News Intel Apollo Lake: Spezial-CPUs für 15 Jahre Laufzeit und 125 Grad Celsius

@ strecks:

es geht einfach um die Bevormundung des Volkes.

Man kann auch tagsüber mit Abblendlicht fahren, Reifendruck regelmäßig selber kontrollieren ohne sich durch so einen Sensor eine Unwucht ins Rad zu holen.

Vor allem weil die Werkstätten bei den RDS Systemen gut zulangen können, dazu müssen die Sensoren ständig neu eingelesen werden und fallen gerne mal aus.

Da braucht es doch kein Gesetz für..

Und viel Spass wenn du mal im Schnee steckst und das ESP dich nicht anfahren lässt. ;) - Hierzu ist natürlich anzumerken, das nicht jeder in einer vom Schneefall betroffenen Region wohnt :P

Dazu kommt noch, dass nicht jeder ein Auto hat um von A nach B zu fahren, sondern manchmal auch einfach so ne Runde dreht gern auch auf mautpflichtigen Einbahnstrassen in der Eifel.

Aber es gibt genügend denen das egal ist, ich kann es nur einfach nicht verstehen. (Vielleicht ist mein Tellerrand zu hoch für mich zum darüberschauen :) )
 
Kann nicht nachvollziehen, wieso die nicht einfach Intel Extreme ins Auto stecken, da gäbs auch keine Update schwierigkeiten von alten Systemen.
 
Zu der ganzen Auto Debatte:
Tja sollen die 50 Jahre die gleichen Autos bauen? Dann kommen wieder Leute um die Ecke, Mangelden Inovationen etc. Wie soll sich sonst die Oberklasse von der Mittelklasse unterscheiden? Und das nachfolgende Mittelklasse gimiks der Alten Oberklasse übernehmen ist auch nen alter Hut. Aber ja, lasst uns auch die Servolenkung und ABS abschaffen, kräftiger Lenken kann ja jeder, und das Training ist auch gesund, und ne stotterbremse bekommt auch jeder hin....

Auch heute fahren noch Autos mehr als 300.000km, vorallem bei guter Pflege. Aber ich habe auch schon Minis gesehen, die nach 70k km schon nen Austauschmotor hatten. Ölwechsel vergessen.

Davon ab, rein technisch gesehen, sind die meisten tödlichen Unfälle auf Menschliches Versagen zurückzuführen. Nur brauch man, um den Menschen abzulösen, mehr als ne Handvoll Sensoren und die müssen von irgendetwas leistungsfähigen ausgewertet werden.

Rein Unternehmerisch kann ich Intel schon gut verstehen. Wenn man dem Automarkt seine x86 CPUs aufdrückt, kann es nur einen Konkurrenten geben, und den kennt man aus dem Effeff.

Mich persönlich interessiert vorallem der Apollo Lake für NAS Systeme. Hoffe auf mehr Lanes für SATA, denn zwei SATA können die Stecken lassen für NAS Systeme. Wenn ich mir schon ein selber baue, baue ich mehr als 2Platten ein und wahrscheinlich auch noch mehr als 4.(wenn es vom Boardherrsteller noch nen zusätzlichen Controller gibt)
 
Man stelle sich vor, wenn der update-Mist, den man mittlerweile schon bei TV-Geräten vorfindet auch noch im Kfz einzieht?
Das ist jetzt bereits gegeben, dass Softwareupdates regulär beim Kundenservice eingespielt werden, auch in die Steuergeräte.

weil die neue Motorsteuerungssoftware die alte CPU nicht unterstützt!
Das wird sicherlich nicht passieren.

Bei den Margen in der Kfz-Industrie kostet eine neue CPU, die beim Hersteller vielleicht 50 € kostet, dem Kunden dann 1.000 €
Irgend ein Idiot muss das ganze auch noch programmieren. Du rechnest wahrscheinlich auch den Hardwarepreis eines iPhones aus und meckerst dann über 400% marge?

ExigeS2 schrieb:
3. ESP-Pflicht und in den seltensten Fällen voll abschaltbar
Zieh die Sicherung :D
 
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Nacho_Man schrieb:
Ist dir das noch nicht aufgefallen? Heutzutage werden Bauteile sehr knapp auf Kante und "angemessene" Nutzungszeit designt. Deshalb werden Gebrauchtwagen in Zukunft noch stärker an Wert verlieren, weil viele Teile immer früher ausfallen (Elektronik und Stellglieder).

Autos haben früher (siehe Golf 2) nur deshalb länger gehalten weil Hersteller die Verfallsdauer nicht für jedes Bauteil abschätzen konnten (Rechenzeit auf Hochleistungsrechnern, Konstruktionsaufwand in Verbindung mit Fertigungstechnik) und auf Nummer sicher gingen.
Sprichwörter wie "Rostschutz durch Blechdicke" kommen nicht von ungefähr. :p
Ich habe selbst noch einen 23 Jahre alten Astra als Winterauto, beim dessen rostiger Blechdicke würden aktuelle Autos heute alt aussehen. :cool_alt:

Das "Verfallsdatum" wird und wurde damals schon nicht abgeschätzt. Es gibt spezielle Prüfstände, die jede einzelne Komponente eines Fahrzeug prüfen können. Vibration vom Motor und Straße wird auf die Komponenten gegeben und das noch im Aktiven Zustand. Führer wurden die Komponenten stabiler und dadurch Teuer konstruiert, da aber heute ein enormer Kostendruck auf die Automobilzulieferer herrscht, muss jeder Cent eingespart werden. So ein Audi oder Mercedes, kostet rein Materiel kaum 30000€. Kommen natürlich Entwicklungskosten dazu, Mitarbeiter müssen bezahlt werden, Werbung und PR und sonst so sachen wo einfach Geld kosten aber nichts einbringen. Und der Hersteller muss ja noch Gewinn daraus ziehen, das kommt auch noch dazu. So entstehen dann die utopischen Preise und dazu die kurze Laufzeit der heutigen Autos.
 
Lars_SHG schrieb:
wo werden denn Steuergeräte repariert?
Ist ein paar Jahre her das ich für Ford gearbeitet habe, aber defekte Steuergeräte kamen alle in die Tonne!
Ich schrieb davon, das Auto reparieren zu lassen. Cyborg70 leitete aus der begrenzten Lebensdauer der CPU gleich eine begrenzte Lebensdauer eines neuen Wagens ab.
Ergänzung ()

ExigeS2 schrieb:
.... Reifendruck regelmäßig selber kontrollieren ohne sich durch so einen Sensor eine Unwucht ins Rad zu holen.
Ironie, du sprichst von Unwucht, weist also vermutlich auch, dass man sich den Reifen wieder auswuchten lassen kann. Dies geschieht z.B. durch kleine Gewichte. Ebenso kann man natürlich einen Sensor ausgleichen.

Und viel Spass wenn du mal im Schnee steckst und das ESP dich nicht anfahren lässt. - Hierzu ist natürlich anzumerken, das nicht jeder in einer vom Schneefall betroffenen Region wohnt :P
Hast du das Problem denn jemals schon mal gehabt, dass ESP das Anfahren im Schnee verhindert? Jeder in Deutschland wohnt in von Schneefall betroffenen Gegenden. Nur der Zeitraum/Dauer ist unterschiedlich. Man muss ESP im Winter nicht ausschalten, außer in machen Situationen (Starke Steigungen + Schneeketten).

"EU-Bevormundung" ist irgendwie auch Unsinn. Wenn die EU das nicht regelt, würden es die nationalen Regierungen machen. Und dann hättest du hinter jeder Grenze andere Vorgaben. Das wäre noch schlimmer. Letztlich sind diese gesetzlichen Vorgaben für Fahrzeuge im Straßenverkehr. Wenn du technisch uneingeschränkt auf der Schleife fahren willst, dann kauf dir für dort ein Rennfahrzeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
ExigeS2 schrieb:
Selbst jetzt ist ein Neuwagenkauf doch schon ein Krampf.. das wird nie wieder besser werden.

EU-Bevormundung:
1. Reifendrucksensoren-Pflicht

ExigeS2 schrieb:
... Reifendruck regelmäßig selber kontrollieren ohne sich durch so einen Sensor eine Unwucht ins Rad zu holen.

Reifendrucksensoren sind keine Pflicht!

Der Reifendruck muss über ein Luftdruckkontrollsystem überwacht werden, aber ob die Überwachung direkt mit Sensoren oder indirekt über das ABS-System ohne zusätzliche Sensoren umgesetzt wird, ist den Herstellern freigestellt.
 
Reifendrucksensoren sind keine Pflicht!
man kann sie aber auch nicht mehr abwählen - Serienausstattung!
Zumindest da wo ich mich nach neuen Fahrzeugen umsehe....

Und es ist noch schlimmer, bestimmte Fahrzeuge werden nicht mehr mit Handschaltung angeboten - nur noch mit Halbautomatik und Schaltwippen bei "besseren" Motoren - also nicht die jeweils kleinsten Motoren Benzin / Diesel.
Es fällt mir gerade echt schwer ein neues Auto zu finden was meinen Ansprüchen auch nur halbwegs entgegen kommt.
Aber ich weiche ab......
 
Atkatla schrieb:
Wirfst du echt ein Auto weg, bloß weil ein Steuersystem einen Defekt hat? Also ich würde es einfach reparieren lassen. Auch ein 25 Jahre Golf muss mal wegen irgendwas in die Werkstatt.
Klar wäre es ohne ganz Reparatur besser, aber damit gleich von einem Verfallsdatum für das ganze Fahrzeug zu sprechen halte ich für übertrieben. Ebenso gleich auf die Haltbarkeit aller anderen verbauten elektronischen Komponeten zu schliessen.

Was willst du an einer "Black Box" reparieren lassen? Da kannst nur das ganze Steuergerät tauschen.
Und was machst wenn das Steuergerät nicht mehr als Ersatzteil zu bekommen ist?
Es gibt glaube ich keine Rechtsprechnung oder Gesetz in Deutschland das regelt wie lange ein Hersteller Ersatzteile für ein Produkt anbieten muss.
Es gibt nur ein paar Urteile in denen steht, dass ein Hersteller für die "übliche Nutzungsdauer" Ersatzteile bereitstellen muss. Was ist bei einem Auto die übliche Nutzungsdauer? 10 Jahre? 12 Jahre? Bei 15 Jahren wirst da wohl schon an der äußersten Grenze sein.
Wie lange wird Intel diese CPU herstellen? Wird die in 15 Jahren noch produziert um daraus Ersatzteile herstellen zu können?
Selbst für einen sogenannten "Maker" der heutigen Zeit der in der Lage wäre so ein Steuergerät zu reparieren (wobei ich daran zweifle, dass irgendjemand von Hand eine aufgelötete CPU mit 100, 200, 500+ Lötstellen von Hand aus- und wieder einlötet) ist das unmöglich wenn der die Nötigen Teile nicht mehr bekommt.
Also stimmt die Aussage, dass es von den heutigen Autos keine fahrbaren Oldtimer geben wird wohl...
Mechanische Teile kann man nachbauen, einfache elektrische oder sogar elektronische Schalter auch, aber eine CPU baut keiner nach...
 
ExigeS2 schrieb:
1. Reifendrucksensoren-Pflicht

Nope, bei meinem Superb übers ABS-System geregelt, da ist der Reifenwechsel ein Kinderspiel. Und es funktioniert bestens!

ExigeS2 schrieb:
2. LED-Tagfahrlicht-Pflicht

Nope, normale Glühbirne reicht (bei mir ist das auch so, im neuen Octavia ist LED-TFL auch Aufpreispflichtig, aber jeder sollte die billig zu wechselnde GB nehmen). Und Tagfahrlicht hätte schon viel länger Pflicht sein sollen! Ich sehe immer noch genug deppen bei Dämmerung ohne Licht rumfahren.

ExigeS2 schrieb:
3. ESP-Pflicht und in den seltensten Fällen voll abschaltbar

Bei ungefähr 90% Irrer Kurvenkratzer auf der Straße absolut sinnvoll. ESP lässt sich übrigens notfalls auch gut deaktivieren indem man die entsprechende Sicherung zieht ;)
 
Chillaholic schrieb:
15 Jahre, als ob ich hier noch einen Pentium 4 am laufen hätte.
Ganz ehrlich die Hardware wird immer kurzlebiger, in 15 Jahren will bestimmt keiner mehr einen Apollo Lake betreiben.

Bis dahin haben wir fliegende Autos und hoffentlich Verbrennermotoren abgeschafft. :D

Gerade in den letzten jahren sind die generationen immer langlebiger geworden. Du kannst auch heute noch mühelos mt ner 5-6 Jahre alten CPU aktuelle Programme ohne große Probleme nutzen. Das sah mal ganz anders aus!

Zudem sind die Varianten mit langer Lebensdauer nicht für deinen heimischen daddelkasten gedacht, sondern für Automobile, Industrieanlagen etc. 15 Jahre sind für ein Auto durchaus normal (okay, vielleicht nicht wenn man sich nen Dacia, billig ami etc. kauft) aber für viele Fahrzeugklassen durchaus eine realistische nutzungsauer (Also ich sehe zumindest massig Golf 4s, BMW E46 und co. durch die gegend fahren). Ein mal Konstruiert werden sich die Anfoderungen an die CPU nicht ändern!

Zu den verbrennungsmotoren, was versprichst du dir davon? Und welche alternative ist denn praktikabel? Alles auf Strom umrüsten? Na super, dann sieht man bald alle 100 meter ein Windrad. Mutter natur bedankt sich natürlich zusätzlich bei der Aluminium Industrie und dem tollen Abbau und Transport von seltenen Erden ^^ Nur doof das es wenig bringt, wenn das in Deutschland / Europa umgesetzt wird. Mal ne Frage, warst du mal in Afrika, Indie, witen Teilen asisnes, dem nahen Osten oder Südamerika? Wenn alle Autos der Welt Euro 1 oder 2 Erfüllen würden, wäre mehr für das Klima getan, als wenn man in der EU Verbrennungsmotoren verbietet.
 
Shoryuken94 schrieb:
Gerade in den letzten jahren sind die generationen immer langlebiger geworden. Du kannst auch heute noch mühelos mt ner 5-6 Jahre alten CPU aktuelle Programme ohne große Probleme nutzen. Das sah mal ganz anders aus!

Das stimmt, zwischen Pentium 60 und MMX 233 lagen vier Jahre und der Unterschied war Weltbewegend.
Heute kann man mit nem Core 2 Duo von 2006, ner kleinen PCI-E-Karte, 4GB DDR2 und ner SSD immer noch ne Menge anfangen.


Shoryuken94 schrieb:
Wenn alle Autos der Welt Euro 1 oder 2 Erfüllen würden, wäre mehr für das Klima getan, als wenn man in der EU Verbrennungsmotoren verbietet.

Dem kann man eigentlich nur hinzufügen: Selbiges gilt für Kraftwerke und deren (nicht vorhandene) Abgasabscheider.
 
Cyborg70 schrieb:
Was willst du an einer "Black Box" reparieren lassen? Da kannst nur das ganze Steuergerät tauschen.
Und was machst wenn das Steuergerät nicht mehr als Ersatzteil zu bekommen ist?
Deine Argumentation ist also, man muss nach 7-15 Jahren das ganze Auto wegwerfen, weil es irgendwann keine Ersatz-Steuergeräte mehr für das Model gibt, weil es vielleicht keine passende CPU gibt?

1. Zum einen wurde hier schon von anderer Seite gesagt, dass Steuergeräte manchmal auch direkt repariert werden.
2. Wird es ganz sicher für normale Modelle sehr lange Ersatzsteuergeräte vom Hersteller geben.
3. Bei CPUs für Industrieanwendungen und -Appliances hat Intel wahnsinnig lange Herstellungs- und Vorhaltezeiträume.
4. Selbst wenn Intel die CPU einstellt, kann der Zulieferer eine Nachfolge-CPU für sein Steuergerät validieren und verbauen.

Unterm Strich, nein man muss einen neuen Wagen nicht nach 7-15 Jahren wegschmeißen, denn du schließt fälschlicherweise vom Consumer- auf den Industriemarkt. Die bisherigen Steuergeräte laufen ebenso mit Prozessoren, für die man die gleiche Diskussion vor 20 Jahren auch schon hätte halten können. Die Zulieferer sind nicht doof. Die sichern sich ab. Da bekommt Intel den Zuschlag eben nur dann, wenn sie X Jahre Verfügbarkeit und Nachschub garantieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Embedded-Variante vom 80386SX wurde bis 2007 produziert und einige Modelle sind bei einigen Distributoren noch vorhanden.
Auch bekommt man noch Ersatz für Motorola 68000er (Neuware, keine Chips aus ausgeschlachteten Amigas).
 
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