Diese beinahe schon krankhafte Fixierung auf eine digitale "Lösung" beunruhigt mich zutiefst.
Die Politik wäre m.E. nach besser beraten die analogen Möglichkeit besser um zu setzen und z.B. besonders gefährdete Gruppen, wie Ärtzte, Pfleger und insbesondere ältere Menschen besser zu versorgen und zu schützen.
Diese App löst das Problem nicht und schafft nur viele neue. Was passiert mit den "anonymen" Daten? Wer bekommt die? Wo werden sie gespeichert und wie lange? Und was macht man mit der App (und den Daten) wenn die Pandemie vorbei ist?
Da fällt einem Schlaukopf doch sicher direkt die nächste Einsatzmöglichkeit ein... Demonstranten Überwachung, "Sicherheit" bei Massenveranstaltungen im allgemeinen, etc.
Ein unverantwortlich er Eingriff in unsere informelle Selbstbestimmung, die kein Innenminister wieder zurück rollt. Viel zu verlockend! Und Datenkrake erwähnen wir lieber gar nicht erst...