News Infizierten-Tracking: Europäische Corona-App erfasst Kontakte anonym

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Schließe mich hier der Bedingung nach OpenSource an.
Quellcode einsehbar oder sie können das Zeug behalten.
 
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Wenn Personen erfahren, dass sie in den letzten Tagen einen engen Kontakt mit einem Infizierten hatten, können sie selbst in Quarantäne gehen. So lässt sich verhindern, dass weitere Menschen angesteckt werden.
Liest der Redakteur auch eigentlich, was da steht, bevor es online geht? = Wenn ich erfahre, das ich in den letzten TAGEN engen (!) Kontakt mit einem Corona hatte, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja wohl sehr hoch, das ich es dann auch habe UND ich in diesen TAGEN schon andre angesteckt haben könnte!

1) Bluetooth? Lachhaft, zuwenig Reichweite.
2) App informiert nur NACHDEM ein Kontakt stattgefunden hat? Lachhaft³, so verhindert man Neuansteckungen eben nicht.

Diese App ist nutzlos. Punkt.

Entweder es richtig machen, also infizierte für die Dauer des Krankheitsverlaufs einsperren PLUS findbare Kontaktpersonen der letzten Tage um den Patient herum testen und solange auch einsperren

ODER dem Volk die Daten aller infizierten geben! Infizierte als rote Punkte auf Googlemaps sichtbar machen (den infizierten garnicht erst erzählen, das ihr Telefon permanent den Livestandort überträgt), damit wir gesunden endlich wissen, um wen man einen Bogen machen muß.

Beide Varianten wären besser als das Kasperletheater, was seit Wochen stattfindet.
 
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Südkorea hat da schon durchgezogen bevor sie 60k Fälle hatten, aber ok.

Fänds gut, wenn WhatsApp das einbauen würde. Facebook gibt eh nichts auf Datenschutz
 
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noxcivi schrieb:
"Eingeschaltetes Bluetooth" ist ein regelmäßig missverstandenes Phänomen. Nur beim tatsächlichen Senden oder Empfangen von Daten wird Energie verbraucht.
Natürlich. Nur wie genau sollen denn andere geräte in der umgebung gefunden werden wenn nichts gesendet oder empfangen wird? Ich stelle mir das ähnlich zu einem ping vor, der regelmäßig ausgeführt und benachbarte geräte erkannt und in einer datenbank abgelegt werden. Das macht man natürlich nicjt im sekundentakt...

Saugt das mit blutooth so wenig energie? (Ernstgemeinte frage!)
 
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Dann geht man halt Mal wieder ohne Handy weg xd so wie früher 🤣
Muss man eh nicht immer bei sich tragen
 
Bluetooth zu wenig Reichweite? Bluetooth hat ca. 10 Meter Reichweite, das ist also sicher nicht zu wenig.

Im Gegensatz dazu sind übrigens Funkzellentracking und GPS-Tracking völlig ungeeignet, weil die Genauigkeit da sehr gering ist: Funkzellen sind auch mal 50 oder 100 Meter mit tausenden Nutzern pro Funkzelle, während GPS auch nur mäßig genau ist und vor allem in Gebäuden nicht wirklich funktioniert.
 
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Gelbsucht schrieb:
1) Bluetooth? Lachhaft, zuwenig Reichweite.
2) App informiert nur NACHDEM ein Kontakt stattgefunden hat? Lachhaft³, so verhindert man Neuansteckungen eben nicht.

Diese App ist nutzlos. Punkt.
Ernsthaft?
1. BT Reichweite ist größer als 1,5 - 2 m. => reicht.
2. Soll die App vorher warnen? Kriegst Du einen Glaskugel-Nobel, wenn Du das schaffst.
Natürlich verhindert man Neuansteckungen dadurch, da Du bereits vor Symptomen, falls Du welche bekommst und vor Test reagieren kannst. Anders gesagt: die Zeit, in der Du andere ansteckst, verringert sich immens.

Weiß Du was lachhaft hoch 4 ist? Dem Autoren Unfähigkeit vorzuwerfen und dann so einen Post zu verfassen. Oder ist das Deine Art von Aprilscherz?
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung an Duden angepaßt (bis auf ß, das mag ich))
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Gelbsucht schrieb:
Diese App ist nutzlos. Punkt.
Diese App nützt sehrwohl einer Sache. Es ist ein Feldtest für eine wunderschöne Überwachungsmaßnahme und liefert Instituten und der Regierung wertvollste Daten einer technologie, die sich in Zukunft wunderbar ausbauen lässt.
Wer sich diese App installiert und bei jenem feldtest mitmacht mit dem Sinn, sich sicherer zu fühlen, dem ist - so leid es mir tut, nicht mehr zu helfen.

Es ist absolut grotesk worauf hier zugesteuert wird und noch grotesker, dass es scheinbar so viele willig mitmachen, weil sie von einer Angst eingelullt wurden.
 
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Gelbsucht schrieb:
Wenn ich erfahre, das ich in den letzten TAGEN engen (!) Kontakt mit einem Corona hatte, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja wohl sehr hoch, das ich es dann auch habe UND ich in diesen TAGEN schon andre angesteckt haben könnte!
Jein! Es gibt einen Zeitraum zwischen Ansteckung und selbst ansteckend sein. Schlag mal Inkubationszeit und serielles Intervall nach.

1) Bluetooth? Lachhaft, zuwenig Reichweite.
Die geringe Reichweite ist genau das, was in diesem Fall benötigt wird. Enger Kontakt von wenigen Metern über mehrere Minuten kann man gerade mithilfe von Bluetooth Beacons gut nachvollziehen.
Die Kommunikation zwischen den Smartphones, auf welchen die App läuft, passiert natürlich über das Internet. Was völlig okay ist, weil korrekt umgesetzt die App nur anonyme Daten versendet; nämlich die von anderen Smartphones mit der App erzeugten Beacon-IDs.

2) App informiert nur NACHDEM ein Kontakt stattgefunden hat? Lachhaft³, so verhindert man Neuansteckungen eben nicht.
Soll die App dir vielleicht vorhersagen, dass du infiziert bist BEVOR es ein medizinischer Test kann? Wie stellst du dir das vor?
Es geht bei der App nicht um DICH, wenn DU infiziert bist, sondern darum, dass die ANDEREN, die DU infiziert hast, nicht ihrerseits weitere andere anstecken.
 
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Wie soll das in der Praxis funktionieren?
Ein infizierter läuft einmal durch die volle S-Bahn und in der Folge müssen 400 Leute in Quarantäne?

Viele gehen von einer Dunkelziffer vom Faktor 10 aus. Also etwa 650.000.

Btw. ich bin gerade in Quarantäne weil ich Kontakt mit einer infizierten Person hatte. Ich hatte auch Symptome und wurde getestet. Ich warte jetzt seit 16 Tagen aufs Ergebnis.
Da sieht man Mal wie weit die RKI Zahlen hinterher hängen.
 
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@Gelbsucht Tendenziell hast du mit dem verbesserten Informationen bzgl. den erkrankten recht, aber wie würdest du denn reagieren wenn du plötzlich für jeden gebranntmarkt bist? Bzw. deine Daten einfach mal ins Internet geblasen werden?
Zudem, wenn man selbst den Kontakt zu anderen minimiert hat man doch das beste für sich und die Bevölkerung getan.

Ich finde so eine App tendentiell gut, hätte aber bedenken das sie zum Teil mehr Angst auslöst als nötig ist. Auf der anderen Seite ist es ein Versuch Wert, es kostet nichts und keiner wird benachteiligt, selbst wenn die App nur 2% geringere Neuansteckungen bewirkt, besser als nichts ist es allemal.
 
Wieso freiwillig sich noch mehr überwachen lassen..
 
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Nehmt den Leuten zunehmend mehr Freiheit weg und die lassen alles über sich ergehen, um die Freiheit (vielleicht) wiederzubekommen.

Edit (04:20): Natürlich spreche ich der Idee an sich den Sinn nicht ab... Kommt nur halt reichlich spät und die Geschwindigkeit von Idee bis Umsetzung ist halt verdächtig hoch...

Und: In der Strafverfolgung hat man solche Maßnahmen in der breiten Bevölkerung abgelehnt. Jetzt ist es auf einmal ok?

Die Politik hat so viel falsch gemacht (keine rechtzeitigen Grenzschließungen und Reisebeschränkungen) und macht auch weiterhin so viel falsch (zu wenige Tests, wodurch das Todesfälle bzw. schwere Verläufe zu Infizierten-Verhältnis künstlich hochgetrieben wird), davon liest man nichts.

Aber Überwachungsmöglichkeitrn sind sofort auf dem Tisch. Zunächst und in der Angelegenheit freiwillig...

In meiner ersten Ausbildung musste ich Corpus Delicti lesen. Vor solch einer Welt graut es mir gerade gehörig...
 
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Das kommt doch alles viel zu spät, kein App der Welt kann jetzt noch dazu dienen, die Verbreitung nachzuvollziehen. Dafür gibts einfach schon zuviele Infizierte.

Und freiwillig überwachen lasse ich mich mit Sicherheit nicht.
 
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Das Technikforum voller Technikunverständnis und Angst. Man könnte meinen viele lesen überhaupt nicht, wie die Technik genau funktioniert.

Es geht nicht darum, dass wir überwacht werden oder dass Corona nur ein Vorwand ist, um neue Mittel der Überwachung unters Volk zu bringen.

Es geht darum eine Technik in Umlauf zu bekommen, die es ermöglicht uns selbst in Bezug auf unser Ansteckungsrisiko zu überwachen. Das ist nichts anderes als ein modernes Fieberthermometer. Es ist sowohl Open Source, als auch vom CCC mitentwickelt. Was soll denn noch passieren?

Und von wegen falsche Entscheidungen im Bezug auf die Ausbreitung des Virus getroffen. Ich wette drum, dass diejenigen die jetzt von zu langsamen Einschränkungen der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit schreiben, genau diejenigen gewesen wären, die sofort nach dem Verfassungsgericht geschrien hätten, wären die Maßnahmen früher getroffen worden.
 
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Diese beinahe schon krankhafte Fixierung auf eine digitale "Lösung" beunruhigt mich zutiefst.
Die Politik wäre m.E. nach besser beraten die analogen Möglichkeit besser um zu setzen und z.B. besonders gefährdete Gruppen, wie Ärtzte, Pfleger und insbesondere ältere Menschen besser zu versorgen und zu schützen.
Diese App löst das Problem nicht und schafft nur viele neue. Was passiert mit den "anonymen" Daten? Wer bekommt die? Wo werden sie gespeichert und wie lange? Und was macht man mit der App (und den Daten) wenn die Pandemie vorbei ist?
Da fällt einem Schlaukopf doch sicher direkt die nächste Einsatzmöglichkeit ein... Demonstranten Überwachung, "Sicherheit" bei Massenveranstaltungen im allgemeinen, etc.
Ein unverantwortlich er Eingriff in unsere informelle Selbstbestimmung, die kein Innenminister wieder zurück rollt. Viel zu verlockend! Und Datenkrake erwähnen wir lieber gar nicht erst...
 
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Völliger Unsinn als Placebo und Beruhigungspille. Das Ding kann schon technisch nicht mehr verhindern als es ordentliche Schutzmassnahmen könnten. Maskenpflicht wäre deutlich effektiver aber die Verantwortlichen haben ja zwei Monate gepennt und beschwichtigt. Die Menge an Masken ist schlicht nicht vorhanden und die Grenzen stehen noch immer offen wie Scheunentore. Der Grenzschutz hat Anweisung keinen abzuweisen. Währendessen feiern die Goldstücke in der Quarantäne in Suhl mit IS Flagge Coronapartie.
 
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Fliz schrieb:
Und freiwillig überwachen lasse ich mich mit Sicherheit nicht.
Sehe ich genauso.
Das vertrauenerweckende Verhalten passender Stellen und das schon seit Jahren, läßt mich da leider auf Abstand gehen.
Datenpakete der Telekon, eine App...kommt eh alles ziemlich spät. Die Sorge das dabei mehr ausgelesen wird wiegt schwerer.
 
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Dito schrieb:
Selbst wenn ich müsste, hole ich mir so eine App nicht.
Die sollen das dann zwangsweise aufspielen.
Zudem schalte ich mein Smartphone dann bewusst aus oder lasse es mal Zuhause!
Gut so! Dann gehe aber auch älteren Leuten aus dem weg!
Besonders Eltern und Großeltern, auch und vor allem denen von anderen!
Danke!
(geht nicht gegen dich,bekommst es nur für alle ab die so denken)


Gelbsucht schrieb:
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Lachhaft ist allenfalls dein Geschreibsel!
Es wird sicherlich nur eine gehashte Id übertragen.
Hattest du Kontakt mit jemandem der infiziert ist, wird dein Status auf Gelb gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt werden alle anderen mit dem du Kontakt hattest auch gelb markiert, und gebeten sich in häusliche Quarantäne zu begeben.
Damit ist die Kette wirksam unterbrochen!

iGameKudan schrieb:
Kommt nur halt reichlich spät und die Geschwindigkeit von Idee bis Umsetzung ist halt verdächtig hoch...
Man hätte natürlich die App vor der Krankheit entwickeln können, nur wusste keiner dass sie ausbricht!
Dass solch eine Entwicklung schnell gehen muss liegt eigentlich auf der Hand...
 
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1) Bluetooth? Lachhaft, zuwenig Reichweite.
2) App informiert nur NACHDEM ein Kontakt stattgefunden hat? Lachhaft³, so verhindert man Neuansteckungen eben nicht.

1. Also mein Headset auf der Arbeit verliert selbst über ein Stockwerk hinweg nicht die Verbindung zum Handy. Sollte für die App wohl genügen
2. Inkubationszeit kann bei zwei Wochen liegen, währenddessen kann man schon andere anstecken (dachte das wüsste inzwischen jeder). Selbst wenn Dir die App vier Tage nach Kontakt Bescheid gibt und man sich dadurch gleich in Quarantäne begibt hat man zehn Tage weniger, an denen man andere anstecken kann.

Ich mein das ist seit Wochen täglich in jeder Zeitung zu lesen, inzwischen könnte man ja ne grobe Ahnung haben, wie so ne Corona-Infektion verläuft. Bei der Inkubationszeit der gewöhnlichen Influenza wäre so ne App tatsächlich nutzlos. Deswegen gibt es da auch keine.

Aber stattdessen liest man hier von viel überzogener Überwachungsparanoia und sogar das Flüchtlingsthema ist noch reingerutscht. Wahnsinn. Hat überhaupt jmd. gelesen, wie die App funktionieren soll? Es werden ja schon Vergleiche zu elektronischen Fußfessel gezogen....
 
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