Test Intel Core i7-7700T im Test: Flotter Desktop-Stromsparer mit acht Threads bei 35 Watt

hroessler schrieb:
"In Spielen ist die GPU wichtiger als die CPU..." --> Ich höre schon die ganzen DayZ und Arma Spieler schreien. ... Aber auch BF1 profitiert von einer starken CPU. Also ganz so pauschal kann man die Aussage nicht stehen lassen...

man kann sagen um so stärker die GPU um so wichtiger wird die CPU ;)... verienfacht gesagt macht die cpu die "vorarbeit" für die graka und muss schon "nachkommen"
 
Ich würde mich freuen wenn CB endlich mal den Faktor Zeit mit in die Strommessungen aufnimmt.
Natürlich sieht das jetzt klasse aus dass der 7700T bei Blender nur 77W zieht während der 7700k 113W zieht.
Der 7700T saugt diese 77W aber viel länger aus der Dose als der 7700k.

7700T: 77W für 547 Sekunden = 0,0117 kWh
7700k: 113W für 449 Sekunden = 0,014 kWh
Ich hoffe ich hab hier richtig gerechnet....

Erst hier sieht man dass der 7700T auch wirklich sparsamer ist.

Bei SSDs sollte das auch dringend mal eingeführt werden.
Klar sieht es übel aus im Diagramm wenn eine NVMe SSD 10 Watt zieht, aber sie erledigt den Workload halt auch in einem Bruchteil der Zeit.
 
Mich würde interessieren, wie sieht der Stromverbrauch im Vergleich zu einer CPU ohne T aus, wenn ich z.B. einen Film anschaue. Das ist gleiche Arbeit bei Teillast und gibt es da mit dem T Modell noch einen Vorteil?
 
@h00bi

arbeit/zeit=leistung, da gebe ich dir recht. unter dem strich kann eine stromsparende cpu auch sogar mehr verbraucehn wenn es überprportinal lange dauert bis der prozess beendet ist. was wiederrum definiert ist durch effizienz. und das steht ja aucf einem anderen blatt.
effizent heisst sparsam. in dem fall des 7700t ist es einfach der "wenige" kühlaufwand der betrieben werden muss. alles andere wie einsparen von strom muss nciht zwansläufig so sein
 
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@h00bi
Vorrausgesetzt, die Leistungsaufnahme unterliegt keinerlei Schwankungen während des Benchmarks, passt deine Rechnung.
Also nix mit 'Stromsparer' ;)

@Chesterfield
Hier wird mit einem Noctua NHU12 + 120er NF-F12 gekühlt. Das nennen die Redakteure hier 'Durschnittskühler'...für 50€
Für die Frischluft des Prozessor trägt der Durchschnitts-Kühler Noctua NH-U12 mit NF-F12-Lüfter Sorge.

Jetzt fallen Leute darauf rein und denken sich "och für 35W reicht der Boxed oder ein günstiger Custom-Kühler" ... mächte sehen wie sich das T Modell dann im Rating einordnet...
 
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oldmanhunting schrieb:
Mich würde interessieren, wie sieht der Stromverbrauch im Vergleich zu einer CPU ohne T aus, wenn ich z.B. einen Film anschaue. Das ist gleiche Arbeit bei Teillast und gibt es da mit dem T Modell noch einen Vorteil?
Genau das ist das interessante. Schade das dieser Test einfach nur das Standardprozedere runterbetet. Die Tests mit Mittelklasse-GPU sind dagegen komplett uninteressant, kosten aber dem Tester viel Zeit.
 
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EchoeZ schrieb:
aber auch die Leistungsaufnahme ist nicht der reale Verbrauch.
ja, weil der reale verbrauch noch die zeitschiene benötigt, diese konstante ist aber generell unbekannt, daher spricht man auch bei watt von verbrauch

tdp heisst - wie am ende jeder hier weiß - termal design power. das muss nicht zwingend das absolute maximum sein, es kann auch einfach der obere durchschnitt sein.
 
Chesterfield schrieb:
@h00bi

arbeit/zeit=leistung, da gebe ich dir recht. unter dem strich kann eine stromsparende cpu auch sogar mehr verbraucehn wenn es überprportinal lange dauert bis der prozess beendet ist. was wiederrum definiert ist durch effizienz. und das steht ja aucf einem anderen blatt.
Gilt aber nicht grundsätzlich. Nicht immer hat man eine vorgegebene Aufgabe die möglichst schnell erledigt werden muss.
Oftmals ist die Zeit vorgegeben. zB beim Gaming. Hier hat man allerdings wieder die Mehrperformance, die der höheren Leistungsazfnahme entgegen steht.
In anderen Szenarien ist sowohl die Zeit als auch die nötige Performance vorgegeben. Zum Beispiel: Video schauen, im Internet surfen, nciht anspruchsvolle Office-Aufgaben. Das sind alles Szenarien wo die CPU in Teillast ist. Da bringts einer CPU ncihts wenn die eine höhere Performance hat aber mehr verbraucht.
 
meckswell schrieb:
wie kommt der riesige unterschied im sli test zustande. Die kabys deklassieren den rest ja eklatant. Also bei witcher 3 hauptsächlich.

Der Frage schließe ich mich mal an. Die Zahlen ergeben überhaupt keinen Sinn: 7600K und 7700K sind gleichauf und dabei 50% schneller als 6600K/6700K. Allerdings scheinen ja weder mehr Takt noch SMT einen Vorteil zu bringen, wie also kann Kaby Lake so weit vorne sein? Klappt man die versteckten Modelle noch auf, sieht man z.B. dass ein i5-6500 und selbst ein i3-6100 die 6600/6700er Modelle hinter sich lässt. Das ist technisch nicht möglich. Wurde hier vielleicht mit stark unterschiedlichen RAM-Geschwindigkeiten getestet? Die 2500/2600K sind ja nochmal weiter abgeschlagen hinten.
 
h00bi schrieb:
Bei SSDs sollte das auch dringend mal eingeführt werden.
Klar sieht es übel aus im Diagramm wenn eine NVMe SSD 10 Watt zieht, aber sie erledigt den Workload halt auch in einem Bruchteil der Zeit.
wie willst du bei ner ssd den verbrauch messen ?
vor allem bei ner m.2 ssd ?
dazu brauch man doch zwingend die ampere-zahl, sprich den stromverbrauch - und der lässt sich meines wissens nur in einer reihenschaltung messen (ergo QUELLE -> MESSGERÄT -> VERBRAUCHER)
da müsste cb ein ganz schönes gefrieme aufbauen und das für werte(bzw unterschiede), die nicht der rede wert sind
 
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Ich wüsste gern, ob die aktuellen 6er-CPus mit derselben Schrottpaste wie die bei den 7er versehen werden und dadurch die Temps nicht mehr die vergangener Tage sind und sie stattdessen auf dem Niveau der 7er liegen?

Kann jemand Gewissheit schaffen?

Danke vorab.
 
Im Prinzip zeigt sich, dass man einen normalen i5 oder i7 kauft und manuell die Spannung senkt.
Dann erreicht man ähnliche Werte. Bei Bedarf kann man (sofern "K") die CPU auch übertakten.
 
cruse schrieb:
ja, weil der reale verbrauch noch die zeitschiene benötigt, diese konstante ist aber generell unbekannt, daher spricht man auch bei watt von verbrauch

tdp heisst - wie am ende jeder hier weiß - termal design power. das muss nicht zwingend das absolute maximum sein, es kann auch einfach der obere durchschnitt sein.
Zeiten sind doch bekannt!? So wie h00bi es angemerkt ist, ist es schon richtig..und einfach zu kalkulieren.
Beim Benchmark wird neben der Leistungsaufnahme auch die Zeit festgehalten. Man weiß doch, wie lange eine Spielesequenz dauert, oder wie lange die CPU zum rendern gebraucht hat.

PS, wobei bei den Spielesequenzen die Leistungsaufnahme schwankt, da müsste man die durchschnittliche Leistungsaufnahme hernehmen.. ist sowieso in allen Benchmarks die bessere Wahl. MaxPeak ist eigentlich total uninteressant ;)

Ich weiß nicht, wie hier das benchen abläuft... per Script einaml gestartet und alles läuft durch? Dann könnte man die Dauer des gesamten Test mit der durchschnittlichen Leistungsaufnahme berechnen. Ergebnis CPU A benötigt xxx Wattstunden, CPU B yyy Wattstunden.
Oder während des Test einen Steckdosen-Stromzähler dranhängen und am Ende den Verbrauch in Wh ablesen.
 
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bensen schrieb:
Gilt aber nicht grundsätzlich. Nicht immer hat man eine vorgegebene Aufgabe die möglichst schnell erledigt werden muss.
Oftmals ist die Zeit vorgegeben. zB beim Gaming. Hier hat man allerdings wieder die Mehrperformance, die der höheren Leistungsazfnahme entgegen steht.
In anderen Szenarien ist sowohl die Zeit als auch die nötige Performance vorgegeben. Zum Beispiel: Video schauen, im Internet surfen, nciht anspruchsvolle Office-Aufgaben. Das sind alles Szenarien wo die CPU in Teillast ist. Da bringts einer CPU ncihts wenn die eine höhere Performance hat aber mehr verbraucht.

@Mods: Sorry wegen fullqoute.
Ein 7700k wird aber im Teillastbereich ziemlich genau gleich viel Strom verbraten wie ein 7700T, es sei denn der 7700T hat eine bessere VID.
Nur weil der 7700T beim gaming am Anschlag läuft heißt das aber ja nicht dass es der 7700k auch tun würde.
Nimm mal ein CPU lastiges Spiel und setz einen FPS Limiter auf 60fps. Der 7700T wird dann ggf. am Anschlag laufen, der 7700k treibt sich bei 70% Last und jetzt kommts braucht bei seinen 70% Last natürlich auch weniger Strom als unter Vollast!
Also im Prinzip hast du recht, in der Praxis gibt es nicht immer einen klar definierten Workload der abzuarbeiten ist. Aber wenn man schon eine CPU als Stromsparer bezeichnet sollte man bei einem Review auch schauen ob er wirklich Strom spart auf der Stromrechnung oder einfach nur ein Leistungskrüppel ist.

wie willst du bei ner ssd den verbrauch messen ?

Verbrauch einfach loggen?
Wenn du zu einem definierten Zeitpunkt X eine Messung machen kannst, was hindert dich daran die Messung an 300 Punkten zu machen?
 
Artikel schrieb:
Einzige Modellserie mit configTDP

Die Besonderheit bei den T-Modellen mit Kaby Lake-S ist, dass sie noch eine konfigurierbare TDP (cTDP) besitzen. Sie kann von Herstellern auf 25 Watt abgesenkt werden
Bieten das auch alle KabyLake Celeron/Pentium T Modelle?
 
An sich ist die CPU ein Traum in einem HTPC, aber ein teurer und die Leistung braucht man gar nicht.
 
Also... um ehrlich zu sein... Ich empfinde es als ziemlichen Etikettenschwindel, wenn ein Prozessor, der mit "35 Watt" vermarktet wird, in der Realität im Maximum irgendwas um die 80 Watt (angenommene 5 Watt Idle plus 75 Watt Differenz zwischen Leerlaufverbrauch und Maximum des Systemes) verheizt. Da hilft es auch nicht, darauf hinzuweisen, daß mit der TDP nur ein grober Rahmen für die Kühlleistung vorgegeben wird. Es gab mal Zeiten, da galt: "TDP minux X gleich Maximalverbrauch". Da konnte man also locker davon ausgehen, daß die TDP auch gleich die absolute Obergrenze war, der Prozessor in der Praxis also eher sparsamer war, als die TDP ahnen ließ.

Und es ist ja auch fahrlässig, sowas in die Welt zu setzen, denn klar, wenn ein Kühler nur auf 35 Watt ausgelegt ist, kühlt er keine 80 weg. Muß er im vorliegenden Fall aber. Ich empfinde sowas als Betrug am Kunden!

basilisk86 schrieb:
Immer noch... TDP ist ungleich verbrauchte Leistung, sondern nur ein Anhaltspunkt um zu Wissen, was für eine Kühlleistung vonnöten ist.

Ja, eben! Aber wenn die CPU im NORMALFALL schon runde 60 Watt schluckt, und unter besonderen Umständen bis zu 80 - was nützt dann ein Kühler, der auf 35 Watt spezifiziert ist? Die TDP ist eine Lüge! Wie gesagt, es gab Zeiten, da war die TDP das absolute Maximum, auf das man sich als Kunde einstellen mußte. Da erregte der Nehalem schon Aufsehen, weil er in Throttel ging, noch ehe an der 12V-Schiene die laut TDP mögliche Verlustleistung zog. Dort hatte intel sich zusätzlich aus der 3,3- bzw. 5V-Schiene bedient, ohne das öffenltich zu machen. Und jetzt lese ich hier, es sei "völlig normal", wen ein 35-Watt-Prozessor real das Doppelte schluckt? Ich glaube, es...:freak:
 
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h00bi schrieb:
@Mods: Sorry wegen fullqoute.
Ein 7700k wird aber im Teillastbereich ziemlich genau gleich viel Strom verbraten wie ein 7700T, es sei denn der 7700T hat eine bessere VID.
Das ist doch genau die Frage. Bei welchem Takt wird welche Spannung benötigt. Eine CPU runtertakten kann ich selber, dafür braucht man keine T-CPU kaufen.

h00bi schrieb:
Nur weil der 7700T beim gaming am Anschlag läuft heißt das aber ja nicht dass es der 7700k auch tun würde.
Hab ich ja auch nicht geschrieben. :confused_alt:
 
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> zwischen Leerlauf und Last liegt die Differenz der Leistungsaufnahme dann bei 75 Watt.
 
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