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TestIntel Core i3-7350K im Test: Übertaktet auf 5,1 GHz im Duell mit echten Vier-Kern-CPUs
Der insgesamte Leistungszuwachs bei Spielen ist so ernüchternd...der neuste i7 ist gerade mal 25 % schneller als mein 5 Jahre alter i5-2500K...traurig.
Entpackt ihr wirklich gleichzeitig mit Winrar Dateien und encodet einen Film? Würde mich mal interessieren ob sowas wirklich praxisrelevante Szenarien sind.
Passiert manchmal, wenn ich an meinem Desktop Videos von DVD fürs NAS umwandle und nebenher noch weiterarbeite. Wenn dann da mehrere Dateien in Schlange gewandelt werden, dauert das halt und man kann trotzdem angenehm nebenher weiter mit anderen Dingen machen. Allerdings ist das auch eher selten und bei mir überhaupt nicht zeitrelevant. Nebenbei ein spiel spielen, hab ich noch nicht versucht, halte es aber bei der Auslastung beim Videos konvertieren für sinnfrei.
@topic: Ist halt eher was für Übertaktungsrekorde der i3. Bei den Preisen vom Pentium ist das aktuell nicht wirklich erschwinglich und welcher PC für Büroanwender/ Alltagsnutzer ist stark übertaktet? Da geht es doch um ganz andere Dinge.
Einen i3 jetzt in 2017 zu übertakten finde ich Blödsinn.
Würde heute auch keinen i3 mehr kaufen, weil entweder mir reicht der neue Pentium oder ich nehme gleich den i5.
Da ich vermute, dass wir in 2017 den i3 mit 4 echten Kernen haben werden hat man mit dem i3-7350K nur kurze Freude.
@Popey900
Man kanns auch übertreiben, im großen und ganzen liefert die CPU ein gutes Bild ab. Natürlich gibt es auch schwächen, aber so richtig schlecht ist die CPU in keiner Anwendung.
Und all zu vielen Zukunftprogosen würde ich auch nicht machen. Am Ende kommt es sowieso ganz anders, wenn man das Geschwätz von vor einigen Jahren geglaubt hätte man auch viel zu früh aufgerüstet. Ich denke da an nen Core 2 Quad, welcher die ersten Jahre praktisch nutzlos war und nur hohe Kosten verursacht hat. Das gleiche war doch auch mit den ersten i7 CPUs, das ist alles sehr viel haltloser Geschwätz...
Jedoch würde ich auch für diesen i3 keine Empfehlung aussprechen, fürs gleiche Geld bekommt man nen i5, der auch bei Multicore Anwendungen die Rundere Perfomance abliefert.
Nicht böse gemeint aber genau diese Sätze hört man schon seit 2006/2007, damals hieß es schon man benötigt unbedingt einen Quad Core. 2011 habe ich mir dann einen I7 geholt, ich bin auch glücklich mit dem Kauf der CPU, aber realistisch betrachtet kann ich die Szenarien in 6 Jahren I7 an einer Hand abzählen, wo ich diese Performance wirklich benötigt und angewendet habe.
Ich denke das das auch in Zukunft nicht groß anders werden wird, solange Intel im Consumer Market maximal 4 Kern CPUs mit HT verkauft. AMD hat schon mehrfach versucht 6 und mehr Threads im Consumer Market zu etablieren und ist gescheitert. Bei Ryzen würde das auch nut funktionieren wenn die CPU aus dem Stand raus auch bei der IPC endlich konkurrenzfähig zu Intel wird und selbst dann wird das erst was wenn Intel nachzieht. Da vergehen noch locker 2-3 Jahre, wenn nicht sogar mehr. Ich denke bis 2020 wird sich da nicht viel verändert haben.
nrilleke das ist einfach nur ne Marketing CPU, um auf den ganzen News Seiten ein paar Intel Klicks zu generieren. Mit dem Prozessor haben sie es geschafft, weltweit mehrfach in allen hardwareforen zu landen, ohne dass sie wirklich etwas entwickeln mussten. Man hat nur eine Funktion aktiviert und zack massig PR bekommen.
Ein Prozessor der mit Wasserkühlung im OC fast ins Temperaturlimit läuft ist auch wenig alltagstauglich und mit gesenktem Takt sieht er dann keinen Stich mehr gegen die Quadcores.
Aber ich glaube schon, dass so ein hochtaktender Dualcore + HT noch lange behaupten kann. Zukünftig wird man zwar immer mehr vorteile von mehr kernen haben, aber zu stark dürfte die Leistungszunahme nicht sein. Wenn man wirklich nur spielt, wird man auch in 5 Jahren noch mit nem Quadcore alles super spielen können.
Aber die Preise sind mittlerweile auch echt gesalzen. Die i3s erreichen so langsam die leistung alter quadcores, kosten aber auch soviel. Fortschritt sieht irgendwie anders aus
Ja, der 7350k wurde durch den 2C/4T Pentium etwas überschattet, aber ansonsten sollte man sich schon bewusst werden das Intel hiermit die schnellste CPU für Singlethread-Anwendungen für letztendlich doch recht bezahlbare 200€ auf den Markt geworfen hat. Das macht ihnen so schnell keiner nach.
Und ich sehe auch kein Problem darin wenn das Teil jetzt erst mal bei den 200€ bleibt um bei den OC Fanatikern abzusahnen - weil die Leistung wird dann 2 Jahre später in 10nm auch für alle anderen von uns um die Hälfte des Preises verfügbar sein.
Weiteres ist es evtl. auch schon eine Vorschau auf Kaby Lake-X .. aber die Temperaturen müssten imho noch ein gutes Stück runter um es alltagstauglich zu machen.
Nutzen und benötigen ist aber ein großer Unterschied. Zeig mir doch mal ein Spiel, das auf einem i3 nicht mehr läuft. Und mit "laufen" meine ich, dass er es nicht schafft, flüssige FPS auf den Schirm zu zaubern. Konstante 120 FPS benötigt nicht jeder Gamer...
Da gibt es nämlich keines, von krassen Ausnahmen wie BF1 auf 64Mann-Servern mal abgesehen. Denn diese Ausnahmen gibt es auch andersrum, nämlich Spiele, in denen ein niedrig getakteter i5 deutlich weniger FPS liefert als ein hoch getakteter i3 oder Pentium.
Von daher kann definitiv nicht behaupten, dass der i3 oder jetzt auch Pentium keine Gaming-CPU seien. Mit Blick auf die Zukunft kann man davon vielleicht abraten, aber auch das ist nur Spekulation, die es bereits vor etlichen Jahren gab und nie erfüllt wurde.
5,1 Ghz bei 1,44v und vermutlichen 90°... Wie praxisrelevant ist denn das?
Eigentlich genau so wenig wie die i3 CPU selbst (2 Kerne)... zu diesem Preis...
Oder ist das eher eine "Machbarkeitsstudie" gegen ältere K CPUs ohne OC?
Im CPU Limit wird ein 2500K von einem Skylake/Kaby Lake i7 locker fertig gemacht. Gezieltes Cherrypicking zu betreiben, indem man nur 3 Spiele auswählt die völlig offensichtlich nicht im CPU Limit hängen ist absurd. Spiel doch mal Battlefield 1 auf einem 2500K und dann auf einem 6700K ... das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Und warum deine Hoffnung ausgerechnet bei Ryzen liegt, erschließt sich mir nicht. Bisher kristallisiert sich heraus, dass Ryzen ungefähr auf Broadwell Niveau liegt. Warum sollte der dann auf einmal in Games so viel schneller sein als Skylake oder Kaby Lake? Macht nicht mal ansatzweise Sinn.
phenomenal das die cpu den i5 6600 und den i7 3770 übertrumpft. für 100€ wäre es DIE Cpu für mid-class pc geworden und das ersparte geld dann in eine oberklasse ( karte ala GTX 1070) und schon wäre man super gerüstet ;
Eines mal vorweg, mir geht teilweise diese Papageien Meinung ziemlich auf den Senkel, seit gefühlt 15 Jahren wird hier immer wieder propagiert, kauft keine Zwei-Kerner mehr, lohnt nicht, zukünftige Anwendungen werden nur noch auf 4-x Kernen laufen.
Mit dieser überteurten CPU kann ich immer noch auf zwei Kernen vernünftig Spielen und arbeiten. Ich warte bis heute an denen 4 Kerner einen brutalen Mehrwert bieten als ein 2 Kerner.
Eine andere Frage, welchen Daseinsberechtigung hat dieser I3 eigentlich für den Preis?
Und für Office brauche ich auch keinen Pentium für 60€, da reicht locker der günstigste Celeron aus(kein Atom).
Eure Tests gehen aktuell besonders bei Games ein bisschen an der Realität vorbei.
Alte CPUs sollten dort auch mit realistischen Taktrakten getestet werden, z.B. i5-2500 oder i7-2600 auf 4000 bzw 4200 Mhz, ein Wert den jeder Zocker mit seiner CPU erreichen sollte und viele sicherlich machen.
Und dann reicht es heute halt auch nicht mehr nur eine Durchschnitt-FPS anzugeben, Frametimes sind wichtig, sehr gut macht das Digitalfoundry, gerade bei The Witcher 3 sieht man hier dass der Unterschied zwischen Sandy Bridge und aktuell Kaby Lake bei gleichem Takt nicht unerheblich ist.
Noch offensichtlicher wird es bei Ashes of Singularity, da die neue Generation mit schnellerem RAM wesentlich mehr anfängt.
Und ich sehe auch kein Problem darin wenn das Teil jetzt erst mal bei den 200€ bleibt um bei den OC Fanatikern abzusahnen - weil die Leistung wird dann 2 Jahre später in 10nm auch für alle anderen von uns um die Hälfte des Preises verfügbar sein.
Das wage ich zu bezweifeln... schau dir doch die entwicklung an. Das Teil bewegt sich auf der Augenhöhe eines @Stock i5 2500K. Und ach den 2500K bekommt man auf 5Ghz und dann rennt er dem i3 davon. Man hat mit einem aktuellen 14nm (Gen2) also nicht mal ganz einen 32nm (Gen1) Chip von vor 6 Jahren eingeholt. Dabei kostet der aktuelle Chip in etwa das gleich. Bei seit 6 Jahren stagnierender Preis / Leistung wage ich es doch sehr zu bezweifeln, dass sich bis nächstes Jahr die Preise halbieren
Btw: Selbst viele Spiele die mehr als 4 Kerne nutzen können, ziehen daraus selten einen Leistungsvorteil! Die Thread Last wird gesenkt und auf mehrere Kerne aufgeteilt. Dadurch wird ein Quadcore aber nicht unbedingt langsamer als ein Octacore. Klar wenn man nebenbei noch Streamt etc. wird es spürbar, aber für den 08/15 Spiele PC werden 4 Threads auch noch in Jahren genug sein. Nab sieht ja, dass noch immer viel von der Singecore Leistung abhängt.
Ist ja ein netter nice-to-know Test, der auf die Realität wohl nicht übertragbar ist, da ein i3 und Wakü schonmal eine höchst ungewöhnliche Kombination wäre ^^
Das Ganze errinnert mich nach wie vor an die Athlon64 Zeiten, als AMD mindestens auf Augenhöhe mit Intel war und Intel nur mit hohem Takt und hohen Temperaturen dagegen hielt. Zen soll nun ja auch konkurrenzfähig sein.
Wie auch immer, ich wiederhole mich hier, aber eure Spielewahl müsst ihr mal aktualisieren. Ein Witcher 3 ist bei CPU Tests völlig uninteressant da sehr anspruchslos für die CPU. Dass ein normaler i3 in F1 2015 schneller ist als der 7700K sagt wohl alles über die Kernskalierung des Spiels aus. Wie wäre es noch mit Arma 3 und Starcraft 2/WoW? Diese 6 Spiele sind auf jeden Fall nicht repräsentativ für die Spieleleistung.
@ThmKc
ich habe meine Games ausgewählt und BF 1 ist mir uninteressant. Bei RyZen hoffe ich auf bessere Performance bei Foto-und Videobearbeitung, aber erstmal "die Füße" stillhalten und auf den Test warten.