeiten magst aber offensichtlich nicht in der IT der Industrie :-) Den Rest sollen die Leute hier selber bewerten. Weitere Antworten erspare ich mir, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
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