News Intel beginnt Fertigung im 65-nm-Prozess

@ YforU
Denke eher du solltest deinen Post mal überdenken ;) Eigentlich stimmt so gut wir garnichts
 
Powerplay schrieb:
also ich würde meinen das Der abgewandelte Pentium-M (conroe) dem AMD durchaus davon ziehen kann und wohl auch wird da dieser zum start gleich mit 2x3Ghz kommen soll und auch 2x 2MB cache hat!!
Ich hoffe auch auf die 3Ghz, aber mit dem neuen "Shared-Cache" kann man ja nicht sagen "2x2MB" sondern eher "4MB" weil ja beide Kerne auf den ganzen Cache zugreifen können. :evillol:
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PS: Siehe ja auch Signatur (Original von CB)!
 
wieso bringt eigentlich eine erhöhung der pipeline mehr luft für takterhöhungen. im grunde genommen bleibt der takt ja gleich, nur dass pro takt mehr informationen verarbeitet werden oder?
 
YforU schrieb:
deinen Post nochmal zu überdenken ist wohl noch ne harmlose Formulierung.

1. Intels Zeitplan ist ad acta weil Netburst nicht im erhofftem Maße funktioniert.

2. 45nm und high k ? und weiter...dann bietet AMD eben kurz darauf 45nm und SOI und ich kann dir garantieren das bei 45nm und fd SOI die Leckströme um einiges geringer sind. Die Hauptgründe für Intel SOI nicht einzusetzen sind nunmal die höheren Kosten für Fertigung und Wafer.

3. Der Cache und die ereichbare Taktrate stehen heutzutage in sogut wie keinem Zusammenhang mehr. Wichtig sind die Piplinestages und die Anzahl an Logiktransistoren.

4. der integrierte mem Controller kommt bei Intel so bald nicht.
erstmal bleibt das alles im Chipset...und das hat dann trotz höherer Bandbreite eben seine Latenz Nachteile.

Wieweit AMD Intel wirklich technologisch voraus ist wird man nächstes Jahr zu genüge sehn können wenn Intel versucht Stück für Stück an das Design des A64 heranzukommen.
(und nein ein leicht abgewandelter Pentium M reicht dafür nicht aus...erst Recht nicht im Serversegment)


//edit:
die neuen cpus laufen problemlos solang sie die Wandler duch ihre höhere Stromaufnahme nicht überbelasten
(geringere vcore ---> höherer Strom, kann also gut sein dass die highend Modelle mit 4,2 oder 4,4ghz nicht auf allen älterne Boards laufen)



1) ist mir doch bekannt... (deshalb schrieb ich auch "geplant" man lese die Vergangenheitsform ;)

2) Die rede ist um den Faktor >100 geringere Leckströme. (siehe Intel Doc => http://www.intel.com/technology/silicon/si11031.htm ) hier nochn Heise Artikel => http://www.heise.de/newsticker/meldung/41715 - Ob da IBM's SOI mithält?

jedoch war es ein Fehler von Intel SOI zwischenzeitlich nicht zu lizensieren! Aber noch ne Frage, wie weit ist AMD mit dem 0.45nm Prozess?

und zu letzteren, we will see ;)
 
nachdem AMD und IBM 45nm SOI gemeinsam entwickeln und IBM wie Intel 2007 anpeilt dürfte da zeitlich kein grosser Unterschied sein.

http://www.amd.com/de-de/Corporate/VirtualPressRoom/0,,51_104_543_10218~80823,00.html

auch ganz interessant dazu auch wenns schon ein bischen älter ist.

ja das wird sich zeigen wielange die Pipline des Pentium M werden muss und wieviele logiktransistoren für EMT64, vanderpool etc gebraucht werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Conroe wird statt 12-Stufen (inoffizielle Angabe des Pentium M) über eine 14-stufige Pipeline verfügen. Das reicht aus, um mit 65 nm über die 3 GHz zu springen.
Auch AMD musste vom K7 10/15 Design beim K8 auf 12/17-Stufen erhöhen, um den Takt merklich steigern zu können, zaubern kann man auch dort nicht.

EM64T und Vanderpool schlucken nicht unbedingt viele Transistoren. Die P4 5x1 (64-Bit, kein VT) sind gegenüber den 5x0 (kein 64-Bit, kein VT) kaum verändert worden.
Was nach wie vor am meisten Transistoren benötigt ist der Cache.

Dennoch, beim 4 MB Conroe dürfte die Viertel Million an Transistoren schon gekratzt werden, was bei Grafikchips heute ja schon quasi Standard ist.

mfg Simon
 
@Simon
Du meinst sicher Viertel Milliarde, oder?
 
Also ich empfehle jedem noch einen Presler im 65-nm Prozess zu kaufen, bevor der neue
Prozzi von Intel präsentiert wird. Dies hat verschiedene Gründe: Beim Dual-Core mit
3,4 Ghz wird es sich um ein ausgereiftes Produkt ohne irgendwelchen Kinderkrankheiten
handeln. Er wird sicherlich auch höher getaktet laufen als der neue Conroe. Was der
Conroe tatsächlich an Neuem bringen soll, stimmt mich persönlich eher etwas skeptisch.
Und ob es dann wirklich das Gelbe vom Ei ist wie Intel behauptet, bezweifle ich doch
sehr. Weniger Stromverbrauch ist gleichbedeutend weniger Leistung!

Eine neue Architektur... weniger Stromverbrauch... aber eben auch weniger Takt! Und
wie es so ist im Leben, und die Erfahrung zeigt es, ist eine neue Technologie am Anfang
immer mit gewissen Risiken behaftet.

Aus diesen Gründen kaufe ich mir noch den letzten Prozzi als Dual Core der Netburst
Architektur. Hier bin ich sicher, dass ich dann über ein ausgereiftes Produkt verfüge,
welches sicherlich auch noch in den nächsten 2 1/2 Jahre ohne Probleme seine Arbeit
verrichten wird.
 
the_pi_man schrieb:
@Simon
Du meinst sicher Viertel Milliarde, oder?
Ups, natürlich. :baby_alt:

mandioca schrieb:
Weniger Stromverbrauch ist gleichbedeutend weniger Leistung!
Quatsch. Wo hast du denn den Mist aufgeschnappt?

Allein schon wenn man einen Pentium M 780 (2,26 GHz, 27 Watt) und einen Pentium 4 3,4 GHz (84 Watt) gewinnt der Pentium M in Sachen Performance (nicht überall, aber oft) und verbraucht nur rund ein Drittel.

Mal kurz die Eckfeatures von der aktuellen Dual-Core Netburst- und der neuen Architektur gegenübergestellt:

Pipeline: 31 Stufen (Netburst), 14 Stufen (Conroe) - weniger ist besser
Cache: 2x1 MB (Netburst), 2x2/2x1 MB (Conroe) - mehr ist besser
ALU: 3-fach (Netburst), 4-fach (Conroe) - mehr ist besser

Dazu kommen noch ne ganze Reihe anderer Verbesserungen wie warscheinlich größere TLBs, bessere Branch Prediction, größerer L1 Cache (?) und wohl ne Verbesserung bei der L2-Cache Anbindung. Nebenbei noch bessere Stromsparmechanismen (das aktuelle EIST ist ja fürn Arsch)

mfg Simon
 
@mandioca

du sprichts bei netbrust von einer ausgereiften architektur?

Pentium III-> pentium M-> conroe

für sieht diese architektur ausgefreifter aus.

besonders was effizienz angeht.




Mehr Mhz heisst nicht bessere leistung
 
kann mir niemand meine frage beantworten? wieso bringt eigentlich eine erhöhung der pipeline mehr luft für takterhöhungen. im grunde genommen bleibt der takt ja gleich, nur dass pro takt mehr informationen verarbeitet werden oder?
 
Je länger die Pipeline wird, umso weniger komplex sind die einzelnen Verarbeitungsschritte und die damit verbundene Logik in der CPU.
Daher kann bei einer längeren Pipeline höher getaktet werden, weil die einzelnen Stufen einfacher gestrickt sind.

mfg Simon
 
Intel konnte die verlängerte Pipline nochmals mit HT beschleunigen bzw. deren Leistung optimal skalieren.
Nur wird dieser Schritt nich mehr von nöten sein, da wir alle DC bevorzugen :)
 
Faint schrieb:
Mehr Mhz heisst nicht bessere leistung

Mehr MHz bedeutet auf jeden Fall mehr Leistung.

1400 MHz schaffen mehr Operationen pro Sekunde als 1000 MHz.

Du meinst vielleicht, dass eine Pipeline mit weniger Stufen pro MHz effizienter ist, was AMD ja die ganze Zeit versucht und Intel jetzt umschwenkte mit dem Pentium M und Yonah, Conroe ect. basierend auf dem Pentium 3.

madioka schrieb:
Weniger Stromverbrauch ist gleichbedeutend weniger Leistung!

Weniger Leistungsaufnahme.

Das bedeutet, dass weniger Energie verwendet wird, um den Prozessor zu betreiben.

Es gibt keinen Stromverbrauch, sondern nur Energieverbrauch.
 
wenn dus schon so genau nimmst, gibts auch keinen Energieverbrauch.

Energie kann nämlich nicht verbraucht werden, nur umgewandelt. ;)
 
Nicht im buchhalterischen Sinne, denn man muss Strom bezahlen. Natürlich wird Energie nur umgewandelt, hier zu Wärme, aber es entsteht ein Verbrauch, den man bezahlen muss.

Wird glaube ich als Aufwand bezeichnet.:lol:
 
YforU schrieb:
.

4. der integrierte mem Controller kommt bei Intel so bald nicht.
erstmal bleibt das alles im Chipset...und das hat dann trotz höherer Bandbreite eben seine Latenz Nachteile.

Wieweit AMD Intel wirklich technologisch voraus ist wird man nächstes Jahr zu genüge sehn können wenn Intel versucht Stück für Stück an das Design des A64 heranzukommen.
(und nein ein leicht abgewandelter Pentium M reicht dafür nicht aus...erst Recht nicht im Serversegment)

Du solltest deinen post nochmal überdenken, wäre wohl eine harmlose Formulierung ;)
Wenigstens habe ich mit YforU endlich eine Quelle gefunden die den Überblick über beide! geheimen Entwicklungslabors von Intel und AMD hat und noch dazu Inforamtionen über entsprechende releases ... Wahnsinn. I
ntel versucht an den A64 heranzukommen? Wie kommst du jetzt darauf?! Nur weil Intel auch so etwas wie einen integrierten mem-controller verbauen will?! Weiterhin solltest du dich mal über die neuen Server-CPUs informieren, das sind keine abgewandelten Pentium Ms und 24MB Cache reichen wohl erstmal aus ;)
 
itaniums zählen wohl zu einem anderen bereich und kann man schlecht mit x86 cpus vergleichen
ausserdem dauerts noch bis intel seinen montecito fertig bekommt
 
bensen schrieb:
itaniums zählen wohl zu einem anderen bereich und kann man schlecht mit x86 cpus vergleichen
ausserdem dauerts noch bis intel seinen montecito fertig bekommt
Immerhin beherrscht der Itanium nativ auch x86 ... wenn auch sehr seehr langsam.

MFG Bobo(2005)
 
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