News Intel: Auf die Compute Card folgt das Compute Module

MichaG

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Neben der Compute Card hat Intel auch ein Compute Module entwickelt. Bei beiden ist der Ansatz, eine Art modularen Mini-PC anzubieten, mit dem Firmen beispielsweise IoT-Geräte wie Werbetafeln oder Gateways aber auch All-in-One-PCs ausrüsten können.

Zur News: Intel: Auf die Compute Card folgt das Compute Module
 
Perfekt für die Hosentasche, falls mal gerade mal einen Computer braucht :D
 
Irgendwie ist die Technikwelt so ein Kreislauf. Das erinnert mich extrem an die steckbaren CPUs von damals. Genauso wie bei AMD der Uncore-Bereich (ehemals Northbridge) wieder aus dem Chip in einen externe Chip wandert
 
Ruuuhig Raspi Ruuuhig....brauchst doch keine Angst haben kleiner!
 
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So wie ich das verstehe, sitzen die externen Anschlüsse (Videoausgänge, Ethernet und Co.) auf einer eigenen Platine, die mit dem Gehäuse angeboten wird (siehe "Chassis/Board"). Also ganz vergleichbar ist das nicht, weil Intels Compute Module dann ein "Zwei-Platinen-Computer" wäre.
 
Wie siehts na aus mit nem neuen HDMI PC Stick. Der von Intel Mit M3 drinn ist schon nicht schlecht, hätte aber gerne ne Neuauflage. 2 USB, Ethernet Buchse, Kopfhörer Micro buchse, Mehr Speicher, Mehr Power.
Da kann man sich hald aussuchen welchen Monitor oder Tastertur man dran hängt.
Bitte, Dankeschön. :D
 
Und welche Anwendungsfelder soll dieses "Konstrukt" abdecken?
Im Revier vom Raspberry wird das sicher nix... keine Community, keine Software, OS? was soll da drauf laufen?
Intel eben... die fabrizieren in letzter Zeit nurnoch Schrott...
 
Wäre ziemlich cool wenns das bei SmartTVs gäbe (Hatte Samsung nicht mal sowas?) Fernseher Tuns locker 4-12 Jahre. Wo die CPU da schon mal ans limit kommt. Besonders wenns dann h265 10bit 4K decodieren geht.
Ansonsten seh ich höchstens für Industriemaschinen nen Einsatzzweck. Aber da könnte man bei bedarf auch locker ohne diese Steckkarten ein system für ugrades anbieten.
 
Geil wie sich das entwickelt. Überlegt mal klobig die Laptops noch vor 5 Jahren waren.

Auf meiner Arbeit kam ein neuer Rechner für die Maschine, die 2005 hergestellt wurde. Wir fragen uns: " Wo ist der Rechner? Habt ihr den vergessen?" Der Mechaniker lachte und zeigte auf eine kleine Box. Etwa so groß wie ein Raspberry oder eine Kassette. "Das ist er" sagte er lachend.
Nun ist die Software 3x schneller und wir haben eine viel schöneres UI mit Animationen. Krass.

Schon heftig auch was ein Raspberry pi kann und auch die Smartphones. Wird die Zukunft.
 
zonediver schrieb:
Und welche Anwendungsfelder soll dieses "Konstrukt" abdecken?
Im Revier vom Raspberry wird das sicher nix... keine Community, keine Software, OS? was soll da drauf laufen?

Es gab mal Zeiten wo man sagte CPU ohne x86 Kompatibilität wäre sinnlos. Wie sich die Zeit gewandelt hat, dass man sofort an ARM und Linux denkt statt x86/64 und Windows...

Im Gegenteil wird Software der Hebel sein mit dem Intel versuchen wird in die mobilen Geräten zu kommen auch wenn sie in Sachen Stromsparen keinen Stich gegen ARM machen kann.

Die gesamte Palette von Software die man auf einen PC installieren kann wird sofort laufen sofern sie mit den eingeschränkteren Rechenleistung zurecht kommt.

BTT:

Ich finde das Gerät sehr interessant weil ich mal wieder auf der Suche bin nach einem VPN Router mit genug Leistung, Netzwerkswitch, WLAN AP, evtl. noch NAS bin. Bei meiner letzten Suche bin ich bei einem i5-8xxx gelandet mit 32 GB RAM und damit weit über das Ziel hinausgeschossen. Sicher, Leistung im Überfluss und auch ansonsten reinste Freude, nur ist der Stromverbrauch so hoch, dass ich ihn nicht rund um die Uhr laufen lassen will.
 
benneque schrieb:
Perfekt für die Hosentasche, falls mal gerade mal einen Computer braucht :D

Was ist mit dem Raspberry und Odroid? Schon lange da.. nur nicht in x86 aber für alles nötige zu gebrauchen
 
Technik die [mich] begeistert. :)

Wahnsinn was man mittlerweile auf engsten Raum packen kann.

Liebe Grüße
Sven
 
Jetzt wo gerade die Umrüstung auf die digitale Zukunft von Schulen ansteht, wäre es mMn super, wenn die Schulen auf sowas wie die Compute Card/Module setzen könnten, einfach ein Monitor/Tablet mit eingebautem Dock (oder auch externe Gehäuse) und die Schüler haben alle so eine Mini PC im Scheckkartenformat, der einfach reingesteckt wird. Bücher schleppen wäre passé
Dazu noch die simple Aufrüstungen nach einigen Jahren
Auch bei den Hochschulen/Bibliotheken wäre dies sinnvoll, hunderttausende Tower PCs, Strom und Platzverschwendung pur
 
Zuletzt bearbeitet:
@onetwoxx
Grundsätzlich ein guter Gedankengang. Allerdings fände ich da diese Slot lösung zu anfällig. Wer weiß wie der nach 50x einstecken aussieht, vorallem bei Schulkindern ;)
Anderseits, was bringts den Kindern? Da könnte der "Rechner" auch gleich stehen bleiben und sie haben nur ein Medium dabei, ala SD-Karte. Oder eben gleich ein Tablet wo alles drin ist, inkl Display.

Edit:
Hab mir die Bilder ganz unten im Artikel nochmal genau angeschaut: Sieht zumindest auf den ersten blick robuster aus als ich dachte. Hmm. Mal abwarten.
 

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MichaG schrieb:
So wie ich das verstehe, sitzen die externen Anschlüsse (Videoausgänge, Ethernet und Co.) auf einer eigenen Platine, die mit dem Gehäuse angeboten wird (siehe "Chassis/Board"). Also ganz vergleichbar ist das nicht, weil Intels Compute Module dann ein "Zwei-Platinen-Computer" wäre.

Er meint wohl das: Compute Module 3

Nicht den normalen Respberry Pi
 
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onetwoxx schrieb:
Dazu noch die simple Aufrüstungen nach einigen Jahren
Der war gut:evillol: - gerade Intel verändert doch praktisch im 1-2 Jahre Rythmus die Specs (ob nun Sockel bei MBs oder Slotgrößen bei Modulen ist ja egal
Zum mittragen reicht ein Mini-USB Stick mit dem OS und Daten drauf, niemand muss da heutzutage einen ganzen Rechner dabei haben (den man ohnehin nicht ohne entsprechende Peripherie verwenden kann)
Für Industrieanwendungen mag es da ja Einsätze geben, aber kommerziell (sinnvolle!!) sicher nicht
 
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