KROKvsKROK
Ensign
- Registriert
- Apr. 2013
- Beiträge
- 149
Hallo,
ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, später einmal in die USA auszuwandern. Das ganze sind allerdings keine wirklich konkrete und ernsthafte Pläne, sondern eher nur ein "Was wäre wenn" denken, aber schon mit dem Hintergrundgedanken, dass ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Aus dem Grund würde ich hier gerne eine Art Pro/Contra Liste zu diesem Thema sammeln. Was für mich besonders interessant wäre, wären Erfahrungsberichte aller Art zum Thema "Leben/Alltag in den USA". Dabei muss es sich nicht zwingend um Auswanderungsberichte handeln, sondern es sind auch Erlebnisse aus einem USA-Urlaub erwünscht, die einfach die USA an sich beschreiben, was dort gut/schlecht läuft.
Ich selber studiere Informatik im 6. Semester und bin 23 Jahre alt.
Meine Pro's:
- Landschaft: In den USA gibt es alles (Schnee, Wüste, Gebirge, Wälder, Strände...). Ist man einmal in den USA müsste man das Land eigentlich nie mehr verlassen, da es dort alles gibt.
- Die dort Lebenden Völker: Dort gibt es massig Afroamerikaner und Asiaten. Beide Völker finde ich von allen Völkern der Welt mit Abstand am sympathischsten. Hier in DE sind diese Völker kaum bis garnicht vorhanden.
- Wer nicht arbeitet, landet auf der Staße: Da bin ich 100% dafür, natürlich mit Ausnahme von Leuten, die wirklich ernsthaft krank und dadurch arbeitsunfähig sind. Natürlich kann man auch selbst gekündigt werden (gerade in den USA mit der Hire&Fire Mentalität), aber so ist das eben. Sagt mir trozdem mehr zu als das hier herrschende System, in dem jeder, der keine Lust auf Arbeiten hat und sich nicht allzu dumm anstellt, seine ~400€ im Monat vom Staat bekommt. Viel ist das nicht, aber in den USA wäre man froh über 400€ und zudem sind die 400€ ja "geschenkt". Für sowas würde ich jedenfalls nicht Steuern zahlen wollen...
- Die USA lassen sich nicht auf der Nase rumtanzen: Ich bin generell eher ein Fan der agressiveren US-Politik die klar Stellung bezieht und handelt (auch wenn nicht immer positiv), als eine Deutsche Regierung ohne Rückgrat mit Blatt vor dem Mund und alles aussitzt.
- Der Nationalstolz in den USA: Dort gibt es Nationalstolz 365 Tage im Jahr, ohne dass jemand einen als Nazi bezeichnet. Hier in DE gibts Nationalstolz nur alle 2 Jahre bei der Fußball-WM/EM für ein paar Wochen. Zeigt man außerhalb dieser Zeit Nationalstolz wird ganz schnell die Nazikeule geschwungen.
- Der Kapitalismus: Ich bin generell ein Fan davon. Konsum, Konsum, Konsum und größer, größer, größer.
- Vorstadtgegenden: Eine schönere Wohngegend wie eine typische USA-Vorstadt, habe ich bisher noch nicht gesehen.
100x schöner wird dies noch zu Halloween oder Weihnachten, wenn alles Schneebedeckt ist und jeder sein Haus schmückt.
- Weniger Neid: Wenn man hier in DE etwas hat, dann neigt man es dazu es möglichst wenig zu zeigen. Hat man ein Haus, verbarrikadiert man sich am besser hinter 2m hohe Zäune/Hecken, da die Nachbarn sonst denken könnten wie protzig man doch ist. In den USA zeigt man gerne was man hat und es gibt auch keinen Neid.
- Stärkere Polizei: Die Polizisten dort werden viel stärker respektiert. Auch dürfen sie generell mehr (Taser z.B.). Hier in DE können einem die Polizisten schon fast Leid tun was die sich alles gefallen lassen müssen.
Meine Contra's:
- Sozialsystem: Die Krankenversicherung ist vom Arbeitgeber abhängig. Hat man eine schlechte, wird es teuer. Allerdings ist die Qualität der Krankenversorgung dort noch besser als in Deutschland.
- Arbeitsbedingungen: Hire & Fire Mentalität und meist deutlich weniger Urlaubstage.
- Kriminalität: Wer dort nicht arbeitet, kann dort wortwörtlich verhungern. Entsprechend gibt es dort eine ganz andere Kriminalität als hier.
- Kaum/kein soziales Netz: Fällt man dort hin, schlägt man knallhart auf dem Boden auf. Hier in DE wird man sanft mit einem Fallnetz aufgefangen und meist unterstützt.
ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt, später einmal in die USA auszuwandern. Das ganze sind allerdings keine wirklich konkrete und ernsthafte Pläne, sondern eher nur ein "Was wäre wenn" denken, aber schon mit dem Hintergrundgedanken, dass ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Aus dem Grund würde ich hier gerne eine Art Pro/Contra Liste zu diesem Thema sammeln. Was für mich besonders interessant wäre, wären Erfahrungsberichte aller Art zum Thema "Leben/Alltag in den USA". Dabei muss es sich nicht zwingend um Auswanderungsberichte handeln, sondern es sind auch Erlebnisse aus einem USA-Urlaub erwünscht, die einfach die USA an sich beschreiben, was dort gut/schlecht läuft.
Ich selber studiere Informatik im 6. Semester und bin 23 Jahre alt.
Meine Pro's:
- Landschaft: In den USA gibt es alles (Schnee, Wüste, Gebirge, Wälder, Strände...). Ist man einmal in den USA müsste man das Land eigentlich nie mehr verlassen, da es dort alles gibt.
- Die dort Lebenden Völker: Dort gibt es massig Afroamerikaner und Asiaten. Beide Völker finde ich von allen Völkern der Welt mit Abstand am sympathischsten. Hier in DE sind diese Völker kaum bis garnicht vorhanden.
- Wer nicht arbeitet, landet auf der Staße: Da bin ich 100% dafür, natürlich mit Ausnahme von Leuten, die wirklich ernsthaft krank und dadurch arbeitsunfähig sind. Natürlich kann man auch selbst gekündigt werden (gerade in den USA mit der Hire&Fire Mentalität), aber so ist das eben. Sagt mir trozdem mehr zu als das hier herrschende System, in dem jeder, der keine Lust auf Arbeiten hat und sich nicht allzu dumm anstellt, seine ~400€ im Monat vom Staat bekommt. Viel ist das nicht, aber in den USA wäre man froh über 400€ und zudem sind die 400€ ja "geschenkt". Für sowas würde ich jedenfalls nicht Steuern zahlen wollen...
- Die USA lassen sich nicht auf der Nase rumtanzen: Ich bin generell eher ein Fan der agressiveren US-Politik die klar Stellung bezieht und handelt (auch wenn nicht immer positiv), als eine Deutsche Regierung ohne Rückgrat mit Blatt vor dem Mund und alles aussitzt.
- Der Nationalstolz in den USA: Dort gibt es Nationalstolz 365 Tage im Jahr, ohne dass jemand einen als Nazi bezeichnet. Hier in DE gibts Nationalstolz nur alle 2 Jahre bei der Fußball-WM/EM für ein paar Wochen. Zeigt man außerhalb dieser Zeit Nationalstolz wird ganz schnell die Nazikeule geschwungen.
- Der Kapitalismus: Ich bin generell ein Fan davon. Konsum, Konsum, Konsum und größer, größer, größer.
- Vorstadtgegenden: Eine schönere Wohngegend wie eine typische USA-Vorstadt, habe ich bisher noch nicht gesehen.
100x schöner wird dies noch zu Halloween oder Weihnachten, wenn alles Schneebedeckt ist und jeder sein Haus schmückt.
- Weniger Neid: Wenn man hier in DE etwas hat, dann neigt man es dazu es möglichst wenig zu zeigen. Hat man ein Haus, verbarrikadiert man sich am besser hinter 2m hohe Zäune/Hecken, da die Nachbarn sonst denken könnten wie protzig man doch ist. In den USA zeigt man gerne was man hat und es gibt auch keinen Neid.
- Stärkere Polizei: Die Polizisten dort werden viel stärker respektiert. Auch dürfen sie generell mehr (Taser z.B.). Hier in DE können einem die Polizisten schon fast Leid tun was die sich alles gefallen lassen müssen.
Meine Contra's:
- Sozialsystem: Die Krankenversicherung ist vom Arbeitgeber abhängig. Hat man eine schlechte, wird es teuer. Allerdings ist die Qualität der Krankenversorgung dort noch besser als in Deutschland.
- Arbeitsbedingungen: Hire & Fire Mentalität und meist deutlich weniger Urlaubstage.
- Kriminalität: Wer dort nicht arbeitet, kann dort wortwörtlich verhungern. Entsprechend gibt es dort eine ganz andere Kriminalität als hier.
- Kaum/kein soziales Netz: Fällt man dort hin, schlägt man knallhart auf dem Boden auf. Hier in DE wird man sanft mit einem Fallnetz aufgefangen und meist unterstützt.